Wladimir I. Lenin: Rede auf dem 3. Allrussischen Verbandstag der Textilarbeiter 19. April1 [Zum ersten Mal erschienen 1924 in dem Buche: „N. Lenin, Aufsätze und Reden über Fragen der Gewerkschaftsbewegung“, Verlag des Zentralrats der Gewerkschaften der UdSSR. Nach Sämtliche Werke, Band 25, Wien-Berlin 1930, S. 190-197] Genossen! Gestattet mir, euch meinen Dank für die Begrüßung auszusprechen und auch euch im Auftrage des Rates der Volkskommissare zu begrüßen. Wir alle stehen jetzt noch unter dem frischen Eindruck des zu Ende gegangenen Parteitags und der von ihm angenommenen Resolutionen. Alle wissen auch, welche wichtigen Aufgaben der Parteitag den Arbeitern, der Bauernschaft, allen werktätigen Massen der Sowjetrepublik gestellt hat. Diese Aufgaben laufen darauf hinaus, eine einheitliche Front der Arbeit zu schaffen. Jetzt, wo wir zum Glück und Wohl des russischen Proletariats den Bürgerkrieg siegreich beendet haben, wo nur noch von Polen Gefahr droht, das von den Imperialisten Westeuropas angefeuert wird, jetzt stehen wir vor dem unsäglich schweren Übergang zum Aufbau im Innern. Um den gewaltigen Umschwung und die Schwierigkeiten, vor denen jetzt die Arbeiterklasse steht, zu erklären, erlaube ich mir, eine kurze Schilderung aller jener Hauptetappen der Entwicklung zu geben, die das russische Proletariat auf dem Wege zur kommunistischen Ordnung durchgemacht hat. Als die unwissenden, unaufgeklärten Bauern zum ersten Mal in eine gut eingerichtete, mit den Wundern der modernsten Technik ausgestattete Fabrik kamen, da waren sie betroffen und fühlten sich durch den ungewöhnlichen Luxus in der Fabrik wie erschlagen, Der unwissende Bauer sah in dem Fabrikanten seinen Wohltäter, Ernährer, der Arbeit gab, ohne den der Arbeiter nicht leben konnte. Der hilflose Arbeiter, der aus dem abgelegenen, weltvergessenen Dorf in den Hexenkessel des Fabriklebens geriet, wo er bessere Existenzbedingungen vorfand und die Möglichkeit bekam, sich halbwegs satt zu essen, kam unter das drückende Joch der kapitalistischen Ausbeutung, Es ist allen wohlbekannt, wie die Arbeiter Russlands und anderer Länder diese schwere Zeit durchgemacht haben. Aber wir sehen, wie sich der Arbeiter allmählich von seiner bäuerlichen Rückständigkeit und Hilflosigkeit befreit und zu einer höheren Entwicklungsstufe emporschwingt: wie die ersten Versuche gemacht werden, den Kampf gegen die Unterdrücker aufzunehmen – die Streiks, die Versuche der zersplitterten proletarischen Massen, sich in Gewerkschaften zusammenzuschließen; wie sich im Arbeiter eine andere Kraft zu entwickeln anfängt; wie jeder Streik trotz seiner geringfügigen Ergebnisse ein unschätzbares, neues bedeutendes, inhaltsvolles Ereignis wurde. Der Streik lehrte den Arbeiter erkennen, dass er durch die Vereinigung mit anderen Arbeitern eine Macht, eine gewaltige Macht erlangt, die imstande ist, die Maschinen zum Stillstand zu bringen, den Sklaven in einen freien Menschen zu verwandeln und ihm jene Güter zu geben, die von Rechts wegen ihren Produzenten gehören. Alle kennen die Entwicklung der Streikbewegung während der letzten Jahrzehnte, den allmählichen Übergang von den kleinen, zersplitterten Streiks zu den großen organisierten Streiks. Im Jahre 1905 ergoss sich eine gewaltige Streikwelle über ganz Russland. Im Laufe der Entwicklung des organisierten Kampfes gegen die Kapitalisten durch Streiks erlangt der Arbeiter eine bisher nicht dagewesene Kraft. Eine Hauptrolle spielen dabei die Gewerkschaften, Der Arbeiter gelangt zu der Erkenntnis, dass alle Erfindungen der Technik, alle Maschinen und Produktionsmittel, deren sich die Kapitalisten in ihrem Interesse und zum Schaden des Proletariats bedienen, – dass man all das zum Eigentum des Proletariats machen kann und muss. Das ist eine neue Phase, eine Phase des organisierten Widerstandes gegen die Bestrebungen der Ausbeuter, Der Arbeiter ist bereits kein willen- und hilfloses Werkzeug in den Händen der Unterdrücker mehr. Alles, was ihn umgibt, hämmert ihm die Überzeugung ein, dass er einen unermüdlichen, unaufhörlichen, hartnäckigen Kampf führen muss. Der Arbeiter erstrebt eine gewisse Verbesserung seiner wirtschaftlichen Lage, eine Erhöhung seines Arbeitslohnes und eine Verkürzung der Arbeitszeit. Auf dieser Stufe der Gewerkschaftsbewegung sind die Träume und Hoffnungen des Arbeiters darauf gerichtet, sich ein halbwegs erträgliches Leben zu sichern. Aber es kam eine Zeit, wo auch diese Stufe des proletarischen Klassenbewusstseins, die zu ihrer Zeit ein gewaltiger Schritt vorwärts war, sich als ungenügend erwies. Das Leben drängte weiter. Die Kapitalisten aller Länder, denen der Kamm geschwollen war, schlugen die Arbeitermassen nieder und versuchten sie im Weltkrieg, den sie ins Werk gesetzt hatten, um das für seine Befreiung kämpfende Proletariat weiter unterdrücken zu können und um sich gegenseitig Gebiete zu rauben, endgültig niederzuringen, Bis an die Zähne bewaffnet, stürzten sich die imperialistischen Räuber in den Kampf. Man versuchte den Arbeiter davon zu überzeugen, dass dieser Krieg für irgendwelche große Ideen der Befreiung der Menschheit geführt werde. Aber dem Arbeiter ging sehr bald ein Licht auf. Der Friede von Brest-Litowsk, von Versailles, die Besitzergreifung aller Kolonien durch England und Frankreich öffneten dem Arbeiter die Augen über die tatsächliche Lage der Dinge. Es stellte sich heraus, dass während des Weltkriegs 10 Millionen Menschen umgekommen und 20 Millionen zu Krüppeln geworden waren, – und alles das nur im Interesse einer noch größeren Bereicherung der Räuber. Der Arbeiter erkennt das alles und erhebt sich gegen das Joch des Kapitals, Es entbrennt die soziale Revolution, die mit den Oktoberereignissen begonnen hat. Unsere Aufgabe besteht jetzt nicht nur darin, Mitglieder unserer Gewerkschaftsorganisation zu sein. Das genügt nicht. Der Arbeiter muss sich noch höher erheben, um aus einer unterdrückten zur herrschenden Klasse zu werden, Auf die Bauernschaft kann man vorderhand nicht rechnen. Sie ist zersplittert, hilflos und wird noch nicht so bald ihre Rückständigkeit überwinden. Die Bauernschaft kann aus dem Dunkel der Unwissenheit nur durch jene Klasse herausgeführt werden, die selbst aus der Bauernschaft hervorgegangen ist, die begriffen hat, worin die Stärke der Organisation besteht, die verstanden hat, sich nicht nur unter dem Kapitalismus ein besseres Leben zu erobern; denn das haben auch die Arbeiter Westeuropas erreicht, was sie jedoch nicht vor dem Krieg bewahrt hat. Der Arbeiter muss verstehen, dass er vor einer neuen, unvergleichlich schwierigeren Aufgabe steht: vor der Übernahme der ganzen Verwaltung des Staates in die eigenen Hände. Der Arbeiter muss sich sagen: solange das Privateigentum besteht, solange der Kapitalismus nicht vollkommen niedergerungen ist, darf niemand an der Macht sein, der auf Kosten anderer lebt. Und gerade das ist das Bestreben der Sowjetmacht, für die die Sympathien des ganzen Weltproletariats ungewöhnlich rasch anwachsen. Indem die Arbeiterklasse den neuen proletarischen Staat schuf, nahm sie eine ungeheure Last auf sich. Nur wenn die Arbeiterklasse Hand in Hand mit der Bauernschaft zusammengeht, kann sie die Ausbeuterklassen vernichten und den Sozialismus verwirklichen. Die Bauern halten nach wie vor an der Einzelwirtschaft fest und verkaufen ihre Überschüsse auf dem Markt, wodurch sie zur Erhaltung der Macht einer Handvoll Räuber beitragen. Die Bauern tun dies nicht bewusst, denn sie leben unter ganz anderen Bedingungen als die Arbeiter, Der freie Handel aber bedeutet die Rückkehr zur kapitalistischen Sklaverei, Um das zu vermeiden, muss man die Arbeit nach neuen Grundsätzen organisieren, und das kann nur das Proletariat tun. Gegenwärtig ist der Arbeiter nicht nur Mitglied seiner Gewerkschaftsorganisation, Eine solche Ansicht würde die Rückkehr zur Vergangenheit bedeuten. Der Kampf gegen das Kapital ist noch nicht zu Ende, Der Kapitalismus hemmt bis auf den heutigen Tag die Bestrebungen der Sowjetmacht durch den Schleichhandel, die Sucharewka usw. Dieser Macht kann nur die Macht der Arbeiterorganisationen entgegengestellt werden, die auf neuen Grundlagen aufgebaut sind, die nicht auf ihre engen Betriebsinteressen eingestellt sind, sondern auf die Interessen des gesamten Staates, Nur wenn sich die gesamte Arbeiterklasse, ohne Unterschied der Berufe, zur herrschenden Klasse zusammenschließt und eine einheitliche Armee der Arbeit schafft, nur dann wird sie der ganzen Welt Achtung einflößen und sich die Bauernschaft unterordnen, Die Bauernschaft, die sich davon überzeugt hat, dass Koltschak und Denikin durch die Kraft des Proletariats vernichtet worden sind, fühlt jetzt bereits die feste Hand des guten Herrn. Aber sie wird erst dann endgültig Vertrauen zu uns fassen, wenn jeder Versuch der Wiederherstellung des Kapitalismus unmöglich geworden sein wird. Erst dann wird der Bauer begreifen, dass in einem proletarischen Lande für Dorfwucherer und Parasiten kein Platz ist. Vorderhand aber glaubt der Bauer noch nicht recht daran, dass das Proletariat mit seiner großen Aufgabe fertig werden wird. Die unerhörten Entbehrungen der letzten zwei Jahre, die das russische Proletariat, in den vordersten Reihen der Roten Armee kämpfend, bewusst auf sich genommen hat, sind noch nicht zu Ende. Es stehen neue Entbehrungen bevor, die mit den immer größeren Siegen an der Roten Front immer schwerer werden. Wir haben die weiten Gebiete Sibiriens und der Ukraine erobert, wo es kein solches Proletariat gibt, wie das Proletariat von Moskau, Petrograd und Iwanowo-Wosnessensk, das durch die Tat bewiesen hat, dass es die Errungenschaften der Revolution unter keinen Bedingungen preisgibt. Die klassenbewussten Arbeiter müssen es verstehen, in alle Poren der Staatsmacht einzudringen, an die Bauernschaft heranzukommen und sie im Interesse jener Klasse zu organisieren, die das Joch der Großgrundbesitzer abgeworfen hat und den Staat ohne Kapitalisten aufbaut. Wir brauchen Selbstaufopferung und eiserne Disziplin, Das ganze Proletariat muss wie ein Mann an der Front der Arbeit ebensolche gewaltigen Wunder vollbringen, wie an der blutigen Front. Anfangs glaubten viele, die Sache der Revolution sei hoffnungslos. Völliger Zerfall der Armee, Massenflucht an der Front, Mangel an Munition, – das war das Erbe, das uns Kerenski hinterließ. Das russische Proletariat verstand es, die zersplitterten Kräfte zusammenzufassen, und schuf eine einheitliche, widerstandsfähige Rote Armee. Die Rote Armee hat Wunder vollbracht und den Ansturm der Kapitalisten zurückgeschlagen, denen die Kapitalisten der ganzen Welt halfen. Die Aufgaben an der Front der Arbeit sind unvergleichlich schwieriger. In der Roten Armee waren nur Männer nötig, jetzt aber müssen wir alle arbeitsfähigen Kräfte des Landes an die Front der Arbeit werfen: Männer und Frauen und sogar Jugendliche. Wir brauchen eine eiserne Disziplin. Das aber ist bei uns Russen eine schwache Seite. Wir müssen Hartnäckigkeit, Ausdauer, Festigkeit und Einmütigkeit an den Tag legen. Wir dürfen vor nichts zurückschrecken. Alles für die Rettung der Arbeiter- und Bauernmacht und des Kommunismus! Der Krieg ist nicht zu Ende, er wird an der unblutigen Front weitergeführt. Hier sind die Feinde noch stärker als wir. Das müssen wir zugeben. Jenen Kleinproduzenten, die ihre Produkte auf dem Markt verkaufen, kommt das Weltkapital zu Hilfe, das einerseits bereit ist, die Handelsbeziehungen wieder aufzunehmen, und andererseits auf den Augenblick wartet, um das Proletariat und Sowjetrussland zu erdrosseln. Die 4 Millionen Proletarier müssen sich auf neue Opfer, auf neue Entbehrungen vorbereiten, die nicht geringer sein werden als im Kriege, Und nur dann kann man hoffen, den Feind endgültig zu schlagen. Der Bauer, der noch abwartet, noch schwankt, wird sich schließlich von der Macht des Proletariats überzeugen. Der Bauer erinnert sich noch sehr gut der Gutsbesitzer Denikins und Koltschaks, aber er sieht auch das Faulenzen und Herumlungern, und sagt sich: „Nicht übel! Aber taugt nicht für uns.“ Die Bauernschaft muss etwas anderes zu sehen bekommen. Möge die Arbeiterklasse die Produktion ebenso organisieren, wie die Rote Armee. Möge jeder Arbeiter sich von dem Bewusstsein durchdringen lassen, dass er Herr im Lande ist. Je weniger wir an Zahl sind, desto mehr verlangt man von uns, Russland muss sich in eine gewaltige Arbeitsarmee verwandeln, die durchdrungen ist von dem heroischen Bewusstsein der völligen Selbstaufopferung für die allgemeine Sache, für die Befreiung der Werktätigen. Es ist allen bekannt, dass die Textilindustrie sich in einem fürchterlichen Zustand befindet, weil jetzt keine Baumwolle da ist, die wir aus dem Auslande einführten. Sogar in Westeuropa besteht ein großer Mangel an Rohstoffen. Die einzige Bezugsquelle wäre Turkestan, das wir erst kürzlich den Weißgardisten entrissen haben, aber unser Transportwesen funktioniert noch nicht richtig. Eine Rettung aus der Not im gegenwärtigen Augenblick wäre die schleunigste Gewinnung und Verarbeitung von Torf, Das gäbe uns die Möglichkeit, alle Elektrizitätswerke ganz in Betrieb zu setzen, und würde uns von der völligen Abhängigkeit von den entfernten Kohlenbezirken befreien. Bei der gegenwärtigen Zerrüttung kann man nicht mit dem Holz als Brennstoff rechnen. Die Torflager befinden sich hauptsächlich in den Textilbezirken, Eine der wichtigsten Aufgaben des Textilproletariats ist deshalb die Organisierung der Torfgewinnung. Ich weiß sehr gut, dass das eine außerordentlich schwere Arbeit ist, dass man bis an die Knie im Wasser stehen muss, dass Schuhe und Wohnungen fehlen. Die Schwierigkeiten sind ungeheuer. Aber hatte etwa die Rote Armee alles Notwendige? Wie viel Opfer mussten die Rotarmisten bringen, wie viel Leiden ertrugen sie, die zwei Monate hindurch, bis an die Hüften im Wasser, vorwärtsstürmten und den Engländern ihre Tanks entrissen. Die Kapitalisten hoffen darauf, dass die hungrigen, erschöpften Arbeiter sich nicht behaupten werden. Die Kapitalisten lauern der Arbeitermacht auf und setzen ihre ganze Hoffnung darauf, dass das Proletariat die Aufgabe der Schaffung einer einheitlichen Arbeitsfront nicht bewältigen und ihnen die Macht wieder einräumen werde. Weit davon entfernt, zu glauben, dass die bevorstehende Arbeit leicht sein werde, bin ich doch der Auffassung, dass man alle Schwierigkeiten überwinden kann und muss. Es ist notwendig, dass jeder Arbeiter bei der Organisierung der Arbeit mithelfe, dass der Bauer in ihm den Organisator erblicke, dass man in der Arbeit das einzige Mittel sehe, die Arbeiter- und Bauernmacht zu erhalten. Als die Fabrikanten sich noch unter Kerenski davon überzeugten, dass sie die Fabriken nicht behalten werden, da sabotierten sie die Produktion, schlossen mit den Kapitalisten anderer Länder Verträge zur Vernichtung der russischen Industrie, nur um sie nicht den Arbeitern auszuliefern, und versuchten das Proletariat durch den Bürgerkrieg zu erschöpfen. Die Arbeiterklasse steht vor der größten Prüfung, wo jeder Arbeiter, jede Arbeiterin noch größere Wunder vollbringen muss als die Rotarmisten an der Front, Selbstaufopferung im schmutzigen Alltag ist unendlich schwieriger, aber hundertmal wertvoller als die Hingabe des Lebens. Nieder mit der alten Abgeschlossenheit! Nur der Arbeiter ist würdig, Mitglied der Gewerkschaft zu sein, der sich in der Roten Armee der Arbeit hervorgetan hat. Mag man noch so viel Fehler begehen, noch so viel Niederlagen erleiden, – wir fürchten uns nicht davor. Wir müssen uns sagen: den Sieg werden wir nur erringen, wenn das Proletariat hartnäckig vorwärts stürmt. Zwei Jahre lang hat das Proletariat die Arbeiter- und Bauernmacht verteidigt. In der ganzen Welt reift die soziale Revolution heran. Um zu beweisen, dass wir alle der uns zugefallenen Aufgabe gewachsen sind, müssen wir, wie schwer auch die Lage sein mag, mit aller Energie und Zuversicht den ganzen proletarischen Enthusiasmus in uns erhalten und an der friedlichen Front der Arbeit ebensolche Wunder vollbringen, wie die Rote Armee an der blutigen Front, im Kampfe gegen die Imperialisten und ihre Helfershelfer. 1 Wir bringen den Text nach dem stenographischen Bericht. [aus Anmerkung 82 der „Ausgewählten Werke“, Band 8:] Die Rede auf dem III. Allrussischen Verbandstag der Textilarbeiter hielt Lenin ganze zwei Wochen nach Abschluss der Arbeit des IX. Parteitages. Er erläuterte darin im Wesentlichen den Arbeitermassen die vom IX. Parteitag festgelegten Grundaufgaben, die – wie Lenin hier sagt – auf die Schaffung einer „einheitlichen Front der Arbeit“ hinausliefen. |