Wladimir II. Wsewolodowitsch, genannt Monomach (1053-1125) war Fürst von Smolensk, Perejaslaw, Tschernigow und 1113-1125 Großfürst von Kiew. Er war der Enkel mütterlicherseits des byzantinischen Kaisers Konstantin IX. Monomachos. Die „Mütze des Monomach“ war die Krone der Moskauer Großfürsten und später Zaren bis 1721. Der Legende nach wurde sie von Konstantin Monomachos seinem Enkel verliehen. Diese Legende sollte die Abkunft der russischen Zaren von den oströmisch-byzantinischen Kaisern belegen. Tatsächlich wurde die Krone wohl im 14. Jahrhundert dem Moskauer Großfürsten Iwan Kalita im 14. Jahrhundert durch die Tataren verliehen als Zeichen der tatarischen Oberhoheit über Moskau.