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Wladimir I. Lenin 19080805 Zündstoff in der Weltpolitik

Wladimir I. Lenin: Zündstoff in der Weltpolitik

[Proletarij" Nr. 33, 5. August (23. Juli) 1908. Nach Sämtliche Werke, Band 12, Wien-Berlin 1933, S. 379-386]

Die revolutionäre Bewegung ist in verschiedenen Ländern Europas und Asiens in der letzten Zeit so ausdrucksvoll zutage getreten, dass wir ziemlich klar die Umrisse einer neuen, die früheren weit übertreffenden Etappe im internationalen Kampf des Proletariats erkennen können.

In Persien hat eine Gegenrevolution stattgefunden, in der die Auseinanderjagung der I. Duma und der russische Aufstand Ende 1905 ganz eigenartig miteinander verknüpft waren. Die von den Japanern mit Schimpf und Schande geschlagenen Truppen des russischen Zaren revanchieren sich in der Weise, dass sie ihr Möglichstes im Dienste der Gegenrevolution leisten. Ihren Heldentaten bei den Massenerschießungen, den Strafexpeditionen, den Massakers und den Plünderungen lassen die Kosaken ihre Heldentaten bei der Unterdrückung der Revolution in Persien folgen. Dass Nikolaus Romanow an der Spitze der Schwarzhunderter-Gutsherren und der durch Streiks und Bürgerkrieg in Schrecken versetzten Kapitalisten gegen die persischen Revolutionäre wütet, ist verständlich; auch fällt ja nicht zum ersten Male den christgläubigen russischen Kriegern die Rolle internationaler Henker zu. Dass England sich pharisäisch die Hände in Unschuld wäscht und gleichzeitig gegenüber den persischen Reaktionären und Anhängern des Absolutismus sich offen einer freundschaftlichen Neutralität befleißigt, das ist eine etwas anders geartete Erscheinung. Gereizt durch die zunehmende Arbeiterbewegung im eigenen Lande und erschreckt durch das Anwachsen des revolutionären Kampfes in Indien, zeigen die liberalen englischen Bourgeois immer häufiger, offener und krasser, zu welchen Bestien die „zivilisiertesten", die in der höchsten Schule des Konstitutionalismus erzogenen europäischen Politiker werden können, wenn es zum Kampf der Massen gegen das Kapital, gegen das kapitalistische Kolonialsystem, d. h. gegen ein System der Versklavung. Ausplünderung und Vergewaltigung kommt. In einem Lande das einerseits die Beherrscher Indiens, andererseits die konterrevolutionäre russische Regierung untereinander aufzuteilen sich fast anschicken, ist die Lage der persischen Revolutionäre schwer. Aber der hartnäckige Kampf in Täbris, der wiederholte Wechsel des Kriegsglücks zugunsten der scheinbar schon aufs Haupt geschlagenen Revolutionäre zeigt, dass trotz der Unterstützung durch die russischen Ljachows und die englischen Diplomaten die Baschibosuks1 des Schahs auf den heftigsten Widerstand von unten stoßen. Eine revolutionäre Bewegung, die den Restaurationsversuchen militärischen Widerstand entgegenstellen kann und die Helden solcher Versuche zwingt, die Hilfe Landfremder in Anspruch zu nehmen, kann nicht vernichtet werden, und selbst der vollste Triumph der persischen Reaktion wäre unter solchen Umständen nur das Vorspiel zu neuen Volkserhebungen.

In der Türkei hat die von den Jungtürken geleitete revolutionäre Bewegung des Heeres gesiegt. Allerdings ist dieser Sieg nur ein halber Sieg oder nur der Bruchteil eines Sieges, da der türkische Nikolaus II. vorläufig mit dem Versprechen davongekommen ist, die berühmte türkische Verfassung wiederherzustellen. Doch solche halben Siege in Revolutionen, solche erzwungenen, überstürzten Zugeständnisse des alten Regimes sind das sicherste Unterpfand für neue, weit entscheidendere, weit schärfere, größere Volksmassen erfassende Etappen des Bürgerkrieges. Das Volk macht aber die Schule des Bürgerkrieges nicht umsonst durch. Das ist eine harte Schule, und zu ihrem vollen Programm gehören unvermeidlich auch Siege der Gegenrevolution, Orgien wütender Reaktionäre, wilde Racheakte der alten Macht an den Rebellen usw. Doch nur eingefleischte Pedanten und alte, verblödete Mumien können darüber jammern, dass das Volk diese qualvolle Schule durchzumachen hat; diese Schule bringt es den unterdrückten Klassen bei, den Bürgerkrieg zu führen und in der Revolution zu siegen. Sie speichert in den Massen der modernen Sklaven jenen Hass auf, den die verschüchterten, stumpfen und unwissenden Sklaven ewig in sich unterdrücken, und der die Sklaven, die die Schmach ihres Sklaventums erkannt haben, zu den größten geschichtlichen Heldentaten führt.

In Indien stören gerade in letzter Zeit die eingeborenen Sklaven der „zivilisierten" englischen Kapitalisten ihre „Herren" in sehr unangenehmer Weise. Die Unterdrückungen und Räubereien, die man englisches Verwaltungssystem in Indien nennt, nehmen kein Ende. Nirgends in der Welt, Russland natürlich ausgenommen, gibt es ein solches Massenelend, eine solche chronische Hungersnot der Bevölkerung. Selbst die liberalsten und radikalsten Männer des freien Britannien, wie z. B. John Morley, eine Autorität für russische und nichtrussische Kadetten, ein Stern der „fortschrittlichen" (in Wirklichkeit aber vor dem Kapitalismus lakaienhaft kriechenden) Presse, werden in ihrer Rolle als Machthaber Indiens zu wahren Tschingiskhans und bringen es fertig, alle zur „Beruhigung" der ihnen anvertrauten Bevölkerung dienenden Maßnahmen zu sanktionieren, selbst die Auspeitschung politischer Protestanten! Die „Justice" („Gerechtigkeit"), eine kleine Wochenschrift der englischen Sozialdemokraten, haben diese liberalen und „radikalen" Schufte vom Schlage Morleys in Indien verboten. Und als das englische Parlamentsmitglied und der Führer der „Unabhängigen Arbeiterpartei" (Independent Labour Party) Keir Hardie, sich erdreistete, nach Indien zu kommen und den Eingeborenen die elementarsten Forderungen der Demokratie auseinanderzusetzen, da stimmte die gesamte bürgerliche Presse ein wahres Geheul gegen den „Aufrührer" an. Auch jetzt sprechen die einflussreichsten englischen Zeitungen zähneknirschend von den „Agitatoren", die den Frieden Indiens stören, und begrüßen die echt russischen, eines Plehwe würdigen Urteile der Richter und die administrativen Racheakte gegen demokratische Publizisten Indiens. Aber die Straße in Indien beginnt für ihre Schriftsteller und politischen Führer einzutreten. Das niederträchtige Urteil, das die englischen Schakale gegen den indischen Demokraten Tilak fällten (Tilak wurde zu langjähriger Verbannung verurteilt; dabei ergab eine kürzlich an das englische Unterhaus gerichtete Anfrage, dass die indischen Geschworenen sich für einen Freispruch erklärt hatten und dass das Urteil mit den Stimmen der englischen Geschworenen gefällt wurde!) – dieser Racheakt der Lakaien des Geldsacks an einem Demokraten rief in Bombay Straßendemonstrationen und einen Streik hervor. Auch in Indien ist das Proletariat schon für einen bewussten politischen Massenkampf reif; damit hat für die englisch-russischen Methoden in Indien das letzte Stündlein geschlagen. Durch ihre koloniale Raubpolitik gegenüber den asiatischen Ländern haben es die Europäer dahin gebracht, eines von ihnen, Japan, für große militärische Siege zu stählen, die ihm eine selbständige nationale Entwicklung gesichert haben. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die jahrhundertelange Ausraubung Indiens durch die Engländer, dass der heutige Kampf dieser „vorgeschrittenen" Europäer gegen die persische und indische Demokratie Millionen und aber Millionen asiatischer Proletarier genau so (wie die Japaner) für einen siegreichen Kampf gegen ihre Unterdrücker stählen wird. Der klassenbewusste europäische Arbeiter findet heute schon auch in Asien Genossen, und die Zahl dieser seiner Genossen wächst ununterbrochen.

Auch in China hat sich die revolutionäre Bewegung gegen die mittelalterlichen Zustände in den letzten Monaten mit besonderer Kraft bemerkbar gemacht. Gewiss, es lässt sich über diese Bewegung noch nichts Bestimmtes sagen, so spärlich sind die Nachrichten und so zahlreich die Meldungen über Revolten in verschiedenen Teilen Chinas. Doch unterliegt das starke Anwachsen des „neuen Geistes" und der „europäischen Einflüsse" in China, besonders nach dem russisch-japanischen Kriege, keinem Zweifel; folglich ist auch die Verwandlung der alten chinesischen Revolten in eine bewusste demokratische Bewegung unvermeidlich. Dass dieses Mal einige Teilnehmer an der kolonialen Raubpolitik sich unbehaglich zu fühlen beginnen, geht aus dem Benehmen der Franzosen in Indochina hervor: sie halfen der chinesischen „historischen Staatsmacht" bei der Abrechnung mit den Revolutionären! Sie fürchteten für die Sicherheit „ihres" benachbarten asiatischen Besitzes.

Aber der französischen Bourgeoisie macht nicht nur ihr asiatischer Besitz Sorge. Die Barrikaden in Villeneuve-St.-Georges bei Paris, das Schießen auf die Streikenden, die diese Barrikaden errichtet hatten (Donnerstag, den 30. Juli), – diese Vorgänge haben abermals die Zuspitzung des Klassenkampfes in Europa gezeigt. Clemenceau, der Radikale, der Frankreich im Namen der Kapitalisten regiert, arbeitet mit ungewöhnlichem Eifer an der Störung der letzten Reste republikanisch-bürgerlicher Illusionen im Proletariat. Das Schießen auf Arbeiter durch Truppen, die auf Befehl der „radikalen" Regierung handeln, kommt unter Clemenceau beinahe öfter vor als bisher. Clemenceau hat dafür von den französischen Sozialisten bereits den Beinamen „der Blutige" erhalten, und jetzt, wo seine Agenten, Polizisten und Generale wieder Arbeiterblut vergossen haben, erinnern sich die Sozialisten des geflügelten Wortes, das dieser fortschrittlichste bürgerliche Republikaner einmal zu Arbeiterdelegierten sagte: „Wir stehen auf entgegengesetzten Seiten der Barrikade!"2 Ja, das französische Proletariat und die extremsten bürgerlichen Republikaner postieren sich jetzt endgültig auf den entgegensetzten Seiten der Barrikade. Die Arbeiterklasse Frankreichs hat bei Eroberung und Verteidigung der Republik viel Blut vergossen; heute aber, wo die republikanische Staatsordnung vollkommen gefestigt ist, naht der Entscheidungskampf zwischen Besitzenden und Werktätigen immer schneller heran:

Es war kein einfaches Massaker – schreibt „L'Humanité" über den 30. Juli –, es war gewissermaßen eine Schlacht."

Die Generale und Polizisten wollten um jeden Preis die Arbeiter provozieren und die friedliche, unbewaffnete Demonstration in ein Blutbad verwandeln. Doch bei der Umzingelung der Streikenden und der Manifestanten, bei dem Überfall auf die Unbewaffneten stieß das Militär auf Widerstand, sein Vorgehen rief die sofortige Errichtung von Barrikaden hervor und führte zu Ereignissen, die ganz Frankreich in Aufregung versetzten. Diese aus leichten Brettern errichteten Barrikaden waren lächerlich schlecht, schreibt dieselbe Zeitung. Aber nicht dies ist wesentlich, sondern der Umstand, dass die dritte Republik die Barrikaden außer Gebrauch gesetzt hatte. Jetzt „führt sie Clemenceau wieder ein" und argumentiert dabei mit derselben Offenheit, mit der „die Henker vom Juni 1848 und Gallifet im Jahre 1871" über den Bürgerkrieg sprachen.

Nicht bloß die sozialistische Presse gedenkt anlässlich der Vorgänge des 30. Juli dieser großen historischen Daten. Das tun auch die bürgerlichen Zeitungen; sie fallen in rasender Wut über die Arbeiter her und beschuldigen sie, sie hätten sich so benommen, als ob sie die sozialistische Revolution beginnen wollten. Eine dieser Zeitungen erzählt bei dieser Gelegenheit eine kleine, aber bezeichnende Episode, die die Stimmung der Parteien auf dem Kampfplatz wiedergibt. Als die Arbeiter einen ihrer verwundeten Genossen an General Virvaire vorbei trugen, der den Angriff gegen die Streikenden kommandiert hatte, ertönten aus der Menge der Manifestanten Rufe „Saluez"! („Grüßen Sie"). Und der General der bürgerlichen Republik machte vor dem verwundeten Feind die Ehrenbezeugung.

Die Verschärfung des Kampfes zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie ist in allen vorgeschrittenen kapitalistischen Ländern zu beobachten, doch die Verschiedenheit der geschichtlichen Bedingungen, der politischen Verhältnisse und der Formen der Arbeiterbewegung bedingt verschiedene Erscheinungsformen einer und derselben Tendenz. In Amerika und England, wo volle politische Freiheit herrscht und im Proletariat keine, wenigstens keine einigermaßen lebendige revolutionäre und sozialistische Tradition vorhanden ist, zeigt sich diese Verschärfung in einer gesteigerten Bewegung gegen die Trusts, in einem außerordentlichen Anwachsen des Sozialismus, in seiner gesteigerten Beachtung durch die besitzenden Klassen und in dem Übergang der manchmal rein wirtschaftlichen Arbeiterorganisationen zum selbständigen proletarischen und planmäßigen politischen Kampf. In Österreich und Deutschland, zum Teil auch in den skandinavischen Ländern, äußert sich die Verschärfung des Klassenkampfes im Wahlkampf, im gegenseitigen Verhältnis der Parteien, in der gegenseitigen Annäherung aller Bourgeois jeder möglichen Schattierung gegen den gemeinsamen Feind, das Proletariat, in der Verschärfung der gerichtlichen und polizeilichen Repressalien. Zwei feindliche Lager sammeln langsam, aber sicher ihre Kräfte, befestigen ihre Organisationen und trennen sich im gesamten öffentlichen Leben immer schroffer, als ob sie sich schweigend und entschlossen auf die künftigen revolutionären Schlachten vorbereiteten. In den romanischen Ländern, in Italien, hauptsächlich aber in Frankreich, äußert sich die Verschärfung des Klassenkampfes in besonders stürmischen, wilden, zum Teil geradezu revolutionären Explosionen, wenn der verborgene Hass des Proletariats gegen seine Unterdrücker mit plötzlicher Wucht hervorbricht und das „friedliche" Milieu des parlamentarischen Kampfes von Szenen eines wahren Bürgerkrieges abgelöst wird.

In den verschiedenen Ländern verläuft die internationale revolutionäre Bewegung des Proletariats nicht gleichmäßig und nicht gleichartig, sie kann es auch gar nicht. Die vollständige und allseitige Ausnützung aller Möglichkeiten auf allen Gebieten der Arbeit ergibt sich erst als Resultat des Klassenkampfes der Arbeiter verschiedener Länder. Jedes Land trägt zu der gemeinsamen Strömung seine wertvollen, originellen Züge bei, aber in jedem einzelnen Lande leidet die Bewegung an dieser oder jener Einseitigkeit, an diesen oder jenen theoretischen oder praktischen Mängeln der einzelnen sozialistischen Parteien. Im Großen und Ganzen aber sehen wir deutlich einen gewaltigen Fortschritt des internationalen Sozialismus, den Zusammenschluss der Millionenarmeen des Proletariats bei einer ganzen Reihe konkreter Kämpfe mit dem Feind, das Herannahen des Entscheidungskampfes mit der Bourgeoisie, eines Kampfes, für den die Arbeiterklasse weit mehr vorbereitet ist als zur Zeit der Kommune, dieses letzten großen Proletarieraufstandes.

Dieser Fortschritt des gesamten internationalen Sozialismus und die gleichzeitige Verschärfung des revolutionären demokratischen Kampfes in Asien bringen die russische Revolution in eine ganz eigentümliche und besonders schwierige Lage. Die russische Revolution hat sowohl in Europa wie in Asien einen großen internationalen Verbündeten, aber gleichzeitig und gerade deswegen hat sie nicht nur einen nationalen, nicht nur einen russischen, sondern auch einen internationalen Feind. Eine Reaktion gegen den zunehmenden Kampf des Proletariats ist in allen kapitalistischen Ländern unvermeidlich, und diese Reaktion vereinigt die bürgerlichen Regierungen der ganzen Welt gegenüber jeder Volksbewegung, gegenüber jeder Revolution sowohl in Asien als auch besonders in Europa. Ähnlich der Mehrheit der russischen liberalen Intellektuellen träumen auch die Opportunisten innerhalb unserer Partei bis heute noch von einer bürgerlichen Revolution in Russland, die das Bürgertum „nicht abstößt" und abschreckt, die keine „übermäßige" Reaktion erzeugt und nicht zur Machtergreifung durch die revolutionären Klassen führt. Vergebliche Hoffnung! Philisterutopie! Der Zündstoff häuft sich in allen fortgeschrittenen Staaten der Welt so schnell an, die Flammen greifen auf die meisten asiatischen Staaten, die gestern noch in tiefem Schlaf lagen, so offensichtlich über, dass die Verstärkung der internationalen bürgerlichen Reaktion und die Zuspitzung jeder einzelnen nationalen Revolution absolut unvermeidlich ist.

Die Konterrevolution in Russland wird die historischen Aufgaben unserer Revolution nicht lösen und kann das auch nicht. Die russische Bourgeoisie nähert sich unvermeidlich immer mehr der internationalen antiproletarischen und antidemokratischen Strömung. Nicht auf liberale Bundesgenossen soll das russische Proletariat rechnen. Es muss seinen eigenen Weg bis zum vollständigen Siege der Revolution gehen; es muss sich dabei auf die unvermeidliche gewaltsame Lösung der Agrarfrage in Russland durch die Bauernmassen selbst stützen; es muss ihnen helfen, die Herrschaft der Schwarzhunderter-Gutsherren und des Schwarzhunderter-Selbstherrschertums zu stürzen; er muss seine Aufgabe in der demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauernschaft in Russland sehen und stets dessen eingedenk sein, dass sein Kampf und seine Siege unzertrennlich verknüpft sind mit der internationalen revolutionären Bewegung. Weniger Illusionen über den Liberalismus der (sowohl in Russland wie in der ganzen Welt) konterrevolutionären Bourgeoisie! Mehr Aufmerksamkeit für das Erstarken und Wachsen des internationalen revolutionären Proletariats!

1 Baschibosuk (türk.) – irreguläre Truppen, Banden. Die Red.

2 Diese Worte wurden von Clemenceau Anfang 1908 gesprochen. Als er ans Ruder gelangte, standen die Bergarbeiter Nordfrankreichs im Streik. Sie wandten sich um Unterstützung an Clemenceau, den sie als früheren Radikalen kannten; er gab ihnen die von Lenin erwähnten Worte zur Antwort.

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