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Lopatin, L. M.

Lopatin, Lew Michailowitsch (geb. 1855) Russischer Philosoph spiritualistischer Richtung, die sich zum Obskurantismus steigert, vorwiegend Psychologe. Seinerzeit Vorsitzender der Moskauer Psychologischen Gesellschaft und Redakteur der Zeitschrift dieser Gesellschaft: „Probleme der Philosophie und Psychologie", in der er eine Reihe von Artikeln über Ethik und Psychologie schrieb. Stark von der Leibnitzschen Monadenlehre beeinflusst. Ausgehend von dem Begriff der Seele als treibender Ursache, versucht L. das Prinzip der Willensfreiheit auf psychologischer Grundlage zu verteidigen. Das Hauptwerk Lopatins trägt den Titel: „Positive Aufgaben der Philosophie" (russisch, 1886–1891).

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