Albert (Pseudonym von Hugo Eberlein, 1887-1941) – deutscher Kommunist. Er war von Beruf technischer Zeichner, wurde 1905 Gewerkschaftsmitglied und 1906 Sozialdemokrat, war im Ersten Weltkrieg Mitbegründer der „Gruppe Internationale“ und USPD, in der Revolution Mitbegründer der KPD und Delegierter auf dem Gründungskongress der Komintern. Er war 1919-1929 Mitglied der KPD-Zentrale und 1921-1933 Abgeordneter des preußischen Landtags. 1933 emigrierte er erst nach Frankreich und 1935 in die Sowjetunion. Dort wurde er im Rahmen der Stalinschen „Säuberungen“ 1937 verhaftet, 1939 zu Arbeitslager verurteilt und 1941 hingerichtet.

Albert ist das Pseudonym des deutschen Kommunisten Hugo Eberlein. Von Beruf ist er Lithograph. Einige Jahre vor dem Krieg war er als aktiver Arbeiter in der Jugendabteilung der Lithographengewerkschaft in Berlin tätig. Zu Beginn des Weltkriegs mobilisiert, verließ er bald Wilhelms Armee und wurde ein aktiver illegaler Arbeiter der „Internationalen" und dann der „Spartakus"gruppe. Seit der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands ist er ständiges Mitglied ihres Zentralkomitees. Er macht hauptsächlich organisatorische Arbeit. Im März 1919 war er Delegierter der Kommunistischen Partei Deutschlands beim Gründungskongress der Komintern. Seit 1921 ist er Abgeordneter des Preußischen Landtages. [Trotzki, Sotschinenija, Band 13]