In Nr. 4 des „Dnewnik Sozialdemokrata" („Tagebuch eines Sozialdemokraten") schrieb Plechanow: „Der im ungeeigneten Augenblick eingeleitete politische Streik führte zum bewaffneten Aufstand in Moskau, Sormowo, Bachmut usw. In diesen Aufständen zeigte sich unser Proletariat stark, tapfer und opfermutig. Und doch hat seine Kraft für den Sieg nicht ausgereicht. Es war nicht schwer, diesen Umstand vorauszusehen, und daher hätte man nicht zu den Waffen greifen sollen" [Band 12]

„Man hätte nicht zu den Waffen greifen sollen" – Worte Plechanows über den bewaffneten Aufstand im Dezember 1905 im „Dnjewnik Sozialdemokrata", Nr. 4, Dezember 1905. [Lenin, Sämtliche Werke, Band 21, Anm. 162]

Die hier zitierte Redewendung hat Lenin dem Artikel G. V. Plechanows: „Noch einmal über unsere Lage (Brief an den Genossen X)“ entnommen, erschienen im „Tagebuch des Sozialdemokraten“ Nr. 4 vom Dezember 1905. In diesem Artikel schrieb Plechanow: „… Der nicht rechtzeitig begonnene politische Streik führte zum bewaffneten Aufstand in Moskau, in Sormowo, in Bachmut usw. In diesen Aufständen zeigte sich unser Proletariat stark, kühn und selbstaufopfernd. Und dennoch erwies sich seine Kraft als ungenügend, um zu siegen. Dieser Umstand war nicht schwer vorauszusehen, und deshalb hätte man nicht zur Waffe greifen sollen … “ [Lenin, Ausgewählte Werke Band 3, Anm. 99]

Die hier zitierte Redewendung ist dem Artikel G. V. Plechanows: „Noch einmal über unsere Lage (Brief an den Genossen X)" entnommen, erschienen im „Tagebuch des Sozialdemokraten" Nr. 4 vom Dezember 1905. In diesem Artikel schrieb Plechanow: „… Der nicht rechtzeitig begonnene politische Streik führte zum bewaffneten Aufstand in Moskau, in Sormowo, in Bachmut usw. In diesen Aufständen zeigte sich unser Proletariat stark, kühn und selbstaufopfernd. Und dennoch erwies sich seine Kraft als ungenügend, um zu siegen. Dieser Umstand war nicht schwer vorauszusehen, und deshalb hätte man nicht erst zur Waffe greifen sollen…"