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Rosa Luxemburg 19051103 Die zaristische „Verfassung", gemildert durch den Massenmord

Rosa Luxemburg: Die zaristische „Verfassung", gemildert durch den Massenmord

[Vorwärts (Berlin), 22. Jahrgang Nr. 258 (Freitag, 3. November 1905). S. 1 Sp. 2 – S. 2, Sp. 2 verglichen mit der auszugsweisen Wiedergabe in Gesammelte Werke, Band 6, Berlin 2014, S. 609-615]

Der dritte Tag seit dem Erscheinen der „Verfassungsmanifestes" ist ins Land gegangen. Die letzten Spuren der von dem offiziellen Telegrafen krampfhaft aufgebauschten „Begeisterung" sind in Strömen des von den wilden Bestien des Zarismus vergossenen Bürgerblutes ertränkt worden. Das Misstrauen hat sich wieder einmal als echte demokratische Tugend, die Taktik der Sozialdemokratie: Gewehr bei Fuß! als die einzig richtige erwiesen. Sogar das liberale „Volk", das gestern „noch so schön besoffen", ist heute „ach, so katzenjämmerlich" gestimmt.

Und kein Wunder! Aus allen Städten, aus allen Gegenden, aus allen Ecken des Reiches laufen Nachrichten über Mord und Plünderung, Judenkrawalle und bestialische Ausschreitungen der Polizei, der Kosaken, der Soldateska ein. Der Zarismus greift wieder zu seinem bewährten und beliebten Kampfmittel gegen die revolutionäre Bewegung des Proletariats: Er wiegelt den Abschaum der Gesellschaft, den „fünften Stand", das städtische Lumpenproletariat auf, um die revolutionäre Avantgarde der Arbeiterschaft in einem Blutmeer zu ersticken. Generalmord gegen Generalstreik! – ist die nunmehr unzweifelhafte Taktik des Zarismus in den letzten drei Tagen.

Und die Metzeleien, die Judenkrawalle, die „patriotischen" Kundgebungen des Polizeigesindels zur Provokation der Bevölkerung sind so unmittelbar nach der Veröffentlichung des Manifestes, so plötzlich, mit solcher Vehemenz, so allgemein, so gleichzeitig, so gleichartig ausgebrochen, dass es einfach unmöglich ist, sie als lauter „Zufallserscheinungen", anders denn als die Ausführung eines wohlüberlegten Planes aufzufassen. Die aus allen Gegenden des Reiches einlaufenden Blutnachrichten führen mit unabweisbarer, zwingender Logik zu dem Schlusse:

Die Massenmorde, Judenkrawalle und das Verfassungsmanifest sind Details eines und desselben vom Zarismus in seiner letzten Angst ausgeheckten teuflischen Planes. Die liberalen Elemente und die unklaren breiten Kreise der Bevölkerung durch das Blendwerk des Verfassungsmanifests um den Preis leerer Versprechungen vorläufig für sich zu gewinnen und zu beruhigen, die intransigente revolutionäre Arbeiterschaft aber gleichzeitig mit aller Macht durch eine Generalattacke der heiligen Dreieinigkeit: Kavallerie, Infanterie, Artillerie unter tätiger Hilfe des Abschaums der Bevölkerung zu erdrücken und niederzumachen, – das war allem Anschein nach der fein ersonnene Plan des Zarismus. Eine Junischlächterei à la Cosaque – auf russische Manier –, das war wohl das eigentliche Ziel des zaristischen „Verfassungsmanifestes".

Und nun sieht man erst, wie das Mahnwort der Sozialdemokratie: Nicht abrüsten! Kampf auf der ganzen Linie bis zum Äußersten! glänzend bewährt. Die Arbeiterschaft hat durch ihre Schlagfertigkeit und entschlossene Ablehnung des Schwindelmanifestes die Begeisterung in weiten Volkskreisen sofort gedämpft, jeder Schwankung vorgebeugt, ihre eigene Kampfposition befestigt. Tote und Verwundete bedecken zu Hunderten das Pflaster im zaristischen „Verfassungsstaat", aber politisch ist der Sieg auf Seiten des Proletariats. Es hat sich den Platz an der Spitze des unzufriedenen Volkes behauptet, der Kampf geht weiter, der neueste blutige Rettungsversuch des Absolutismus ist platt zu Boden gefallen. Es war wohl das letzte „Manifest" des letzten Zaren, das noch für einige Stunden Vertrauen und Hoffnung in gewissen Volksschichten erweckt hat. Und sein Werk war nur, dass es vor dem eigenen Bankrott ein früheres Schwindelwerk desselben Zarentums begraben hat: die Bulyginsche Duma-Verfassung. Das „Beruhigungsmittel" wider die Revolution hat lediglich ein neues gewaltiges Auflodern der Revolution entfacht, – das ist die bekannte alte Logik der letzten Rettungsversuche aller verfallenden Staats- und Gesellschaftsformen.

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Der allrussische Massenmord

Petersburg, 2. November. (Meldung der „Petersburger Telegrafen-Agentur".) Wie aus Poltawa unterm 1. November gemeldet wird, haben dort Kosaken eine Anzahl Leute angegriffen, die friedlich vor dem Gefängnis versammelt waren, wohin der Polizeimeister sie hatte zusammenrufen lassen, damit sie der versprochenen Freilassung von politischen Häftlingen beiwohnten. Eine Anzahl Personen wurde schwer, mehrere tödlich verwundet. Einige Personen wurden getötet. 28 Verwundete nach dem Krankenhause gebracht, andere in ihre Wohnungen. Große Furcht und tiefe Erbitterung herrscht bei der Bevölkerung. Aus mehreren anderen Städten, namentlich aus Bialystok, Kiew und Pskow wird gemeldet, dass dort Unruhen durch Truppen blutig unterdrückt wurden.

Petersburg, 2. November. Die „Petersburger Telegrafen-Agentur" meldet aus Minsk unter dem gestrigen Datum: Eine etwa 10.000 Personen zählende Volksmenge veranstaltete heute eine Kundgebung vor dem Gefängnis und verlangte unter Drohung, das Gefängnis zu stürmen, die Freilassung der politischen Gefangenen. Als die Menge hierauf vor dem Bahnhofe ihre Demonstrationen erneuerte und die Soldaten herausforderte und Revolverschüsse auf sie abgab, wurde sie durch eine Salve auseinandergetrieben. Eine Anzahl Personen ist hierbei getötet und verwundet worden.

Plündernde Soldaten und Polizisten

Petersburg, 1. November. Die „Petersburger Telegrafen-Agentur" meldet aus Kasan: Plünderung und Blutvergießen herrschte heute auf der Moswenskajastraße. Es wurde gegen das Bezirksgericht und den Schachklub geschossen, wobei eine Anzahl Personen verwundet wurden, auch viele Gymnasiasten wurden verletzt. Blutlachen bedecken hauptsächlich vor dem Priesterseminar den Schnee. Wilde Verwüstungen, denen die Läden zum Opfer fielen, fanden spät am Abend statt, als nur noch Polizei und Kosaken auf den Straßen waren. Die telefonischen Hilferufe der Ladeninhaber an die Polizeiverwaltung blieben ohne Erfolg. Ein Augenzeuge bestätigt, dass die Soldaten plünderten und dass der Gehilfe des Polizeimeisters auf ihn zu schießen drohte, als er dazwischen trat, um dem Unwesen Einhalt zu tun. Viele Läden, Privathäuser und selbst öffentliche Gebäude sind von Kugeln durchlöchert. Es ist unmöglich, festzustellen, wer die Bewegung geleitet hat, doch besteht Gewissheit, dass man die Polizeimannschaften und die Kosaken ohne Plan und bestimmte Weisung vorgehen ließ. Sie schossen blindlings ohne jede Herausforderung auf friedliche Fußgänger in den Straßen. Im Semstwo-Hospital liegen 25 Verwundete. Die Entrüstung des Publikums ist allgemein, selbst bei überzeugten Konservativen, die das Vorgehen der Polizei aufs Schärfste verurteilen, bei der keinerlei Autorität vorhanden sei. Die Mitglieder des Gemeinderates begaben sich zum Gouverneur. Dieser erklärte, dass der Polizeimeister seine Entlassung eingereicht habe und die gerichtliche Untersuchung gegen ihn eingeleitet sei. Die Truppen und die Kosaken sind aus den Kasernen fortgebracht worden, und die Gemeindeverwaltung konnte eine Miliz organisieren. Die Verhafteten wurden wieder in Freiheit gesetzt. Eine große Menschenmenge begab sich nach der Polizeistation, nahm die dort befindlichen Waffen weg und brachte sie nach dem Rathause.

Konservative " Provokationen

Moskau, 1. November. (Meldung der „Petersburger Telegrafen-Agentur".) Die sozialdemokratischen Redner erblicken einen vollkommenen Sieg erst in der völligen Befriedigung aller politischen Forderungen. Sammlungen zum Zweck der Bewaffnung der Volksmilizen sind im Gange. In der Stadt veranstalten die Liberalen (?) Umzüge mit roten Fahnen, wobei sie revolutionäre Lieder singen. Die Konservativen (d. h. die „Schwarzen Banden" der Polizei) mit Fahnen in den Nationalfarben und dem Bilde des Kaisers veranstalten unter Absingung der Nationalhymne gleichfalls Kundgebungen. Gestern kam es zwischen solchen Umzügen beim Iwerskaja-Tore zu einem Streit, bei welchem die Konservativen von den Liberalen, welche Schüsse abgaben, in die Flucht gejagt wurden. Zu einem Zusammenstoß kam es auch in der Mjasnitzkajastraße zwischen einer Anzahl von Druckern einerseits und Dragonern und Kosaken andererseits. Zehn von den Manifestanten wurden mit blanken Waffen verwundet. Die Menge veranstaltete ferner Kundgebungen vor der Technischen Schule, wo die Witwe des Tierarztes Bauman durch Schüsse, welche auf die um den Sarg Baumans versammelte Menge abgegeben wurden, getötet wurde.

Eine Amnestie " unter Blutströmen

(Privatdepesche des „Vorwärts".)

Warschau, 2. November. Gestern Vormittag fanden große Volksversammlungen statt, die zuerst polizeilich unterdrückt wurden. Hierbei wurden sieben Personen erschossen und mehrere verwundet. Nachmittags wurden die Patrouillen zurückgezogen. Alsbald zogen große Volksmengen singend durch die Straßen. Es wurden unter allgemeinem Jubel sozialdemokratische Reden gehalten und Aufrufe verteilt. Volk und Militär waren brüderlich vereinigt. Abends war die Stadt illuminiert. Ein großer Zug erschien auf dem Theaterplatz, die Theatervorstellung wurde unterbrochen und das Orchester spielte auf dem Balkon des Theaters. Die Menge wandte sich an den Polizeimeister Meyer mit der Forderung um Freilassung der wegen politischer Vergehen Verhafteten. Es wurden 400 Personen freigelassen, die Menge verlangte aber die Freilassung aller und nahm eine drohende Haltung ein. Plötzlich erschienen Kosaken und drangen mit blanker Waffe auf die Volksmenge ein, 16 Personen wurden getötet, 23 schwer und mehrere leicht verwundet. Entsetzliche Szenen spielten sich ab.

In Südrussland und im mittelasiatischen Russland.

Petersburg, 2. November. (W.T.B.) Aus Rostow am Don wird gemeldet, dass ein gestern durch die Geistlichkeit gemachter Versuch, die Gemüter durch eine kirchliche Prozession zu beruhigen, erfolglos geblieben ist. Die Ausschreitungen werden immer ernster; die Plünderung dauert fort und die Stadt befindet sich in den Händen des Volkes. Fortgesetzt wird geschossen. Die Krankenhäuser füllen sich mit Verwundeten und Toten; das Betreten der Straßen ist gefährlich; einige Häuser stehen in Flammen.

Aus Kasan gemeldet, dass sich dort eine aus 400 Studenten und Arbeitern bestehende Miliz gebildet hat, die Waffen trägt, welche der Polizei fortgenommen sind. Während der Nacht durchzogen Miliztruppen die Straßen. Die Ruhe wurde nirgends gestört.

Aus Kurgan und Taschkent wird gemeldet, dass das Militär friedliche Manifestanten mit Waffengewalt auseinandertrieb, wobei viele Personen verwundet wurden.

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Judenmetzeleien

Petersburg, 2. November. (Meldung der „Petersburger Telegrafen-Agentur".) Aus mehreren Provinzstädten, namentlich Rostow am Don, Kiew, Nowgorod und Cherson, sind heute Depeschen hier eingegangen, welche melden, dass sich bei der Bevölkerung eine wachsende Erbitterung gegen die Juden bemerkbar mache. Man beschuldigte die Juden, dass sie sich vaterlandsfeindlich verhielten, durch politische Agitation Ruhestörungen hervorriefen und die revolutionäre Bewegung veranlasst hätten und leiteten. Juden gehörige Häuser und Läden in den genannten Städten wurden geplündert und teilweise in Brand gesetzt. Viele Personen wurden getötet, beziehungsweise verwundet.

Petersburg, 2. November. (Meldung der „Petersburger Telegrafen-Agentur".) Die Plünderung der Häuser und Läden der Israeliten in den Hauptstraßen von Nowgorod geschah infolge einer von Juden (d. h. der sozialdemokratischen Arbeiterschaft) veranstalteten Kundgebung. Die Juden waren mit roten Fahnen in der Stadt umhergezogen und hatten revolutionäre Reden gehalten.

Kiew, 1. November. Die Judenhetze hier begann Dienstag Mitternacht. Die Häuser am Markt wurden niedergebrannt. Nicht ein einziger jüdischer Laden blieb verschont. Der Pöbel raubte aus den Läden die Waren, woran sich selbst die Polizisten beteiligten. Die Plünderungen begannen am Mittwochabend von neuem. Die Juden schießen von den Balkonen ihrer Häuser auf die Truppen und die sogenannten Loyalen (d. h. den plündernden Janhagel), die das Feuer erwidern. Der Pöbel drang gewaltsam in einige Häuser ein und warf die Juden auf die Straße hinab. Diese drohen mit blutiger Vergeltung gegen die Christen am Donnerstag. Die Wohnhäuser einer Anzahl reicher Juden, darunter die des Barons Ginsburg und der bekannten Industriellen Brodski, Seitsew und Epstein, wurden demoliert.

Der Kampf geht weiter auf der ganzen Linie

Moskau, 1. November. (Meldung der „Petersburger Tel.-Agentur".) Heute wurden hier zahlreiche Versammlungen abgehalten, in denen das Manifest des Kaisers kritisiert und ausgesprochen wurde, dass es keine genügenden Garantien gäbe. Man ist ausnahmslos der Ansicht, dass es notwendig sei, die unbedingt erforderlichen Garantien zu gewinnen, die besonders unter dem Druck von Ausständen erreichbar seien. Die sozialdemokratischen Redner erblicken einen vollkommenen Sieg erst in der völligen Befriedigung aller politischen Forderungen. Sammlungen zum Zweck der Bewaffnung von Volksmilizen sind im Gange.

Riga, 2. November. Das gestrige große Meeting, welchem mit so großer Besorgnis entgegengesehen wurde, war von etwa 50.000 Personen besucht; es verlief ruhig. Es wurde beschlossen, den Generalstreik mit Ausnahme des Lebensmittel-Handels bis zur erfolgten Garantierung der durch das Manifest angekündigten Zugeständnisse fortzusetzen. – Gestern lief der erste Eisenbahnzug aus Petersburg ein.

Moskau, 2. November. Die Rechtsanwälte haben in einer Versammlung beschlossen, die Entlassung Trepows und die gerichtliche Verfolgung des Moskauer Metropoliten zu fordern, der antikanonische Predigten versandte, in denen aufgefordert wird, über die Opposition herzufallen. Ferner wurde der Beschluss gefasst, die Stadtduma um die Bildung einer Miliz anzugehen und im Falle der Weigerung der Duma selbst zur Organisation einer solchen Miliz zu schreiten. – Heute ist der Verkehr eröffnet worden auf den Bahnen von Moskau nach Kursk-Kiew-Woronesch, Rjasan-Ural und nach Wjasma.

Der erste Generalstreik in Finnland

Helsingfors, 2. November. Die Lage ist andauernd sehr ernst. Der allgemeine Ausstand dehnt sich sogar auf die Polizei aus. Der gesamte Ordnungsdienst wird durch eine Miliz, bestehend aus Studenten und Arbeitern, aufrechterhalten. Die Kaffeehäuser sind in Verbandsplätze umgewandelt. Gestern haben der Gouverneur und der Senat in Gegenwart einer großen Volksmenge offiziell ihre Ämter niedergelegt.

Kopenhagen, 2. November. Die Telegrafenverwaltung teilt mit: Die telegrafische Verbindung Fredericia-Petersburg über Finnland ist durch Ausständige unterbrochen worden. Die Verbindung Fredericia-Libau besteht. Libau hat Verbindung mit Petersburg.

Stockholm, 2. November. „Svenska Dagbladet" teilt mit: Laut Telegramm an hiesige Reeder ist die Seeverbindung mit Finnland infolge des Generalstreiks gestern abgebrochen worden.

Helsingfors, 2. November. In allen Städten Finnlands sind zur Aufrechterhaltung der Ordnung Bürgergarden organisiert worden. Die Stimmung des Volkes ist sehr gehoben. Die telegrafische Verbindung mit Tammerfors, Wyborg und ist von Ausständigen unterbrochen worden.

Helsingfors, 2. November. Der Generalgouverneur ist von einer Deputation aufgefordert worden, sein Amt niederzulegen. Er antwortete, er könne als Soldat dies nicht ohne Genehmigung des Monarchen tun, verpflichtete sich aber, beim Kaiser sofort sein Entlassungsgesuch einzureichen.

Ein Telegramm des „Wolffschen Büros" bringt die folgende „beruhigende" Nachricht:

Petersburg, 2. November. Das Streikkomitee beschloss, morgen um 12 Uhr den Streik zu beenden. sehr fragliche Meldung, der nicht ohne weiteres zu glauben ist.

Der Absolutismus verlangt Vertrauen und droht!

Petersburg, 2. November. (Meldung der „Petersburger Telegrafen-Agentur".) Heute erscheint ein Regierungskommuniqué, in welchem die Regierung an den ordnungsliebenden Teil des russischen Volkes appelliert und die Hoffnung ausspricht, dass die Gesellschaft die Regierung bei der Einführung der neuen Staatsordnung unterstützen werde, welche längere Zeit erfordere und nur nach Wiederherstellung der Ordnung möglich sei. Ferner wird in dem Kommuniqué ausgeführt, dass gewisse Elemente versuchen, das Vertrauen zur Regierung zu untergraben und Volksunruhen hervorzurufen. Falls jedoch die Mehrheit des Volkes der Regierung zu Hilfe komme, werde eine sofortige Besserung der Zustände eintreten, im anderen Falle übernehme die Regierung keine Verantwortlichkeit für etwaige schlimme Folgen, und die Ausführung der bevorstehenden Aufgaben würde weniger schnell erfolgen als wünschenswert sei.

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