Franz Mehring 18911012 Forckenbeck und Virchow

Franz Mehring: Forckenbeck und Virchow

12. Oktober 1891

[Die Neue Zeit, 10. Jg. 1891/92, Erster Band, S. 97-101. Nach Gesammelte Schriften, Band 7, S. 337-343]

Berlin ist gegenwärtig von dem lärmenden Geräusch zweier Jubelfeste erfüllt: Morgen feiert Virchow und einige Tage darauf der Oberbürgermeister von Forckenbeck den siebzigsten Geburtstag. Solche Feste wären an und für sich ein gar schlecht gewählter Anlass zu einer Kritik derer, denen das Glück ward, sie zu erleben, es ist durchaus billig und menschlich, bei derartigen Gelegenheiten nur auf das Große und Gute und keineswegs auf das Kleine und Schlechte in den vollbrachten Lebenswerken zu sehen. Und welcher ehrliche Mensch wird bestreiten, dass wenigstens einer der augenblicklich Gefeierten ein großes und gutes Lebenswerk hinter sich hat! Mag Herr von Forckenbeck auch nicht mehr sein, als ein routinierter Verwaltungsbeamter des bourgeois-bürokratischen Schlages, so ist doch Virchow ein Gelehrter von Weltruf, der sich namentlich in seinen jüngeren Jahren als Reformator der medizinischen Wissenschaft unsterbliche Verdienste erworben hat! Wenn auch seiner Forscher- und Lehrertätigkeit die Schatten nicht fehlen, so ist weder heute der Tag noch hier der Ort, darauf hinzuweisen; alle Gaben und Kränze, die auf den Mann der Wissenschaft in diesen Tagen niederregnen, seien ihm von Herzen gegönnt!

Ganz etwas anderes aber ist es mit dem entsetzlichen Gelärme über die „großen Volksmänner" Forckenbeck und Virchow. Das ist ein Humbug, der den Gefeierten nichts nützen, aber wohl den Interessen des „Volkes" schaden kann, und da ist es durchaus angezeigt, denjenigen auf die Finger zu klopfen, welche mit diesem Humbug nicht sowohl ihre Götzen, als vielmehr sich selbst und den Klüngel, dessen Atome sie sind, auf den Schild heben wollen. Es ist vollkommen richtig, dass Forckenbeck und Virchow eine politische Rolle gespielt haben, aber es ist vollkommen unrichtig, dass diese Rolle irgend etwas mit dem „Volk" zu tun gehabt hat, es sei denn, dass man den Begriff des „Volks" auf seine Bourgeoisie beschränkt, die vor Zeiten einmal ganz gerne gemocht haben würde, wenn sie nur gekonnt hätte, aber die seitdem die Schleppe ihrer intimsten Gegner trägt, weil diese Gegner zugleich Todfeinde der arbeitenden Klassen sind. Politisch wie psychologisch mag es gleich sehr begreiflich sein, dass besagter Klüngel an seinen Idolen just die hässlichste Seite am heftigsten feiert, aber da er es nicht ist, der seinen siebzigsten Geburtstag erlebt – er kommt hoffentlich nie zu so hohen Jahren –, so wird es erlaubt sein, ihm zu sagen: Macht uns doch kein X für ein U vor! Feiert eure Feste, wie sie fallen, aber lasst das „Volk" aus dem Spaß!

Die Zeit, in welcher das Gerede von den „Volksmännern" Forckenbeck und Virchow noch einen ungefähren Sinn gehabt hätte, liegt um ein Vierteljahrhundert zurück. In den Jahren des preußischen Verfassungskonflikts war namentlich Virchow unter den Führern der bürgerlichen Linken nicht der schlechteste. Er machte den Pelz des Bären wirklich nass und kitzelte das Ungetüm so empfindlich, dass Bismarck ihn zum Zweikampfe herausforderte. Virchow lehnte ab, und das war nur zu loben; weniger verständlich war, dass Forckenbeck diese korrekte Haltung seines Kollegen durch eine mächtige Rede zu verteidigen für nötig hielt. Forckenbeck war es denn auch, der 1866 die Spitze der großen Retirade nahm. In der Konfliktszeit hatte Grabow, der Oberbürgermeister von Prenzlau, dem preußischen Abgeordnetenhause präsidiert, ein Mann von gemäßigt liberalen Ansichten, aber stark ausgebildetem Rechtssinn und ebendeshalb dem Hofe sehr verhasst. Als nach Königgrätz das neugewählte Abgeordnetenhaus zusammentrat, wurde ihm von irgendeinem Kammerherrn bedeutet, die Wiederwahl Grabows werde an „allerhöchster Stelle" nicht gewünscht, und sofort warfen dieselben Leute, deren Kehlen noch heiser waren von dem schönen Liede:

Was macht der Grabow, der Veteran? -

Er harret aus im Kriege,

War' tot er, wir bänden auf's Pferd ihn an,

Dann führt' er wie Cid uns zum Siege,

den lebenden Grabow wie einen toten Gaul zum Fenster hinaus. Um den auf diese Weise erledigten Präsidentensitz rangen Herr von Forckenbeck und Herr Holzapfel, der ehemalige Untersuchungsrichter im Prozesse Ladendorf1, mit dessen Instruierung selbst Stieber, „Gott sei Dank!" wie er sich ausdrückte, nichts zu tun gehabt haben wollte. Nach heißem Kampfe siegte Forckenbeck in engerer Wahl mit knapper Mehrheit; seitdem war er „allseitiger Vertrauensmann", wie er dazumal mit Vorliebe genannt wurde, und selbst Bismarck hörte auf seine Stimme als „den Rat eines erfahrenen Freundes". Meister im Verwischen der politischen Gegensätze, soweit sie nach oben hin wehe tun konnten, schärfte er sie nach unten umso spitzer zu. Namentlich seitdem er 1874 das Präsidium des preußischen Abgeordnetenhauses mit dem Präsidium des deutschen Reichstages vertauscht hatte, brachte fast jede Debatte den politischen Vertretern der arbeitenden Klassen neue Proben seiner gehässigen Gesinnung. Kein Präsident des Reichstages ist den sozialdemokratischen Abgeordneten so parteiisch und ungerecht begegnet wie Forckenbeck, es sei denn sein Vorgänger Simson. Nur dass Simson mehr mit hämischen Witzeleien, Forckenbeck mehr mit brutaler Rücksichtslosigkeit arbeitete. Simson fiel schließlich vom Präsidentenstuhle, weil Bebel ihn einmal auf einer so handgreiflichen Ungerechtigkeit festnagelte, dass wenigstens ein Teil des hohen Hauses sich ihrer schämte; wie Forckenbeck aufhörte, „allseitiger Vertrauensmann" und „allverehrter Präsident" zu sein, wird sich gleich zeigen.

Es ist anzuerkennen, dass Virchow sich langsamer nach rechts entwickelt hat als Forckenbeck. Er bekannte zwar stets, dass die politisch organisierte Arbeiterklasse „noch mehr unser Gegner" ist als Bismarck und die Konservativen, aber von der „Bourgeoisie im französischen Sinne, den Männern des großen Kapitals, den Männern, die wankelmütig sind", wollte er doch auch nichts wissen. Er suchte seinen Stützpunkt „nach rechts in den unabhängigen Männern, in dem arbeitsamen Volke, in den Besitzenden, inmitten des guten, alten deutschen Bürgertums". Wie schon diese Äußerungen aus der einleitenden Programmrede zeigen, welche Virchow 1878 auf dem ersten – und letzten – Parteitage der Deutschen Fortschrittspartei hielt, ist er in politischen Fragen vollkommen Dilettant. Dilettant natürlich nicht in dem Sinne, in welchem ihm Bismarck und die Konservativen diesen Vorwurf so oft gemacht haben, nicht deshalb, weil er als Volksvertreter auch die auswärtige Politik der Regierung kritisiert hat, was vielmehr sein gutes Recht war, aber Dilettant, weil er es nie der Mühe für wert gehalten hat, sich ein klares Bild von dem Ursprung und Zusammenhang der heutigen Gesellschafts- und Staatsordnung zu machen, weil er sich parlamentarisch-politisch stets in einem allgemeinen ideologischen Nebel von Redensarten bewegte; sogar auf solchen Gebieten, auf denen es ihm seine literarische und wissenschaftliche Bildung sehr erleichtern musste, sich heimisch zu machen. Wenn ein ultramontaner Redner in bewusster Heuchelei die Auswahl einiger harmloser Stücke aus dem Simplizissimus für ein Schullesebuch als ein Attentat auf den Seelenfrieden der Schulkinder brandmarkte, so beeilte sich Herr Virchow, den Simplizissimus, der ihm einmal zufällig in die Hände gefallen sei, für ein ganz entsetzliches Buch zu erklären, das er sorgfältig vor seiner Familie „sekretiert" habe; wenn aber Bismarck zum „Kampf gegen Rom" rief, so beeilte sich Virchow wiederum, den gegen die katholische Kirche mit Gendarmen und Staatsanwälten geführten Krieg als einen „Kulturkampf" abzustempeln. In dem einen wie in dem anderen Falle meinte es Virchow gewiss sehr gut; er hatte es nur in diesem und in jenem, wie in unzähligen anderen Fällen auch noch für überflüssig gehalten, etwas von jener einsichtigen und gründlichen Prüfung, die ihm in der Wissenschaft einen so verdienten Ruf verschafft hat, den betreffenden politischen Fragen zu widmen. Alle diese Fälle können hier nicht berührt werden; nur dem zugleich heitersten und traurigsten derselben, der zudem ein allgemeines, symptomatisches Interesse hat, seien noch einige Zeilen gewidmet.

Es war im Sommer von 1877. Einerseits empfand es die Bourgeoisie etwas peinlich, dass sich so ganz und gar nichts von der verheißenen „Freiheit" im neuen Deutschen Reiche zeigen wollte; andererseits plante Bismarck jenen großartigen Fischzug von Steuern und Zöllen, der die Taschen des Großgrundbesitzes füllen sollte auf Kosten in erster Reihe zwar der arbeitenden Klassen, aber in zweiter Reihe doch auch der Bourgeoisie. Forckenbeck als „allseitiger Vertrauensmann" durchschaute die Sachlage, und wenn seine damals ausgegebene Parole: „Zurück auf die Schanzen!" vielfach orakelhaft befunden wurde, so war sie doch verständlich genug. Bourgeois vom Scheitel bis zur Zehe, sagte er seinen Klassengenossen: Schwärmt doch nicht für euer ideologisches Brimborium aus, sondern sammelt euch um eure materiellen Klasseninteressen, denen ein schwerer Schlag droht. Virchow aber als ein Bourgeois, dessen Klasseninstinkt sich im ideologischen Nebel leicht verirrt, hörte zwar auch die Glocken, aber er merkte nicht, wo sie hingen. Möglich, dass ihn Bismarcks kurz vorher gefallenes Wort von den „nihilistischen Professoren, die voll Aberglauben stäken", irreführte. Genug; während Forckenbeck sofort erkannte, dass es sich um Moses und die Propheten handelte, verfiel Virchow auf den absonderlichen Gedanken, es handle sich um Moses und – Darwin. Und so ging er im Herbst jenes Jahres auf die Naturforscherversammlung in München und predigte unter dem prunkenden Titel „Die Freiheit der Wissenschaft im modernen Staate" mit ein bisschen anderen Worten Stahls Satz: Die Wissenschaft muss umkehren.

Das Hässlichste an diesem hässlichen Vortrage war aber nicht einmal, dass Virchow davor warnte, die „Kirche", d. h. die mosaische Schöpfungslehre, in dem naturgeschichtlichen Unterricht der Schulen zu „depossedieren" und dass er jeden Versuch dieser Art nicht nur scheitern, sondern auch „die höchsten Gefahren für die Stellung der Wissenschaft" herbeiführen sah. Hässlicher waren noch die Denunziationen Virchows gegen die arbeitenden Klassen, die doch von dem Schlage, den er abwenden wollte, ungleich schwerer bedroht waren als die Bourgeoisie. Virchow sagte damals: „Ich will hoffen, dass die Deszendenztheorie für uns nicht alle die Schrecken bringen möge, die ähnliche Theorien wirklich im Nachbarlande angerichtet haben. Immerhin hat auch diese Theorie, wenn sie konsequent durchgeführt wird, eine ungemein bedenkliche Seite, und dass der Sozialismus mit ihr Fühlung genommen hat, wird Ihnen nicht entgangen sein." Es war damals Virchows Geheimnis, wie es noch heute sein Geheimnis ist, welche Beziehung zwischen dem Darwinismus und der Pariser Kommune bestanden hat. Übersehen darf freilich nicht werden, dass Haeckel in seiner Gegenschrift, die Virchow sonst treffend abführte, in diesem hässlichsten Punkte ihn fast noch übertraf. Indem er Virchow beschuldigte, ihn als Bundesgenossen der Sozialdemokratie „an den Pranger gestellt" und in seiner akademischen Stellung „denunziert" zu haben, denunziert er selbst frisch drauflos: „Die wahnsinnigen Attentate, welche die Sozialdemokratie gegen das allverehrte Greisenhaupt des deutschen Kaisers gerichtet hat" usw. Nur widerrief er einige kräftige Wörtlein, die er in seiner „Natürlichen Schöpfungsgeschichte" dem Militarismus gewidmet hatte, als jugendliche Extravaganzen. Wenn auch in andern Dingen, so scheinen doch im Punkte der Courage die deutschen Gelehrten – mit ehrenwerten Ausnahmen – seit dem siebzehnten Jahrhundert wirklich keine Fortschritte gemacht zu haben.

Doch dies nebenbei. Im Übrigen verfehlte die Münchner Rede Virchows ihre Wirkung zwar nicht auf die Ideologen, aber ganz und gar auf die Praktiker der Großgrundbesitzerpolitik. Die „Neue evangelische Kirchenzeitung", das Organ der hiesigen Hofpredigerpartei, schrieb begeistert: „Es ist ein konservativer Ton im besten Sinne des Wortes, der durch diese Äußerungen des gelehrten Fortschrittsmannes hindurch klingt, ähnlich wie er kürzlich durch Kundgebungen des Politikers Forckenbeck hindurch tönte", aber für Bismarck war die „Vernichtung" Darwins natürlich Hekuba. Er wusste aus Virchows Rede nur das Schreckgespenst der Kommune praktisch zu verwerten. Denn als er im Jahre 1879 seine erste Schutzzollvorlage im Reichstage einbrachte und Herr von Forckenbeck die „Schanzen" des Freihandels auf einem gleichzeitig in Berlin stattfindenden Städtetage mit einem Aufrufe an das „freie, tatkräftige deutsche Bürgertum" verteidigte, scholl es einmütig aus der offiziösen Presse: „Was? Ihr wollt Pariser Kommune spielen?" Herr von Forckenbeck legte – halb zog es ihn, halb sank er hin – das Präsidium des Reichstags nieder, und höhnisch bescheinigte ihm die halbamtliche „Provinzialkorrespondenz", niemand werde ihm einen Vorwurf daraus machen, dass er die Konsequenzen aus seiner, auf dem Städtetage gehaltenen Rede gezogen habe.

In der noch zehnjährigen Dauer des Bismärckischen Regiments haben Forckenbeck und Virchow in der Opposition gestanden, soweit der Kampf zwischen dem Großgrundbesitze und dem Großkapitale schwebte. Forckenbeck hat auch nach der Gründung der Freisinnigen Partei immer erklärt, dass er sich vorbehalte, für die Verlängerung des Sozialistengesetzes in Ewigkeit zu stimmen, und wenn Virchow in diesem Punkte prinzipientreuer dachte, so hat er doch nie etwas dagegen einzuwenden gehabt, dass seine Partei in Sachen des gesetzlichen Arbeiterschutzes, dessen Notwendigkeit zu erkennen er vielleicht vor allen Mitgliedern des Reichstags berufen war, an allerletzter Stelle marschierte. Worauf sich die Hoffnungen dieser Politiker in den achtziger Jahren richteten, ist bekannt. Mit der Thronbesteigung Kaiser Friedrichs sollte die goldene Ära der Bourgeoisie beginnen. In dieser frohen Aussicht wurden wieder einmal die Prinzipien, soweit von solchen überhaupt noch gesprochen werden konnte, in der Rumpelkammer versteckt. Aber es kam in den hundert Tagen zu nichts als zu einem Orden für Forckenbeck, einem Orden nur für die Beteiligung an Sammlungen für wohltätige Zwecke, wie der „Reichs- und Staatsanzeiger" mit peinlicher Genauigkeit feststellte. Bismarck nützte die Lage mit gewohnter Grausamkeit aus. Und nach dem Tode Kaiser Friedrichs zeigte sich, dass man die Prinzipien zwar jeden Tag in der Rumpelkammer verstecken, aber keineswegs jeden Tag wieder hervorholen kann. Als eine Abordnung der städtischen Behörden mit Forckenbeck an der Spitze dem neuen Kaiser ein Huldigungsgeschenk darbrachte, wurde sie mit harten Worten empfangen, und – ihr Führer blieb stumm, wie ein armer Sünder sich durch Schweigen zu dem geheimen Frevel bekennt, für den er öffentlich abgestraft wird. Wie dann die städtischen Behörden durch eine in der Geschichte großer Städte beispiellose Nachgiebigkeit und Unterwürfigkeit sich die kaiserliche Gnade wieder erworben haben, ist noch in frischer Erinnerung. Forckenbecks Haltung in der Frage der Schlossfreiheitlotterie, Virchows Haltung gegenüber der Erhöhung der Zivilliste und wie vieles andere noch! beweisen, dass diesen „großen Volksmännern" sogar der politische Mut fehlt, den selbst in den Tagen des absoluten Staats oft genug stramme Reaktionäre bewiesen haben, der politische Mut nämlich, dem Könige zu widersprechen um des allgemeinen Wohls oder auch nur um des Königtums willen.

Deshalb soll gar kein Vorwurf gegen ihre Personen erhoben werden. Die politischen Vertreter der Bourgeoisie können politisch nicht klüger und tapferer sein, als die Bourgeoisie selbst ist; das entlastet die Personen vollständig, die sich vielleicht manchmal sogar nur schweren Herzens dem Gebote ihrer Klasse gefügt haben. Der Widerspruch richtet sich nur dagegen, dass, was der Klasse angenehm und nützlich gewesen sein mag, nunmehr als eine dem „Volke" heilsame Wohltat aufgespielt werden soll. Von diesem Gesichtspunkt aus muss dem überschwänglichen Gerede von den überschwänglichen Verdiensten der Forckenbeck und Virchow um das „Volk" die schlichte Wahrheit entgegengesetzt werden, dass jeder deutsche Arbeiter, der seit zwanzig Jahren schlecht und recht für die Emanzipation seiner Klasse kämpfte, sich um den Fortschritt der Menschheit ein unendlich viel größeres Verdienst erworben hat, als sich jene beiden Politiker in eben derselben Zeit zu erwerben gewusst haben.

1 1853/1854 wurde Ladendorf in Berlin wegen „Hochverrats" zu mehreren Jahren Zuchthaus verurteilt. Kronzeuge war wie im Kommunistenprozess der Polizeipräsident Hinckeldey.

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