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Leo Trotzki 19290600 Die politische Lage in China und die Aufgaben der Bolschewiki-Leninisten (Opposition)

Leo Trotzki: Die politische Lage in China und die Aufgaben der Bolschewiki-Leninisten (Opposition)

[Nach Die Aktion, 19. Jahrgang, Heft 5-8 (Ende September 1929), Spalte 142 ff.]

Im Februar-Plenum des EKKI und auf dem VI. Kongress der Komintern wurde die Lage in China von Grund aus falsch beurteilt. Um die entsetzlichen Niederlagen zu vertuschen, hat man kundgegeben, dass die revolutionäre Lage „zwischen zwei Wellen" stehen geblieben sei und der Kurs weiter wie vorher zum bewaffneten Aufstand und den Sowjets gesteuert werden wird. In Wahrheit endete die zweite chinesische Revolution im Laufe der Jahre 1925-1927 mit einem Wirrwarr ohne ihre Aufgaben gelöst zu haben. Jetzt haben wir eine zwischenrevolutionäre Periode, mit voller Herrschaft der bürgerlichen Gegenrevolution und Befestigung des ausländischen Imperialismus.

Wie lange die zwischenrevolutionäre Periode dauern wird, kann man nicht voraussagen, denn das hängt von vielen internationalen und inneren Faktoren ab. Der Ausbruch der dritten Revolution ist aber unvermeidlich; er ist voll und ganz in den Bedingungen der Niederlage der zweiten Revolution verankert.

Die Aufgaben der chinesischen kommunistischen Opposition, d. h. der Bolschewiki-Leninisten, bestehen darin, dass sie klar die Gründe der Niederlagen erkennen, klar die heutige Lage beurteilen, die beharrlichsten, tapfersten und diszipliniertesten Elemente der proletarischen Avantgarde zusammenfassen, von neuem Wege zu den Massen auf der Basis von Übergangsforderungen suchen und auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens die Arbeiterklasse auf die dritte chinesische Revolution vorbereiten.

Die zweite chinesische Revolution wurde mit 3 Streichen im Laufe des Jahres 1927 vernichtet: in Schanghai, Utschau und Kanton. Diese 3 Zerstörungen waren das direkte und unmittelbare Resultat von der in ihrer Wurzel falschen Politik der Kommunistischen Internationale und des Zentralkomitees der Kommunistischen Internationale. Die vollendete opportunistische Linie der Komintern fand ihren Ausdruck in vier Fragen, die das Schicksal der chinesischen Revolution bestimmt haben.

A. Die Frage nach der Partei. Die chinesische kommunistische Partei wurde in den Rahmen der bürgerlichen, Kuomintang-Partei, gezwängt, deren bürgerlicher Charakter durch die Scharlatan-Philosophie über die „Arbeiter- und Bauern-Partei" und sogar über die „Partei der vier Klassen" (Stalin-Martynow) maskiert wurde. Auf diese Weise wurde dem Proletariat in der kritischsten Periode die eigene Partei genommen. Noch schlimmer: die vermeintliche kommunistische Partei wurde in ein ergänzendes Werkzeug der Bourgeoisie zum Betrug der Arbeiter verwandelt. Es gibt in der ganzen Weltgeschichte der revolutionären Bewegung kein gleiches Verbrechen. Die Verantwortung tragen voll und ganz EKKI und Stalin, als deren Eingeber.

Da auch jetzt noch in Indien, in Korea und anderen Ländern „Arbeiter-Bauern"-Parteien angepflanzt werden, d. h. neue Kuomintangs, so hält es die chinesische kommunistische Opposition, auf Grund der Erfahrung der zweiten chinesischen Revolution für notwendig zu erklären:

Niemals und unter keinen Bedingungen kann die Partei des Proletariats in eine Partei einer anderen Klassen eintreten oder sich organisatorisch mit ihr verbinden. Eine absolut unabhängige Partei des Proletariats ist die erste und entscheidende Bedingung der kommunistischen Politik.

B. Die Frage des Imperialismus. Der falsche Kurs der Komintern wird damit begründet, dass der Druck des ausländischen Imperialismus alle „progressiven" Klassen zusammenzugehen zwingt. Mit anderen Worten, nach Stalins Theorie der Komintern ist es so, als ob der Druck des Imperialismus die Gesetze des Klassenkampfes aufgehoben hat! In Wirklichkeit hat der wirtschaftliche, politische und militärische Einfall des Imperialismus ins Leben Chinas den inneren Klassenkampf bis zur äußersten Schärfe entwickelt.

Zur selben Zeit, da unten, auf den agrarischen Grundlagen der chinesischen Wirtschaft die Bourgeoisie organisch und unzertrennbar mit den leibeigenen Formen der Ausbeutung verbunden ist, ist sie oben ebenso organisch und unzertrennbar mit dem Welt-Finanzkapital verbunden. Die chinesische Bourgeoisie kann sich weder von der Agrar-Leibeigenschaft, noch vom fremdländischen Imperialismus trennen.

Ihre Konflikte mit den reaktionärsten Leibeigenschafts-Militaristen, wie auch ihre Zusammenstöße mit den ausländischen Imperialisten mussten und werden im entscheidenden Moment immer vor ihrem unversöhnlichen Gegensatz zu den Arbeitern und zur Bauernschaft zurücktreten.

Da sie hinter sich die immer bereite militärische Hilfe der Weltimperialisten gegen die chinesischen Arbeiter und Bauern hat, ist die sogenannte „nationale" Bourgeoisie schneller und erbarmungsloser als jede andere Bourgeoisie der Welt und sie bringt den Klassenkampf zum Bürgerkrieg, indem sie Arbeiter und Bauern im Blut ertränkt.

Das größte politische Verbrechen ist die Tatsache, dass die Leitung der Komintern der chinesischen Bourgeoisie geholfen hat, auf die Schultern der Arbeiter und Bauern zu steigen und sie dabei vor der Kritik und den Protesten der revolutionären Bolschewiki geschützt hat. Nie hatte in der Geschichte aller Revolutionen die Bourgeoisie eine solche Deckung und eine solche Maskierung, wie sie Stalins Leitung der chinesischen Bourgeoisie geschaffen hat.

Die Opposition erinnert die chinesischen Arbeiter und die Arbeiter der ganzen Welt daran, dass noch einige Tage bis zur Umwälzung des Tschiang Kai-schek in Schanghai, Stalin nicht nur feierlich zum Vertrauen auf Tschiang Kai-schek und zu seiner Unterstützung aufrief, sondern auch diejenigen Bolschewiki-Leninisten („Trotzkisten") grausamen Verfolgungen unterwarf, die rechtzeitig vor der sich vorbereitenden Vernichtung der Revolution warnten. Die chinesische Opposition erklärt als Verräter alle diejenigen, die die reaktionäre Legende unterstützen oder verbreiten, dass die nationale Bourgeoisie fähig sei, die Massen zum revolutionären Kampf zu führen. Die Aufgaben der chinesischen Revolution können nur unter der Bedingung gelöst werden, wenn das chinesische Proletariat, an der Spitze der unterdrückten Massen der Bourgeoisie die politische Führung entreißt und die Macht ergreift. Es gibt keinen anderen Weg.

C. Die Frage der Kleinbürger und Bauernschaft. Auch in dieser Frage, die für China, wie für alle Länder des Orients, eine entscheidende Bedeutung hat, stellt die Politik der Komintern eine menschewistische Fälschung des Marxismus dar. Wenn wir, die Opposition, von der Notwendigkeit eines revolutionären Bündnisses des Proletariats mit dem Kleinbürgertum sprechen, haben wir die unterdrückten Massen, hunderte von Millionen der Stadt und die Dorfarmut im Auge. Die Leitung der Komintern jedoch verstand und versteht unter Kleinbürgertum die kleinbürgerlichen Spitzen, hauptsächlich die Intelligenz, die unter dem Deckmantel demokratischer Parteien und Organisationen die Stadt- und Dorfarmut ausbeutet und sie im entscheidenden Moment an die Großbourgeoisie verkauft. Es geht für uns nicht um ein Bündnis mit Wan Jin-wei gegen Tschiang Kai-schek, sondern um ein Bündnis mit den werktätigen Massen gegen Wan Jin-wei und Tschiang Kai-schek,

D. Die Frage der Sowjets, Die bolschewistische Lehre über die Sowjets wurde durch opportunistische Fälschung, die nachher noch mit der Praxis des Abenteurertums verbunden wurde, ersetzt.

Für die Länder des Ostens, wie für die des Westens sind die Sowjets diejenige Form der Organisation, welche schon im ersten Stadium des breiten revolutionären Aufschwungs geschaffen werden können und müssen. Gewöhnlich entstehen sie als revolutionäre Streikorganisationen, später erweitern sie ihre Funktionen und erhöhen in den Augen der Massen ihre Autorität. Auf der nächsten Stufe werden sie zu Organen des revolutionären Aufstandes. Endlich, nach dem Siege des Aufstandes, verwandeln sie sich in Organe der revolutionären Macht.

Indem die Stalinsche Leitung der Komintern die chinesischen Arbeiter und Bauern hinderten, Sowjets zu gründen, entwaffnete und schwächte sie künstlich die werktätigen Massen und bereitete der Bourgeoisie die Möglichkeit, die Revolution zu vernichten. Der spätere Versuch im Dezember 1927, einen Sowjet in Kanton zu schaffen, ist nichts, als ein verbrecherisches Abenteuer und hat nur die endgültige Vernichtung der heldenhaften Arbeiter Kantons durch die verwilderte Soldateska vorbereitet. Das sind die Grundverbrechen der Stalinschen Leitung der Komintern in China. Zusammengenommen bedeuten sie den Ersatz des Bolschewismus durch vollendeten und bis zum Ende durchgeführten Menschewismus. Die Vernichtung der zweiten chinesischen Revolution ist zuallererst die Niederlage menschewistischer Strategie, die dieses Mal unter bolschewistischer Maske auftrat. Nicht umsonst war die ganze internationale Sozialdemokratie in dieser Frage mit Stalin-Bucharin solidarisch, Ohne das Verständnis dieser großen Lehren, für die die chinesische Arbeiterklasse so teuer bezahlt hat, kann es keine Bewegung vorwärts geben. Die linke chinesische Opposition stützt sich voll und ganz auf diese Lehren.

Nach der Zerschmetterung der Volksmassen muss die chinesische Bourgeoisie die Diktatur der Soldateska dulden. Für die gegebene Periode ist dies die einzige Form der Staatsgewalt, die einerseits aus dem unversöhnlichen Gegensatz der Bourgeoisie und der Volksmassen, andrerseits aus der Abhängigkeit der Bourgeoisie vom ausländischen Imperialismus hervorgeht. Einzelne Kreise und Provinzgruppen der Bourgeoisie sind mit der Säbelherrschaft unzufrieden, aber die Großbourgeoisie kann nicht anders als durch diese Säbelherrschaft ihre Macht behalten.

Die Unfähigkeit der nationalen Bourgeoisie, sich an die Spitze der Nation zu stellen, macht es ihr unmöglich, den demokratischen Parlamentarismus anzunehmen. Unter dem Namen eines provisorischen Regimes, der Vormundschaft über das Volk, gründet die „anationale" Bourgeoisie die Herrschaft der militärischen Cliquen Diese letzteren spiegeln die speziellen und lokalen Interessen der verschiedenen Gruppen der Bourgeoisie, haben miteinander Konflikte, führen Krieg, der als Vergeltung für die zertretene Revolution erscheint. Es wäre verächtlich und jämmerlich, zu bestimmen versuchen, wer von den Generalen „fortschrittlich" sei, um von neuem das Schicksal des revolutionären Kampfes mit seinen Waffen zu verbinden.

Die Aufgabe der Opposition besteht darin, dass man die Arbeiter und die Armen der ganzen Staats-Mechanik der konterrevolutionären Bourgeoisie entgegenstellt. Nicht Stalins Politik der Einigung und Vereinigung mit den Spitzen, sondern die unversöhnliche Klassenpolitik des Bolschewismus ist die Linie der Opposition. Von Ende des Jahres 1927 hat die chinesische Revolution der Konterrevolution Platz gemacht. Diese vertieft sich noch immer weiter. Besonders klar drückt sich dieser Prozess im Geschick der chinesischen kommunistischen Partei aus. Noch auf dem VI. Kongress wurde mit der Mitgliederzahl der kommunistischen Partei, die auf hunderttausend geschätzt wurde, geprahlt. Die Opposition sagte schon damals, dass nach dem Jahre 1927 die Partei kaum noch 10.000 Mitglieder behalten würde. Tatsächlich zählt die Partei heute nicht mehr als 3-4000 Leute, wobei sie immer mehr zerfällt. Die falsche politische Orientierung, die auf jedem Schritt zu unversöhnlichen Gegensätzen zu den Tatsachen führt, zerstört die chinesische Kommunistische Partei und wird sie unvermeidlich zur Vernichtung bringen, wenn die kommunistische Opposition nicht die vollkommene Änderung der ganzen Politik und des Partei-Regimes von Grund aus sichert. Indem die heutige Leitung der Komintern ihre Fehler zu vertuschen fortfährt, gibt sie in der chinesischen Arbeiterbewegung den Weg zwei Feinden frei: der Sozialdemokratie und dem Anarchismus. Die revolutionäre Bewegung vor diesen einander ergänzenden Gefahren retten kann nur die kommunistische Opposition, die einen unversöhnlichen Kampf gegen die Opportunisten, wie auch gegen das Abenteurertum, die unvermeidlich aus Stalins Leitung der Komintern hervorgehen führt.

Es gibt jetzt in China keine revolutionäre Massenbewegung. Die muss man erst vorbereiten. Die Vorbereitung muss darin bestehen, dass man immer breitere Kreise der Arbeiter ins politische Leben zieht auf der Grundlage, die jetzt in der Epoche der triumphierenden Konterrevolution besteht.

Die Losung der Sowjets, als aktuelle Losung, ist jetzt nur Abenteurertum oder Geschwätz. Der Kampf gegen die Militärdiktatur muss unvermeidlich die Übergangsform revolutionär-demokratischer Forderungen annehmen, die zur Forderung einer chinesischen konstituierenden Versammlung auf der Grundlage des gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts führen, zur Entscheidung der wichtigsten dem Lande bevorstehenden Fragen: der Einführung des 8-Stunden-Arbeitstages, der Konfiskation des Landes und der Sicherung der nationalen Unabhängigkeit Chinas.

Indem der VI. Kongress die revolutionär-demokratischen Übergangsforderungen ablehnte, hat er die chinesische kommunistische Partei ohne jede Parole gelassen und sie dadurch der Möglichkeit beraubt, die Mobilisation der Massen unter konterrevolutionären Bedingungen durchzuführen.

Die chinesische Opposition verurteilt die Leblosigkeit solcher Art von Politik. Die chinesische Opposition sagt voraus, sobald die Arbeiter die Paralyse überwunden haben werden, werden sie unvermeidlich demokratische Losungen stellen. Wenn die Kommunisten abseits stehen bleiben, würde die Belebung des politischen Kampfes der kleinbürgerlichen Demokratie zugute kommen, dabei kann man voraussagen, dass die heutigen Stalinisten hinter ihrem Schwanze gehen und den demokratischen Parolen keine revolutionäre, sondern eine versöhnlerische Deutung geben werden.

Darum hält es die Opposition für notwendig, von vornherein zu erklären, dass der wirkliche Weg zur Lösung der Fragen der nationalen Unabhängigkeit und der Erhöhung der Lebenshaltung der Volksmassen nur die grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Ordnung durch die dritte chinesische Revolution ist. Jetzt ist es schwer vorauszusagen, wann und auf welchem Wege die revolutionäre Belebung im Lande beginnen wird. Es gibt aber Symptome, die die Schlüsse zu ziehen erlauben, dass der politischen eine gewisse wirtschaftliche Belebung mit größerer oder kleinerer Teilnahme des ausländischen Kapitals vorausgehen wird. Der wirtschaftliche Aufschwung, wenn auch schwach und kurz, wird die Arbeiter wieder in den Fabriken und Werkstätten sammeln, wird ihr Klassenbewusstsein heben und auf diese Weise wieder Bedingungen zur Errichtung von Gewerkschaften und zur neuen Verbreitung des Einflusses der kommunistischen Partei schaffen. Der wirtschaftliche Aufschwung würde in keinem Falle die Revolution liquidieren. Umgekehrt, zuletzt würde er alle Probleme beleben und verschärfen und alle heute unterdrückten Klassen- und Halbklassen-Gegenstätze (zwischen dem Militär der Bourgeoisie und der „Demokratie", der nationalen Bourgeoisie und dem Imperialismus, zuletzt, dem Proletariat und der Bourgeoisie im Ganzen), Der Aufschwung würde die chinesischen Massen aus dem Zustand der Unterdrückung und der Passivität führen. Die infolgedessen unvermeidliche neue Krise könnte zum neuen revolutionären Antrieb werden.

Selbstverständlich können Faktoren internationalen Charakters diese Prozesse verlangsamen oder auch umgekehrt beschleunigen. Darum bindet sich die kommunistische Opposition nicht durch irgendwelche Schemata. Ihre Pflicht ist die tatsächliche Entwicklung des Lebens und der internationalen Umgebung zu verfolgen. Alle taktischen Wendungen unserer Politik müssen sich dem realen Milieu jeder neuen Etappe anpassen. Unsere gemeinsame strategische Linie muss aber zur Errichtung der Macht führen.

Die Diktatur des chinesischen Proletariats muss die chinesische Revolution in die internationale sozialistische Revolution einschließen. Der Sieg des Sozialismus in China wie auch in der UdSSR ist nur unter den Bedingungen einer siegreichen internationalen Revolution denkbar. Die Opposition lehnt Stalins reaktionäre Theorie des Sozialismus in einem einzelnen Lande glatt ab. Die nächsten Aufgaben der Opposition:

a) Die wichtigsten Dokumente der Bolschewiki-Leninisten (Opposition) herauszugeben.

b) In kürzester Zeit zur Herausgabe eines wöchentlichen politischen und theoretischen Organs der Opposition schreiten.

c) Die besten, standhaftesten Elemente des Kommunismus, die fähig sind, den Druck der Konterrevolution auszuhalten, auslesen und eine zentralisierte Fraktion der Bolschewiki-Leninisten (Opposition) schaffen. Sich und die Anderen zum neuen Aufschwung vorbereiten.

d) Eine aktive Verbindung mit der linken Opposition in allen anderen Ländern unterhalten, um in möglichst kurzer Zeit eine feste, ideologisch verbundene internationale Fraktion der Bolschewiki-Leninisten (Opposition) zu schaffen.

Nur eine derartige Fraktion, die offen und mutig unter eigenem Banner in und außerhalb kommunistischer Parteien auftritt, ist fähig, die kommunistische Internationale vor Degeneration und Untergang zu retten und sie auf den Weg von Marx und Lenin zurückzuführen.

Juni 1929.

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