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Romane W. Sawinkow-Ropschins

Romane W. Sawinkow-Ropschins - „Das fahle Ross", erschienen in der Kadettenzeitschrift „Russkaja Mysl" (1909) und „Das, was nicht war", erschienen in der legalen sozialrevolutionären Zeitschrift „Sawjety". Die Romane Ropschins waren eine grelle Widerspiegelung der reaktionär-mystischen Niedergangsstimmungen unter der sich von der Revolution entfernenden Intelligenz. In seinen Romanen schilderte Ropschin in verlogener, oft karikierter Weise die revolutionäre Illegalität, darunter auch die illegale Organisation der Sozialrevolutionäre, die Kampforganisation ihrer Partei und die revolutionäre Bewegung der Massen,

Die Romane Ropschins riefen in den gesellschaftlichen und politischen Kreisen viel Aufsehen hervor und fanden Sympathie in den Kreisen der liberalen bürgerlichen Intellektuellen. Gegen die Veröffentlichung des Romans „Das, was nicht war" in der Parteizeitschrift der Sozialrevolutionäre „Sawjety" erhob eine Reihe hervorragender Parteifunktionäre Protest, u. a. F. Wolchowski, W. W. Lunkewitsch, N. Awksentjew, N. Rakitnikow, M. Natanson, St. Netschetny, B. Woronow, A. Veit, A. Minor, E. Lasarew u. a. Die Redaktion der „Sawjety" wandte sich in ihrer Antwort auf den Protest dieser Gruppe von Sozialrevolutionären im Namen der „Schaffensfreiheit" gegen einen Ausschluss Sawinkows aus dem Kreise der Mitarbeiter der Zeitschrift. Als Verteidiger des Verfassers des Romans trat Tschernow lebhaft auf, der in den Emigrantenkolonien im Auslande eine Reihe von Vorträgen über das literarische Schaffen Ropschins hielt. [Band 17]

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