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Clara Zetkin 19111101 Revolution in China

Clara Zetkin: Revolution in China

(November 1911)

[“Die Gleichheit”, Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, Stuttgart. 1. November 1911. Nach Ausgewählte Reden und Schriften, Band I, S. 537-546]

Noch ehe sich die den Weltfrieden bedrohenden Gewitterwolken verzogen haben, die die kapitalistische Weltmachtpolitik in Gestalt des Marokkohandels und seiner Folgeerscheinung, des Türkisch-Italienischen Krieges um Tripolis, zusammengeballt hat, sind im äußersten Osten Dinge in Fluss gekommen, die Entwicklungen von der größten Tragweite in ihrem Schoße bergen. In China züngeln die Flammen einer Revolution am alten Bau der sozialen und politischen Ordnung empor. China und Revolution! Sind das nicht unvereinbare Gegensätze? Ist nicht “das Reich der himmlischen Mitte” nach den landläufigen Ansichten der Inbegriff des Festhaltens an gesellschaftlichen Zuständen, die schon vor vielen Jahrtausenden geworden sind, der Inbegriff einer Erstarrung und Versteinerung des geschichtlichen Lebens? So mag es, aus der Ferne und an der Oberfläche betrachtet, scheinen, aber so kann es nicht sein. Eine Revolution von der Kraft und dem Umfang derjenigen, von der uns jetzt die Zeitungen und Depeschen melden, kann nicht, der Pallas Athene gleich, gerüstet aus dem Haupte eines Jupiters hervorgetreten sein. Sie muss eine gewisse Zeit der Entwicklung hinter sich haben, und die lebenswarme Wirklichkeit sozialer und politischer Verhältnisse muss ihr einen Nährboden bereiten, aus dem sie ihre Stärke saugt. Wir wissen wenig genug von dem Riesenreich, das an Größe das gesamte Europa — Russland ohne sein asiatisches Herrschaftsgebiet inbegriffen — übertrifft, dessen achtzehn innere Provinzen allein — die das eigentliche China bilden — von 320 bis 440 Millionen Menschen bevölkert sein sollen. Aber nach dem, was gewissenhafte Forschung festgestellt hat, dürfen wir wohl annehmen, dass auch in China die Erzeugung des Lebensbedarfs für die Gesamtheit langsam, außerordentlich langsam, aber trotzdem unaufhaltsam über die uralte bäuerliche Wirtschaft und das kleine Handwerk neben ihr hinaustreibt und dass sich wandelnde wirtschaftliche Dinge wiederholt schon zu Erschütterungen der bestehenden politischen Ordnung geführt haben, die ihrerseits der Ausdruck eben jener Produktionsweise ist. Wäre dem anders, so hätte der gewaltige Aufstand der Taiping, der 1851 losbrach, nicht seinen Umfang erreichen und seine entscheidenden Siege feiern können, so hätte er vor allem nicht so langen und kräftigen Atem gehabt, dass die Regierung erst 1865 die Rebellen endgültig niederzuwerfen vermochte. Wobei obendrein nicht zu vergessen ist, dass der politische und religiöse Gehalt dieses Aufstandes von Anfang an einen stark kommunistischen Einschlag hatte. Die vorhandenen sehr großen geschichtlichen Unterschiede vorausgesetzt, erinnert er in dieser Beziehung an die sozialrevolutionär-religiösen Bewegungen im feudalen, mittelalterlichen Europa.

Unzweifelhaft ist ferner das eine: Das Eindringen und Vordringen des Kapitalismus in China hat die Einflüsse vermehrt und entwickelt, die an der Zersetzung der alten Zustände arbeiten. Aus aller Herren Länder muss aber nach und nach der Kapitalismus kommen, um sich in dem “Reich der Mitte” einzunisten. Wo immer er Bürgerrecht erworben hat: ruhelos treiben ihn sein nimmer rastendes Ausdehnungsbedürfnis, sein unstillbarer Profitdurst über die Erde. Und die müssen ihn überall sein Augenmerk um so mehr auf China richten lassen, als mit dem Vormarsch Russlands und Englands in Asien, der Eroberung Tonkings durch Frankreich, der Entwicklung der Vereinigten Staaten Nordamerikas zu einem Industrieland, der Einbeziehung Japans in den Strom der kapitalistischen Kultur das weltwirtschaftliche und weltpolitische Leben über den Kreis der Länder rings um den Atlantischen Ozean hinauszuwachsen und die des Stillen Ozeans zu ergreifen begann.

Wie zu allen Zeiten und in allen Ländern einer anderen, rückständigeren Kultur, so hat sich der Kapitalismus auch in China unter Blutvergießen, unter Scheußlichkeiten aller Art festzusetzen versucht. Großbritannien, das Land der zahlungsfähigen Moral und Bibelfestigkeit, hat 1840 das Reich der “heidnischen Barbaren” mit einem blutigen Kriege überzogen, um ihm die unbehinderte Einfuhr des Opiums aufzuzwingen. Das Laster des Opiumrauchens vergiftet zwar die Bevölkerung, bringt aber den lächelnden Händlern Millionen ein. Auch Frankreich, Russland und die Vereinigten Staaten haben Kriegszüge unternommen, um ihrem Handel chinesische Häfen und Märkte zu öffnen. Das Trachten nach der Erschließung Chinas für die “Segnungen” des Kapitalismus hat namentlich in den letzten Jahrzehnten neue und kräftige Antriebe erhalten durch die Umwandlung Japans aus einem feudalen in einen modernen kapitalistischen Staat und durch seinen Sieg über das Land der älteren, unbeweglicheren Kultur. Der Frieden von Schimonoseki zwischen China und Japan trug in den Falten seiner weißen Toga bereits die Situation, die zu den berühmten “Pachtungen” chinesischer Besitzteile — der Halbinsel Kiautschau durch die Deutschen, der Insel Weehaiwee durch die Engländer usw. —, zu den Boxeraufständen gegen die “fremden Teufel” und endlich zu dem internationalen Hunnenfeldzug wider das Reich des Mandarinentums führte. Die kapitalistisch entwickelten Länder haben viele Hunderte von Millionen aufgewendet, haben die Gesundheit und das Leben Tausender ihrer Söhne geopfert, um dem Handel und Wandel ihrer besitzenden Klassen Einzugs- und Bewegungsfreiheit in China zu erobern, das heißt Profit- und Ausbeutungsgelegenheit.

In steigendem Maße ist ihnen das gelungen. Es wurde seinerzeit als ein großer Erfolg des “Opiumkrieges” gepriesen, dass er dem Weltverkehr fünf chinesische Hafenorte geöffnet hatte. 1909 gingen europäische und nordamerikanische Schiffe in 38 See- und Flusshäfen ein und aus. Von diesen Stützpunkten aus umspannt das Netz kapitalistischer Einflüsse immer engmaschiger und immer weit reichender das Land. Der aufblühende auswärtige Handel bekundet, dass Chinas Wirtschaftsleben in steigendem Maße mit dem der kapitalistischen Staaten verknüpft wird. 1890 betrug die Einfuhr in China — den Gesamthandel genommen — über 681 Millionen Mark, die Ausfuhr wenig unter 470 Millionen Mark; für 1909 war die Einfuhr auf etwas über 1122 Millionen Mark gestiegen, die Ausfuhr auf mehr als 799 Millionen Mark. 1908 führte das Land fast für 182 Millionen Mark Seide aus und warf bereits nahezu für 29 Millionen Mark Baumwolle auf den Weltmarkt. Der Anbau von Mohn — aus dem bekanntlich das Opium gewonnen wird — ist stark zurückgegangen, denn das verderbliche Laster des Opiumrauchens ist im Verschwinden begriffen, dagegen ist die Kultur von Tee und Baumwolle beträchtlich gestiegen. Besonders bedeutsam und charakteristisch für die sich vollziehende Entwicklung ist aber der Bau von Eisenbahnen. Noch 1890 gab es deren in China erst 200 Kilometer, 1909 aber schon 8.500 Kilometer. Gewiss ist auch diese Ausdehnung der Eisenbahnen noch zwerghaft, gemessen an den Dimensionen des Riesenreiches. Aber immerhin ist der Fortschritt bemerkenswert, wie auch die Umstände es sind, unter denen er vor sich geht. Bau und Verwaltung der ersten Eisenbahn waren ausschließlich das Werk ausländischer Techniker, heute ruht die Verwaltung größtenteils in den Händen von Chinesen und chinesische Techniker sind es mehr und mehr, die den Bau der neuen Bahnen leiten. Die Eisenbahnen tragen aber nicht nur die ausländischen Waren und die Fremden durchs Land. Ihr Bau und ihre Funktionen mit dem Drum und Dran greifen revolutionierend in die wirtschaftlichen Existenzbedingungen der Kleinbauern, Kleinhandwerker und vor allem der großen Masse der Tagelöhner — Kulis — ein, die als Lastträger und menschliche Zugtiere bei Waren- und Menschenverkehr die armselige Handvoll Reis verdienen, mit der sie ihr Dasein fristen. Aber auch die Lebensgewohnheiten, die Anschauungen, die Denkweise werden umgewälzt, wo das Dampfross keuchend über das Land dahinsaust, und das gerade bei einem Volk, dessen Wirtschaft, Gefühle und Gedanken, dessen Kultur usw. so fest mit dem Boden verwachsen sind wie bei den Chinesen.

Zu den Strömungen, die von innen heraus an der alten Ordnung der Dinge in China rütteln, gesellten sich starke zersetzende Zustände und Einflüsse, die der Kapitalismus von außen her in das gewaltige Reich trägt. Es liegt auf der Hand, dass die revolutionierenden Mächte der einen und anderen Herkunft je nach den Umständen sich gegenseitig fördern und verstärken oder aber auch hart zusammenprallen, sich durchkreuzen und aufheben, und das alles in der eigenartigen Umwelt, welche die bodenständige chinesische Kultur geschaffen und mit tausend “großen Mauern” gegen grundlegende Veränderungen verbarrikadiert hat. Was Wunder da, dass der kapitalistische Raubzug nur langsam sich seinem Ziele nähert; dass wir von Zeit zu Zeit von Aufständen und Revolten von verschiedenem und nicht klar zu bestimmendem Charakter erfahren; von Kämpfen um die Macht in der Verwaltung und Regierung zwischen “Neueren” und den Siegelbewahrern des Alten und Herkömmlichen; von gewalttätigen, blutigen Ausbrüchen grimmen Hasses gegen die Ausländer? Allein, es begreift sich auch, dass weittragende Reformbewegungen in Erscheinung getreten sind und sich durchsetzen. Trotz des erbitterten Widerstandes der regierenden Mandschu-Dynastie und des größten Teils der verwaltenden Beamtenschaft der Mandarine ist das Schulwesen in der Richtung auf den obligatorischen Volksschulunterricht ausgebaut worden; der höhere Unterricht wurde durch die Einführung der Naturwissenschaften in den Lehrplan modernisiert, die Beamtenprüfung desgleichen; das Heerwesen erfuhr eine Umgestaltung nach europäischem Muster; Verbote wendeten sich gegen die künstliche Fußverkrüppelung der Mädchen usw. Die Regierung musste ihren Segen zu der Errichtung von Provinzialparlamenten geben und ein Reichsparlament gutheißen, das erst 1917 eröffnet werden sollte, auf Drängen des Volkes aber dann 1913 eröffnet werden soll.

Den breitesten Massen des chinesischen Volkes hat die vorwärts drängende Entwicklung zu den schlimmen Plagen der mittelalterlichen Barbarei noch die drückende Last des einbrechenden räuberischen internationalen Kapitalismus aufgeladen, der weder Betrug noch Gewalt scheut, um sich die Taschen zu füllen. Wollen sie sich nicht zu bloßem Dünger für diesen internationalen Kapitalismus zerstampfen lassen, so müssen sie der Entwicklung der Produktivkräfte in China selbst freie Bahn erkämpfen. So steinebesät und qualvoll diese Bahn ist, führt sie doch zu der gesteigerten Produktivität der Arbeit, die Grundlage für die einstige Befreiung der Massen vom Joche der Ausbeutung ist, für das gleiche Recht aller auf den materiellen und kulturellen Reichtum der Gesamtheit.

So schwelen in China unstreitig schon länger unter der Asche die Gluten revolutionärer Unzufriedenheit mit den sozialen und politischen Verhältnissen. Dem Anschein nach sind sie zu hell lodernden Flammen angeblasen worden durch die zähe Gegnerschaft der regierenden Mandschu-Dynastie zu durchgreifenden Reformen, durch den tiefen nationalen Gegensatz, in dem sich die eigentlichen Chinesen zu dieser Dynastie und der kleinen herrschenden Kaste ihrer Stammesverwandten fühlen. Denn die herrschenden Mandschu sind eine tungusische Völkerschaft, die den Chinesen wohl geistig und kulturell nachsteht, jedoch kraft kriegerischer Überlegenheit 1644 die Herrschaft über das Land an sich riss, seither die wichtigsten Posten im Heere wie in der Verwaltung in Händen hält und der Hort aller Reaktion ist. Der Mittelpunkt der Revolution sind die drei großen Handelsstädte Hankow, Wutschang und Hanjang, die, auf beiden Ufern des Jangtsekiang gelegen, zusammen 1½ Millionen Einwohner zählen. Nicht bloß große und reiche Städte flussauf und flussab und Provinzen im Westen des Reiches haben sich ihr angeschlossen, sondern im Süden auch Kanton, die bedeutendste Hafenstadt des ganzen Reiches. Die Regierung hat dem Führer des gemäßigten Liberalismus, Jüan Sch‘-kai, den Oberbefehl über das Heer zur Bekämpfung der Revolutionäre angeboten. Sie hat in Peking das Vorparlament, die Nationalversammlung, zusammen berufen und andere Reformen noch verheißen. Jüan Sch‘-kai hat aber die ihm zugedachte Ehre und Verantwortlichkeit mit dem für die chinesische Geistesart bezeichnenden Vorwand abgelehnt: Sein krankes Bein sei noch nicht heil genug, um den Posten zu übernehmen. Diese Umstände lassen auf die Kraft, die Bedeutung der Revolution schließen.

Für das Proletariat aller Länder alter kapitalistischer Entwicklung sind die Vorgänge am Stillen Ozean von der größten Tragweite. In Europa und den Vereinigten Staaten, ja auch in Japan liegen die ausbeutenden Klassen seit langem schon auf der Lauer, um sich, Verhungernden gleich, auf China zu stürzen. Und die Regierungen der Staaten sind die gehorsamen Diener dieser Klassen. Gewalttaten gegen Ausländer — die trotz des Willens der Revolutionäre in dem besonderen Milieu und unter den Umständen der Erhebung nur zu leicht möglich sind — können rasch einen bequemen Vorwand zu militärischem Einschreiten der “zivilisierten” Mächte bieten. Wie der Dieb in der Nacht sind vielleicht Situationen da, in denen sich ohne die Zustimmung der Völker der angebliche “Schutz von Leben und Eigentum” der Ausländer in China zum imperialistischen Eroberungszug auswächst. Und so werden es dann die werktätigen Massen sein, die mit Gut und Blut dafür zahlen müssen, dass der Kapitalismus ihres Heimatlandes mit blutbesudelter Faust und tückischer List neue Herrschaftsgebiete an sich reißt, neue Völkerschaften ihres Eigentums und ihres Vaterlandes beraubt und seinen Ausbeutungsbedürfnissen dienstbar macht.

Doch von diesen nahe liegenden Möglichkeiten abgesehen, eröffnet die Revolution in China dem geschichtlichen Lauf der Dinge die weitesten Perspektiven. Welches immer ihr unmittelbarer Ausgang sein mag, so wird sie in ihren Wirkungen die kapitalistische Entwicklung Chinas beschleunigen und vorwärts treiben. Die “Blume der Mitte” bietet aber für diese Entwicklung günstige Vorbedingungen: reiche Lager an Eisenerz und vorzüglicher Steinkohle; die klimatischen Vorbedingungen für das Gedeihen der Baumwolle; ein ausgedehntes und gepflegtes Netz von natürlichen und künstlichen Wasserwegen; eine wohl organisierte, intelligente und geschulte Kaufmannschaft; eine lernbegierige Jugend; ein schier unerschöpfliches Reservoir billiger, bedürfnisloser und zäh aushaltender Arbeitskräfte usw.

Die noch schlummernden Produktivkräfte des großen Reiches können aber nicht zu kapitalistischem Leben erweckt werden, ohne dass sie von Anbeginn an dessen Internationalität teilnehmen. Die “Goldene Internationale” des ausbeutenden Kapitals jauchzt bei dem Ausblick auf das sich erschließende neue und gewaltige Erntefeld. Die junge chinesische Industrie wird lange Zeit den Marktbedarf im Vaterland nicht zu decken vermögen. Die ausländischen Industriellen und Kaufleute können daher ihre Hände in Gold waschen. Kapitalien, die in der Heimat nicht mehr fette Profite abwerfen, werden in China eine reich zinsende Anlage suchen, Produktionsmittel aller Art dort reißenden Absatz finden und Spekulanten eine Treibhausluft für ihre Gründung. Die verelendende chinesische Bauernschaft aber kann Unternehmern und Streikbrecheragenten Scharen billiger und williger Arbeitskräfte stellen.

Jedoch dem Jubelfest des kapitalistischen Triumphes folgt wie die Nacht dem Tage Heulen und Zähneklappern. Es kommt die Zeit — kein Bitten und Beten vermag sie in Zukunft zu bannen —, wo auch der Markt in China nicht mehr die Waren zu schlucken imstande ist, welche das Profitbedürfnis der ausbeutenden Klassen auf ihn schleudert. Was dann? Die soziale Revolution allein kann durch die Aufhebung der kapitalistischen Produktion und ihrer Voraussetzung: des Privateigentums an den Produktionsmitteln, kann durch die Aufrichtung der sozialistischen Ordnung die Antwort auf diese schicksalsschwere Frage geben. Denn die aufgezeigte Entwicklung hat sich nicht vollziehen können, ohne dass sie tief furchende Rückwirkungen auf alle Länder alter kapitalistischer Gütererzeugung ausgeübt hat.

Ihre fruchtbarste Folge aber wird die Zuspitzung aller wirtschaftlichen, aller sozialen Gegensätze sein, welche die bürgerliche Ordnung in sich schließt und deren Rebellion diese Ordnung sprengen muss. Vergessen wir nicht, dass Afrika für die Entfaltung der kapitalistischen Produktion keine entscheidende Rolle zu spielen vermag, dass China das letzte große Reich ist, wo diese emporblühen und sich ausleben kann. Mit der Unterjochung Chinas muss sie ihren Kreislauf über den Erdball beschließen. Die revolutionären Vorgänge in China übertreffen an Wichtigkeit bei weitem alles, was sich in und um Marokko und Tripolis abspielt. Sie sind Wetterzeichen, dass der internationale Kapitalismus in die letzte sturmbewegte Phase seiner Existenz eingetreten ist. Nicht die Rassenfrage, die soziale Frage ist es, die aus ihnen lösungheischend ihr Haupt erhebt.

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