Franz Mehring 18930600 Calderóns „Richter von Zalamea"

Franz Mehring: Calderóns „Richter von Zalamea"

Juni 1893

[Die Volksbühne, 1. Jg. 1892/93, Heft 8, S. 3-10. Nach Gesammelte Schriften, Band 12, S. 4-9]

In den früheren Heften dieser Monatsschrift haben wir schon oft auf den untrennbaren Zusammenhang der literarischen mit der ökonomischen Entwicklung hingewiesen; auch heute, wo wir die Leser über das Drama eines Dichters verständigen sollen, der von den landläufigen Literarhistorikern als der „vorzugsweise katholische Dichter", als das „glänzendste Genie, das der Katholizismus hervorgebracht hat", gefeiert zu werden pflegt, müssen wir von diesem Gesichtspunkte ausgehen. Es ist vollkommen wahr: Calderón hat eine große Zahl, siebenzig oder noch mehr geistliche Stücke geschrieben, und die letzten dreißig Jahre seines Lebens hat er dem geistlichen Stande angehört, aber seine ersten fünfzig Jahre hat er als Soldat, als Theaterleiter und in sonstigen sehr weltlichen Beschäftigungen gelebt, ein lebensfroher und ein lebenskräftiger Mann. Man wird nicht der erste Dramatiker eines großen Kulturvolks, wenn man nichts ist als ein mystischer Mönch.

Don Pedro Calderón de la Barca lebte von 1600 bis 1681. Was Shakespeare für das englische, Corneille für das französische, das war Calderón für das spanische Theater. England, Frankreich und Spanien hatten vom Ende des sechzehnten bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein eine nationale Bühne, Deutschland und Italien hatten sie nicht. Es ist sehr töricht, diesen Unterschied auf die verschiedene Geistesbegabung der fünf größten Kulturvölker Europas zurückzuführen, also etwa zu sagen, die Deutschen und Italiener seien im Denken und Dichten minder begabt gewesen als die Engländer, Franzosen oder Spanier. Dem widerstreitet schon die einfache Tatsache, dass Deutschland und Italien in den Jahrhunderten, die vom Mittelalter zur Neuzeit überleiten, mindestens ebenso reich an bedeutenden Köpfen gewesen sind wie irgendein anderes Land. Vor dergleichen erniedrigenden oder überhebenden Vergleichen, mögen sie nun unserm Volke zugute kommen oder nicht, soll man sich immer hüten; in ihrer demütigen wie in ihrer übermütigen Form sind sie allemal beschränkt und reaktionär; nicht besondere Geistesgaben oder besondere Tugenden, sondern die jeweilige ökonomische Entwicklung entscheidet darüber, welche Stelle die einzelnen Völker im großen Gange der menschlichen Kultur einnehmen.1

Nach der langen Nacht des Mittelalters entfaltete sich in allen europäischen Nationen ein ungemein reiches Geistesleben; es war wie wenn der Floßrechen über dem aufgestauten Gebirgsbache geöffnet wird. Aber der Anstoß kam vom ökonomischen Gebiete; der Beginn der kapitalistischen Entwicklung, die Warenproduktion und der Warenhandel stürzten die feudale Ordnung des Mittelalters, schufen die bürgerliche Klasse, gaben ihr Ansehen, Freiheit und Kraft. Allein mit der mittelalterlichen Gesellschaft fiel auch der mittelalterliche Staat; mit der bürgerlichen Gesellschaft entstand der bürgerliche Staat, die moderne Nationalität, die in der feudalen Ordnung des Mittelalters nur erst in schwachen Keimen vorhanden gewesen war, aber nunmehr sich in demselben Maße entwickelte, in welchem das Emporkommen des Handels und der Industrie die Verkettung der Interessen über das ganze Land und damit die politische Zentralisation zur Folge hatte. Erst im nationalen Staate aber war ein nationales Drama großen Stils möglich, und weil es Frankreich, England, Spanien, dank der Gunst der ökonomischen Entwicklung, zu großen Nationalstaaten brachten, deshalb brachten sie es auch zu einer nationalen Bühne, während Deutschland und Italien es nicht zu einer solchen Bühne brachten, weil sie, dank der Ungunst der ökonomischen Entwicklung, in eine Anzahl von Kleinstaaten zersplittert blieben.

Man kann diesen Gedanken aber noch weiter verfolgen in dem Unterschiede zwischen der englischen, französischen und spanischen Bühne. In England wurde die Verwandlung des feudal-ständischen in den bürgerlich-konstitutionellen Staat durch die Verbürgerlichung des Junkertums bewirkt. In den Rosenkriegen, die in Shakespeares Königsdramen verewigt sind, war der englische Feudaladel bis auf einige zwanzig Familien ausgerottet worden, und er wurde durch einen neuen Adel bürgerlichen Ursprungs und von bürgerlichen Tendenzen ersetzt, durch einen Adel, der nicht mehr feudale Einkommensquellen: Abgaben, Dienste, Fronden der hörigen Bauern, sondern bürgerliche Einkommensquellen: die Grundrente, hatte und demgemäß im Bunde mit den Städten gegen das Königtum den modernen Staat schuf. In Frankreich dagegen hielten sich der feudale Adel und die bürgerlichen Städte abwechselnd das Gleichgewicht, und der moderne Staat fand seinen Schwerpunkt in dem Königtum, das Adel und Städte gegeneinander ausspielte. Wieder aber Spanien war durch seine historische Entwicklung und nicht zuletzt auch durch die Entdeckung der neuen Welt am engsten mit der päpstlichen Weltmonarchie verknüpft, und so erwuchs es als moderner Nationalstaat mehr oder minder in kirchlichen Formen, was ihm im sechzehnten Jahrhundert ebenso die erste Stelle unter den europäischen Großmächten gab wie im neunzehnten Jahrhundert die letzte. Diesen verschiedenen Entwicklungen entsprechend ist Shakespeares Drama von einem aristokratischen, Corneilles Drama von einem höfischen. Calderóns Drama von einem katholischen Grundtone gefärbt.

Von ihnen allen steht unserem Empfinden Shakespeare am nächsten. So schlecht bei ihm das bürgerliche und nun gar das proletarische Element im allgemeinen wegkommt, so war er doch der Dichter einer jungen, kräftigen, männlichen und endlich auch verbürgerlichten Aristokratie, die in einer mächtig aufstrebenden Zeit, in einem weltweit sich öffnenden Horizonte trotz alledem die führende Klasse eines großen Volkes war. Corneilles höfisches Drama, das in den Blütetagen des deutschen Duodezdespotismus wie ein drückender Alp auf dem geistigen Leben des deutschen Volkes lag, hat Lessing in einem ewig denkwürdigen Befreiungskampfe so vernichtet2, dass es bis auf dunkles Hörensagen aus unserem Gedächtnis verschwunden ist. Calderóns Drama aber ist in Deutschland nie recht bekannt geworden, obgleich ihm kein Geringerer als Goethe die Pforten des deutschen Theaters geöffnet hat, und obgleich die Romantische Schule und selbst bürgerliche moderne Dichter, wie Platen, sich außerordentlich um die Einbürgerung Calderóns in Deutschland bemüht haben. Man wird nicht fehlgehen, wenn man das Fehlschlagen dieser Versuche auf den katholischen Grundton in Calderóns Dramen zurückführt; nur dass man deshalb kein Recht hat, Calderón als einen „katholischen" Dichter abzutun, d. h. als einen Tendenzdichter, der die katholische Religion als solche zu verherrlichen bestrebt ist.

In unserer Besprechung von Goethes „Egmont" – in Heft 63 – haben wir darauf hingewiesen, wie völlig unhaltbar es ist, dem Katholizismus als solchem einen reaktionären oder dem Protestantismus als solchem einen revolutionären Inhalt unterzuschieben. Nicht die religiösen Denk- und Glaubensformen, sondern die ökonomischen Zustände, die sich in ihnen widerspiegeln, entscheiden in dieser Hinsicht. Im Allgemeinen war der Katholizismus die Religion des mittelalterlichen Feudalismus, wurde der Protestantismus die Religion des modernen Kapitalismus. Aber in den gewaltigen und langwierigen Umwälzungen, in denen sich die Umwandlung der mittelalterlichen in die moderne Welt vollzog, kreuzten sich die ökonomischen Interessen der einzelnen Klassen und Nationen dermaßen, dass auch die ideologischen Formen, in denen sich die damaligen Menschen dieser gesellschaftlichen Konflikte bewusst wurden, sich mannigfach kreuzten. In England und Holland war der Protestantismus revolutionär, in Deutschland war er reaktionär. Oder genauer: Er begann hier gleichfalls revolutionär, aber durch den ökonomischen Verfall des Landes wurde er so bald reaktionär, dass sich gerade die geistig und wirtschaftlich verhältnismäßig entwickeltsten Teile Deutschlands, so der Süden und der Westen, frühzeitig wieder dem Katholizismus zuwandten, der inzwischen auch den revolutionierenden Einfluss des Kapitalismus an sich erfahren hatte. Im Gegensatze zu den deutschen, englischen, holländischen, französischen Städten blieben die italienischen, die reichsten der damaligen Welt, katholisch, ja sie wurden um so katholischer, je reicher sie wurden, einfach weil das Papsttum die Herrschaft Italiens über die Christenheit und deren Ausbeutung durch Italien bedeutete. Aus einem ganz ähnlichen Grunde blieb die französische und namentlich die spanische Monarchie katholisch. Als die Vertreter der ökonomisch entwickeltsten Nationalstaaten sahen sie in dem Papsttum den bequemsten Hebel zur Herrschaft über den Welthandel, und so führten sie die wütendsten Kriege um die Herrschaft über das Papsttum. Der Katholizismus als Religion unterlag aber dadurch, dass er aus einer Ideologie des Feudalismus eine Ideologie des Kapitalismus wurde, einer revolutionären Umgestaltung.

Wenn daher Spanien durch seine historisch-ökonomische Entwicklung an die päpstliche Weltmonarchie des Mittelalters gekettet blieb, so konnten seine katholischen Denk- und Glaubensformen deshalb nicht minder einen revolutionären Inhalt bergen. In seiner kräftigen Jugendzeit war der Kapitalismus ein sehr revolutionärer Geselle und machte mit allen ideologischen Spinnweben verzweifelt wenig Federlesen. Spanien war und blieb katholisch, weil diese Ideologie seiner Ökonomie am besten entsprach und seine Herrschaftspläne am meisten begünstigte, aber es dachte nicht im Traume daran, seine Ökonomie durch diese Ideologie beherrschen oder seine Herrschaftspläne durch sie hemmen zu lassen. In demselben Jahre 1521, in dem der spanische König Karl als deutscher Kaiser Luther in die Reichsacht erklärte, unterwarf er sich den Papst Leo X., und als 1527 sich der Papst Clemens VII. von Karl selbständig zu machen suchte, da sandte dieser Verteidiger des katholischen Glaubens seine Landsknechte gegen den „Heiligen Vater", ließ Rom im Sturm nehmen und furchtbar verwüsten. Ein Spanier war es, Ignatius Loyola, der durch Gründung des Jesuitenordens den Fortbestand der katholischen Kirche auch im kapitalistischen Weltalter sicherte; ein Spanier war es, Miguel Cervantes, der in seinem unsterblichen Romane „Don Quichotte" ein durch die Jahrhunderte tönendes Lachen über die Gespenster des feudalen Mittelalters anschlug, und so hat denn auch Calderón trotz aller religiösen Mystik, die ihn namentlich in seinen alten Tagen gefangen hielt, in seinem „Richter von Zalamea" ein so tapferes, um nicht zu sagen revolutionäres Drama geschrieben, wie es das klassische Theater weder der Engländer noch der Franzosen aufzuweisen hat, geschweige denn das Theater der Deutschen. Es ist ewig schade, dass Lessing nicht, wie es seine Absicht war, den „Richter von Zalamea" der deutschen Literatur einverleibt hat. Dieser gründliche Hasser aller höfischen und kirchlichen Dramatik schreibt am 20. September 1777 an seinen Bruder: „Es fällt mir bei, Dich noch um eine Gefälligkeit zu bitten. In dem Mercure de France vom Jahre 1760 bis 1769 befindet sich eine aus dem Spanischen übersetzte Komödie, in der ein gemeiner Mann, der, ich weiß nicht mehr, welche sonderbare Gerichtsbarkeit hatte, vermöge solcher sich an einem vornehmen Mann selbst Recht schaffte, der seine Tochter verführt hatte. Es ist mir ein Umstand eingefallen, wodurch dieses Stück, das mir außerordentlich gefallen, sich vollkommen verdeutschen (mehr als übersetzen) ließe. Sei doch also so gut und suche mir den Band, worin gedachtes Drama steht, je eher je lieber auf, ehe mir der Einfall wieder aus dem Kopfe kömmt." Leider findet sich in Lessings Briefwechsel nichts weiter über die Sache, und jedenfalls ist uns nichts von seinem „Einfalle" erhalten.

Gerade für uns Deutsche ist das Drama Calderóns, wenn ein kleines Wortspiel erlaubt ist, fast noch mehr modern als klassisch. Der deutsche Bürger hat noch weit dahin, ehe er es zu dem starren Nacken und steifen Rücken des Bauern Pedro Crespo bringt. Der sitzt frei auf seiner Hufe, voll des bürgerlichen Trotzes, der den Bauer und Städter des sechzehnten Jahrhunderts erfüllt: er könnte sich den Adel kaufen, aber er sagt:


Ehre kauft man nicht. Erlaube mir,

Ein abgedroschnes Beispiel dir zu sagen:

Ein Mann ist Kahlkopf all sein Leben lang,

Am Ende kauft er 'ne Perücke. Ist er

Im Aug' der Leute nun kein Kahlkopf mehr?

O ja. Noch immer. Wer ihn sieht, der sagt nun:

Wie gut dem Alten die Perücke steht!

Was hilfts ihm denn, die Glatze zu bedecken,

Wenn jeder weiß: er hat sie? …

Ich mag die nachgemachte Ehre nicht.

Sie waren Bauern, alle meine Väter:

Auch meine Söhne sollen Bauern sein.


Pedro Crespo blickt voll herber Verachtung auf seinen heruntergekommenen Nachbarn vom Adel; und diesen, Don Mendo, und seinen Bedienten Nuno zeichnet der Dichter nach dem von ihm auch gebührend hervorgehobenen Vorbilde des Don Quichotte als den feudalen Junker und seinen Parasiten, die noch als verwitterte Ruinen in die bürgerlich-moderne Welt hineinragen. Dagegen steht der Bauer mit seinem bürgerlichen Bewusstsein dem Könige und dessen Söldnern als gleichfalls modernen Mächten freundlich oder doch nicht von vornherein unfreundlich gegenüber, ganz im Einklänge mit der damals erreichten historischen Entwicklungsstufe. Die einzelnen Söldnertypen sind ganz vortrefflich gezeichnet. Der männliche Vagabund in Rebolledo, der weibliche in der Chispa, der alte fluchende und wetternde, aber biderbe und vom militaristischen Hochmutsteufel noch freie Landsknechtsgeneral Don Lope, namentlich aber der Hauptmann Don Alvaro, in dessen vom Volke bezahlter Offiziersuniform sich der ökonomisch verkommene Junker wieder fett auswächst. Wie modern klingt es, wenn dieser unverschämte Patron den jungen Crespo anschnarrt:


Was hat der Baur für Ehre?


und ach! wie unmodern, wenn der Angeschnarrte trotzig antwortet:


Wie Ihr! Es gäbe keinen Hauptmann, Herr,

Wenns keinen Bauer gäbe!


Und als sich der Junker in dem Offizier auf das feudale „Recht der ersten Nacht" zurückbesinnt und das Töchterlein des Bauern vergewaltigt, da lässt der Vater als Richter der Gemeinde den auf seinen militärischen Gerichtsstand pochenden Schurken nach gutem bürgerlichem Recht einfach aufknüpfen. Der König aber, der dazu kommt, möchte erst in dem plebejischen Strange das feudale Junkerrecht beleidigt sehen, aber er besinnt sich eines Besseren und ernennt den wackeren Rächer seiner Ehre für zeitlebens zum Richter von Zalamea. Man sage nicht, dass dieser König ein Gott aus der Maschine und keine lebenswahre Gestalt sei! Wer den Dichter will verstehen, muss in Dichters Lande gehen, und zu Calderóns Zeiten waren die Bauern und Bürger steifnackige Leute; sie lebten wirklich des Glaubens, dass die Könige dazu da seien, den Nährstand zu schützen, und nicht zuletzt gegen die frevelhaften und verbrecherischen Übergriffe des Wehrstandes…

Es gibt verschiedene Übersetzungen des „Richters von Zalamea": namentlich eine ältere von Gries, die in der Universal-Bibliothek von Reclam erschienen, und eine neuere von Adolf Wilbrandt, die unseres Wissens nur als Bühnenmanuskript gedruckt ist. Jene ist wort-, diese sinngetreuer, jene mehr fürs Lesen, diese mehr fürs Spielen eingerichtet. Dementsprechend haben wir für die Vorstellung auf der Freien Volksbühne die Übersetzung von Wilbrandt gewählt.

1 Mehring schlussfolgert hier zu unvermittelt aus der ökonomischen Entwicklung auf die geistig-kulturellen Leistungen eines Volkes. Es sei auf den Brief Engels' an C. Schmidt vom 27. Oktober 1890 verwiesen, in dem es zu dieser Frage – am Beispiel der Philosophie – heißt: „Aber als bestimmtes Gebiet der Arbeitsteilung hat die Philosophie jeder Epoche ein bestimmtes Gedankenmaterial zur Voraussetzung, das ihr von ihren Vorgängern überliefert worden und wovon sie ausgeht. Und daher kommt es, dass ökonomisch zurückgebliebne Länder in der Philosophie doch die erste Violine spielen können: Frankreich im 18. Jahrhundert gegenüber England, auf dessen Philosophie die Franzosen fußten, später Deutschland gegenüber beiden. Aber auch in Frankreich wie in Deutschland war die Philosophie, wie die allgemeine Literaturblüte jener Zeit, auch Resultat eines ökonomischen Aufschwungs. Die schließliche Suprematie [Vorherrschaft] der ökonomischen Entwicklung auch über diese Gebiete steht mir fest, aber sie findet statt innerhalb der durch das einzelne Gebiet selbst vorgeschriebnen Bedingungen: in der Philosophie z. B. durch Einwirkung ökonomischer Einflüsse (die meist wieder erst in ihrer politischen usw. Verkleidung wirken) auf das vorhandne philosophische Material, das die Vorgänger geliefert haben. Die Ökonomie schafft hier nichts a novo [neu], sie bestimmt aber die Art der Abänderung und Fortbildung des vorgefundnen Gedankenstoffes, und auch das meist indirekt, indem es die politischen, juristischen, moralischen Reflexe sind, die die größte Wirkung auf die Philosophie üben." (In: Karl Marx/Friedrich Engels: Ausgewählte Briefe, Dietz Verlag, Berlin 1953, S. 509/510.)

2 Mehring meint Lessings „Hamburgische Dramaturgie". Siehe auch „Die Lessing-Legende", Bd. 9 der „Gesammelten Schriften", S. 300-302.

3 April 1893

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