Leo Trotzki‎ > ‎China‎ > ‎

Leo Trotzki 19270915 Neue Möglichkeiten der chinesischen Revolution, neue Aufgaben und neue Fehler

Leo Trotzki: Neue Möglichkeiten der chinesischen Revolution, neue Aufgaben und neue Fehler

[Nach Schriften 2.1, Hamburg 1990, S. 291-305, dort mit umfangreichen Fußnoten]

Zur Zeit besteht die Hauptsorge Stalin-Bucharins darin, den Nachweis zu erbringen, dass die Opposition in der chinesischen Frage immer, selbst noch in allerjüngster Zeit, mit der Mehrheit des Politbüros völlig solidarisch gewesen sei. Auf ihre Veranlassung hin wurde das in sämtlichen Komintern-Sektionen verkündet. Diese unerwartete Wendung beweist den völligen Bankrott der Stalin-Gruppe: Gestern noch sagten sie, die Opposition vertrete im Unterschied zu Stalin-Bucharin in allen Fragen eine sozialdemokratische, halb menschewistische Position. Jetzt brüsten sie sich damit, dass Stalin und Bucharin Punkt für Punkt dasselbe getan und gesagt hätten wie die Opposition. Aber da noch nicht alles, was gestern geschrieben worden ist, verbrannt werden konnte, lässt sich dieser erbärmliche Versuch, die eigenen Fehler zu vertuschen, mühelos widerlegen. Das Juliplenum von 1926 hat die folgende Resolution angenommen:

»Das ZK-Plenum, das die Tätigkeit des Politbüros und der Delegation der KPdSU in der chinesischen Frage billigt, stellt zugleich fest, dass die Vorschläge der Opposition (Sinowjew, Trotzki) auf diesem Gebiet offen opportunistisch und teilweise direkt kapitulantenhaft sind: die Abberufung des Genossen Karachan, der Verzicht auf die ostchinesische Eisenbahn, der Austritt aus der Guomindang. Das ZK ist der Ansicht, dass diese Position nur sinnvoll wäre, wenn die nationalrevolutionäre Bewegung in China vollständig liquidiert würde...« usw.

Wenn die »China«-Politik der Opposition schon vor dem Juli 1926 »opportunistisch und teilweise direkt kapitulantenhaft« war, wie kann man dann jetzt behaupten, damals habe in der Chinapolitik Einmütigkeit geherrscht? Es lohnt kaum, sich bei der Frage der Abberufung des Genossen Karachan und des angeblichen Verzichts auf die Ostchinesische Eisenbahn aufzuhalten. Die Kernfrage ist unsere Haltung gegenüber der Guomindang. In der Resolution wird der Opposition vorgeworfen, sie wolle den Rückzug aus der Guomindang. Die Opposition hat erklärt, sie sei bereit, mit der Guomindang einen Block zu bilden und mit deren Basis eine Übereinkunft zu treffen, wenn der KP wirklich ihre völlige Selbständigkeit garantiert wird – denn diese Selbständigkeit ist überhaupt die erste Lektion im ABC des Bolschewismus. Dafür haben wir seit 1925 gekämpft. Dieser Kampf dokumentiert sich in zahllosen Resolutionen, Berichten und Artikeln der Mehrheit, wo der Standpunkt der Opposition eben deshalb kapitulantenhaft genannt wird, weil die Opposition die Selbständigkeit der KP als Vorbedingung einer jeden revolutionären Politik fordert.

Die Opposition hat auf die falsche Politik gegenüber Tschiang Kaischek hingewiesen. Sind auch die entsprechenden Reden im Politbüro oder im ZK vielleicht nicht allen bekannt, so doch wenigstens die Rede des Genossen Radek vom 5. April im Säulensaal. Die Rede des Genossen Stalin auf derselben Versammlung, deren Stenogramm bis zum heutigen Tag vor der Partei geheimgehalten wird, war der vollendete Ausdruck opportunistischer Blindheit. Man müsste nur die Stenogramme dieser beiden Reden – der von Radek und der von Stalin – veröffentlichen, um die Behauptung, die Opposition habe der Pro-Tschiang-Kaischek-Linie Stalins nie widersprochen, zu widerlegen.

Nach Tschiang Kaischeks Staatsstreich im Mai 1927 hat die Opposition dem Plenum des EKKI folgendes vorgeschlagen:

»Das Plenum (hätte) gut daran getan, die Resolution Bucharins zurückzuweisen und durch eine Resolution von ein paar Zeilen zu ersetzen:

Die Bauern und Arbeiter dürfen den Führern der linken Guomindang keinen Glauben schenken, sie müssen vielmehr ihre Räte aufbauen und sich mit den Soldaten zusammenschließen.

Die Räte haben die Arbeiter und die fortschrittlichen Bauern zu bewaffnen.

Die Kommunistische Partei hat die Aufgabe, ihre völlige Selbständigkeit zu sichern, eine Tagespresse zu schaffen und die Führung beim Aufbau der Räte zu übernehmen.

Das Land der Gutsbesitzer ist unverzüglich zu enteignen.

Die reaktionäre Bürokratie muss unverzüglich ausgemerzt werden.

Mit den verräterischen Generälen und anderen Konterrevolutionären muss auf der Stelle abgerechnet werden.

Generell ist Kurs auf die Errichtung einer demokratischen Diktatur der Arbeiter-und Bauernräte zu nehmen.«

Das war lediglich eine kurze Zusammenfassung einer ganzen Reihe von Dokumenten, die die Opposition dem Politbüro früher vorgelegt hatte. Viel Zeit war schon verloren. Hätte aber das EKKI den Vorschlag der Opposition im Mai 1927 angenommen und praktisch umgesetzt, dann hätten wir nicht das zweite Kapitel, das von Wuhan, erlebt, das noch viel schmählicher ist als das erste, das Tschiang-Kaischek-Kapitel. Und wir wären heute wesentlich stärker.

Jetzt, im September 1927, artikulieren wir unsere aktuellen Vorschläge, die dem neuen Stadium der Entwicklung der Ereignisse in China entsprechen.

1. Die Probleme der chinesischen Revolution müssen unbedingt noch einmal in aller Klarheit formuliert werden. Eine umfassende Neuorientierung ist nötig, weil die offizielle Führung, die den Anschein einer Initiative zu erwecken sucht (vgl. Bucharins Bemerkungen über die Truppen von He Long und Ye Ting bei der letzten gemeinsamen Sitzung des Politbüros und des Präsidiums der ZKK), in Wirklichkeit steuerlos auf den Wogen treibt. Eine solche Politik führt aber unvermeidlich zu neuen Niederlagen. Diese Niederlagen werden die chinesische KP und die Komintern unmittelbar kompromittieren, nicht mehr wie bisher nur indirekt, über den Puffer der Guomindang.

2. Was bedeutet die Bewegung der neuen, offenbar wirklich revolutionären Truppen von He Long und Ye Ting? Handelt es sich um den kurzen Epilog, der gewöhnlich auf große historische Niederlagen folgt, in dem der äußerste linke Flügel auftritt, der nicht rechtzeitig zu handeln verstand oder handeln konnte und deshalb zur Niederlage verurteilt ist? Handelt es sich um den spontanen Anfang eines neuen großen Kapitels der chinesischen Revolution? Das ist für uns die Kernfrage für die »strategische« Orientierung und für die Festlegung der taktischen Schritte, die daraus folgen.

3. Soll diese Frage im Hinblick auf die Klassenverhältnisse präzisiert werden, so muss man sie ungefähr wie folgt formulieren: Nachdem die Bourgeoisie und die kompromisslerischen kleinbürgerlichen Führungsschichten gänzlich ins Lager der Konterrevolution übergegangen sind, die die Bewegung der Arbeiter und Bauern, die Unterstützung durch Moskau, die Autorität des Bolschewismus und der Komintern dazu benutzt haben, die Arbeiter und Bauern politisch auszubeuten und zu betrügen – kann man noch damit rechnen, dass sich im antibürgerlichen, antikompromisslerischen Lager genügend politische und organisatorische Kräfte finden, die in der Lage sind, den betrogenen und zum größten Teil zerschlagenen und ausgebluteten Massen Vertrauen auf die eigene Kraft und die eigene Führung einzuflößen? Denn nur das könnte einen neuen Aufschwung der chinesischen Revolution gewährleisten.

4. Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, schon gar nicht aus der Ferne. Doch vermutlich wird nicht einmal in China selbst – in diesem unermesslichen Land – irgendwer schon jetzt sagen können, ob ein mehr oder weniger langwieriger Prozess des Niedergangs der Revolution bevorsteht, ehe die Bewegung auf einer neuen, fortschrittlicheren Klassenbasis wieder in Gang kommt, oder ob man darauf hoffen kann, dass dank der riesigen Menschenmassen, die unter entsetzlichen Bedingungen leben müssen, dank der außerordentlichen Bereitschaft dieser Massen zur Selbstaufopferung, dank der Existenz eines jungen und weit über das Land verstreuten Proletariats, dank der Erfahrungen des Bürgerkriegs, dank der Existenz der UdSSR und ihrer möglichen Hilfe eine neue Welle von Aufständen unmittelbar zu einem siegreichen Kampf des Proletariats und der Bauernmassen um die Macht führen kann – vorausgesetzt, es gibt eine richtige Führung. Keine dieser Möglichkeiten ist ausgeschlossen. Doch welche letztlich Wirklichkeit wird, das hängt nicht nur von den sogenannten objektiven Bedingungen ab, die im Übrigen auch keine eindeutige Berechnung im Vorhinein zulassen, sondern auch von unserer eigenen Politik, ihrer Richtigkeit, unserer Energie usw.

5. Vor zwei Monaten hat die Prawda zu jedermanns Überraschung (offenbar auch zu ihrer eigenen) die Losung ausgegeben, in China Räte zu bilden. Bis dahin hatte Stalin immer erklärt, Räte seien nur während des Übergangs von der bürgerlichen zur sozialistischen Revolution sinnvoll. Diese Erklärung stand in schreiendem Widerspruch zu allen Erfahrungen aus unseren drei Revolutionen, zu allen Traditionen unserer Partei und zu Lenins Theorie der Revolutionen im Osten. Dennoch wurde Stalins neue Lehre zur offiziellen Doktrin der Partei, d.h. ihres Apparats gemacht. Nebenbei bemerkt, bleiben solche neuen »Offenbarungen« und »Lehren«, die einander und vor allem den Tatsachen widersprechen, bei der Masse der Partei nicht lange haften, so wie Farben, die nicht waschecht sind; das heißt aber nicht, dass sie keinen Schaden anrichten: Wenn solche Farben ineinanderlaufen, wird alles schmutziggrau.

6. Dass die Rätelosung im Juli ausgegeben wurde, d.h. nach den schweren Niederlagen der Revolution, sollte offenbar bedeuten, dass die chinesische Revolution nun unmittelbar in die Phase ihres Übergangs in eine sozialistische Revolution eintrete. Doch bleibt die Frage, warum diese Losung, die in einem einzigen Leitartikel aufgestellt wurde, später so gründlich vergessen wurde und warum die Prawda jetzt, wo die Bewegung der revolutionären Militäreinheiten unterstützt durch die Arbeiter- und Bauernmassen, gewisse Erfolge erringt, dazu nichts sagt. Ist etwa die Rätelosung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt (Stalin-Bucharin) als Tarnung diente, für den neuen Vormarsch der Revolution nicht brauchbar?

7. Wie aus einigen Kommentaren der Prawda deutlich wird, verhält sich die offizielle Führung gegenüber der neuen revolutionären Bewegung, die mit den Truppen von He Long und Ye Ting verbunden ist, zurückhaltend und vorsichtig, d. h., sie wagt es in Wahrheit nicht, für eine wirkliche revolutionäre Arbeiter-und-Bauern-Bewegung offen dieselbe Verantwortung zu übernehmen, wie sie das für die Armeen Tschiang Kaischeks, Feng Yuxiangs und Wang Jingweis getan hat.

8. Es geht keineswegs darum, sich für den Erfolg zu »verbürgen«, vielmehr darum, die Entwicklung der Revolution in der nächsten Zeit politisch mit dem Schicksal dieser Bewegung zu identifizieren, sie mit der richtigen Perspektive und mit den richtigen Forderungen zu versehen, ohne die an einen Sieg nicht zu denken ist. Eine Bewegung zahlenmäßig schwacher und natürlich schlecht ausgerüsteter revolutionärer Armeen kann nur dann Erfolg haben, wenn die Arbeiter und die Unterschichten des Dorfes aktiv ins Geschehen eingreifen; vor allem müssen Arbeiter- und Bauernräte als Organe der Macht gebildet werden. Indessen hat die Prawda diese Losung einstweilen wieder zurückgehalten. Warum? Offenbar weil sie eine mehr oder weniger schnelle Zerschlagung der Bewegung befürchtet. Natürlich ist es möglich, dass die Bewegung zerschlagen wird; fehlen aber die richtigen Losungen, dann ist ein solcher Ausgang unvermeidlich. Wenn aus Furcht vor einer Niederlage »vorläufig« auf die grundlegenden, lebenswichtigen Losungen verzichtet wird, heißt das, dass man aus Furcht vor der Niederlage die Niederlage vorbereitet.

9. Die Identifizierung der Revolution mit den Armeen Tschiang Kaischeks war nicht nur höchst »unbedacht«, sondern der größte historische Fehler, das größte Verbrechen. Für Wuhan als Zentrum der Agrarrevolution Verantwortung zu übernehmen, war die zweite, nicht geringere »Unbedachtheit«, das zweite Verbrechen. Doch gebranntes Kind scheut das Feuer. Die vorsichtig abwartende Haltung gegenüber der selbständigen Bewegung der Arbeiter und Bauern, der Widerwille, diese Bewegung mit den notwendigen Losungen zu bewaffnen, d. h. offen vor aller Welt den chinesischen Arbeitern und Bauern zu sagen: »Das ist Eure Bewegung!« – diese »Vorsicht« droht zur dritten Unbedachtheit zu werden, zur schlimmsten von allen.

10. Es geht hier nicht um Sympathien für die bereits begonnene militärisch-revolutionäre Bewegung, nicht einmal um organisatorisch-materielle Hilfe für diese Bewegung. Darüber braucht man keine Worte zu verlieren. Mit der Hilfe für die revolutionären Armeen oder zum Beispiel für die englischen Bergarbeiter wird nur ein aufgeblasener Bürokrat prahlen, nicht ein Revolutionär. Jede Hilfe von außen wird gebraucht, aber diese Hilfe ist nicht das Entscheidende. Entscheidend sind die Beziehungen zwischen der KP, den revolutionären Truppen, den Arbeitern und der Dorfarmut. Und diese Beziehungen werden in gewaltigem Maße von der Politik als einem System von Losungen und Aktionen bestimmt. Man kann den aufständischen Armeen jede beliebige Hilfe geben; wird aber nicht die Machtfrage mit aller Schärfe gestellt, nicht die Rätelosung ausgegeben und kein komplettes System wirtschaftlicher Maßnahmen vorgeschlagen, die mit der Errichtung der Rätemacht verbunden sind, dann kann die materielle Hilfe von außen für die Armeen nicht zum gewünschten Erfolg führen, so wenig unsere Hilfe für die englischen Bergarbeiter zum Erfolg führte, weil sie mit unserem politischen Block mit dem Generalrat Hand in Hand ging. Letztlich entscheidet nicht die materielle Hilfe, sondern die richtige politische Linie.

11. Unterwegs lese ich eben in dem ukrainischen Organ Wisti vom 13. September in einer Depesche aus Shanghai, dass sich die Guomindang-Behörden und die Garnison aus Shantou zurückgezogen haben, weil sich die revolutionären Truppen von He Long und Ye Ting der Stadt nähern. Die Redaktion hat die Nachricht überschrieben: »Die Guomindang flieht aus Shantou.« Wir sind nun monatelang beschuldigt worden, erst die Guomindang insgesamt, dann die linke Guomindang zu »unterschätzen«, die doch Stalin zufolge das Zentrum der Revolution bilden sollte. Bucharin hat geschworen, die blaue Fahne der Guomindang nicht preiszugeben, doch zeigt sich inzwischen, dass die Guomindang-Behörden mit der blauen Fahne in der Hand aus Shantou »fliehen«. Denn man kann nicht – wie die Engländer in solchen Fällen treffend sagen – gleichzeitig mit den Windhunden jagen und mit den Luchsen davonlaufen. Die Verbindung von Rot und Blau – der Block der vier Klassen – ging schon bei Martynow nicht auf. Bucharin hat geschworen, die blaue Fahne für den Block der drei Klassen aufzuheben. Aber nun zeigt sich, dass zwischen der blauen und der roten Fahne Bürgerkrieg herrscht. Und man muss schon ein völliger Trottel sein, um nicht zu begreifen, dass nur dieser Bürgerkrieg gegen die Gutsbesitzer, die Bourgeoisie und die Versöhnler einen wirklichen Block zwischen den Arbeitern und den Armen in Stadt und Land schaffen kann. Bisher haben gerade diejenigen die Kommunistische Partei von den Arbeitern und der in China überwiegenden Dorfarmut isoliert, die der blauen Fahne nachjagten und dadurch die rote Fahne des Proletariats kompromittierten.

12. Daraus, dass zwischen den revolutionären Truppen und der Guomindang ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist, folgt aber, dass die revolutionäre Bewegung nur unter der Führung der Kommunistischen Partei siegen kann und nur in Gestalt von Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräten. Das setzt auf Seiten der Kommunistischen Partei die Bereitschaft voraus, die Führung einer solchen Bewegung zu übernehmen. Und dazu wiederum braucht man ein vollständiges Programm für die Zeit des Kampfes um die Macht und der Eroberung der Macht und für die Zeit nach der Errichtung des neuen Regimes.

13. Die bisherige Politik war für die Erziehung der KP verheerend. Die schlimmsten Folgen der bisherigen falschen Linie sind nicht so sehr die materiellen Niederlagen und die Opfer, sondern das Verpassen einer einzigartigen historischen Situation, in der es möglich gewesen wäre, die revolutionären Kader zu erziehen, die proletarische Avantgarde zu stählen, ihren Sinn für Vertrauen auf die eigene Selbständigkeit, ihre Kraft und zur eigenen Führung zu stärken. Jetzt, auf der Schwelle zu einer neuen revolutionären Situation, ist die KP wesentlich schwächer, als sie hätte sein sollen und können. Aber man muss die Dinge nehmen, wie sie sind, das heißt, wie sie sich aus einer Kombination verschiedener Faktoren, unter anderem aus der verbrecherisch falschen Linie der Führung ergeben haben. Nur die KP kann jetzt die Führung der revolutionären Bewegung übernehmen. Der blauen Fahne der Guomindang kann man sich jetzt nicht mehr mit Hilfe neuer Blockbildungen, sondern nur durch Bürgerkrieg bemächtigen, indem man sie dem besiegten Feind wie eine Trophäe entreißt. Darum müssen wir mit den schändlichen, reaktionären Fiktionen aufräumen: Wir müssen offen den Bruch der KP mit der Guomindang erklären, die Guomindang als ein Werkzeug der bürgerlichen Reaktion charakterisieren und sie mit Schimpf und Schande aus der Komintern ausschließen. Andernfalls ist die neue Bewegung zu Wankelmut, Konfusion und Niederlage verurteilt.

14. Das heißt nicht unbedingt, dass die KP in der nächsten Zeit die einzige revolutionäre politische Organisation sein wird. Auf der Basis der Bauernverbände und der »Roten Lanzen« kann sich im Kampf gegen die Guomindang-Behörden und die Guomindang-Truppen neben der KP eine von ihr mehr oder weniger unabhängige politische Organisation bilden, die sich auf einen Teil der Dorfarmut stützt. Man kann nicht im Vorhinein sagen, wie das zustande kommt, wenigstens nicht von hier aus, wo sich Organisation und Kader der Bewegung schwer einschätzen lassen. Eins aber ist deutlich: Die KP muss sich darüber im Klaren sein, dass die Revolution nur durch sie und nur unter ihrer Führung siegen kann, und dass die Bauernorganisationen nur Seite an Seite mit ihr, nur unter ihren Losungen und unter ihrem direkten politischen und organisatorischen Einfluss erfolgreich kämpfen können. Das aber hat zur Voraussetzung, dass in der KP selbst über alle politischen und ökonomischen Aufgaben der Revolution Klarheit herrscht.

15. Um die Zusammenarbeit mit der Bourgeoisie in der Revolution (d.h. die menschewistische Politik) zu rechtfertigen, haben Stalin und Bucharin zuerst auf den ausländischen Imperialismus verwiesen, der angeblich alle Klassen Chinas zusammenschweiße. Doch hat sich bald herausgestellt, dass die Bourgeoisie im Bunde mit dem ausländischen Imperialismus die Arbeiter und Bauern niederschlug. Daraufhin wurde der chinesische Feudalismus ins Feld geführt, der angeblich den eher »linken« Flügel derselben Bourgeoisie, den wahren revolutionären Verbündeten, den treuen Wang Jingwei, dazu treibe, ihn im Bunde mit den Arbeitern und Bauern zu bekämpfen. Aber es zeigte sich, dass die Bourgeoisie keine einzige politische Gruppierung hervorbrachte, die sich dem revolutionären Kampf gegen den Feudalismus angeschlossen hätte. Und das ist kein Zufall. Adlige Grundherren, die zur Bourgeoisie in Opposition stünden, gibt es in China nicht. Ganz allgemein ist der Landeigentümer ein städtischer Bourgeois. Der kleine Landbesitzer, der Kulak, der Angehörige der Gentry sind eng mit dem Wucherer und dem städtischen Bourgeois verbunden. In China gibt es keinen Feudalismus, es sei denn, man will ein bloßes Spiel mit Worten treiben. Im chinesischen Dorf gibt es Leibeigenschaft und Hörigkeit, die aber keinem Feudalsystem zugehören, sondern bürgerlichen Eigentumsformen, einer bürgerlichen Gesellschafts- und Staatsstruktur subsumiert sind. Solche Leibeigenschafts- und Hörigkeitsverhältnisse, die bei allgemein verzögerter kapitalistischer Entwicklung aus der agrarischen Überbevölkerung resultieren, finden sich, natürlich in milderen Formen, auch in mehreren Balkanländern, in denen es, seit ihrer Befreiung vom türkischen Joch, weder Feudalismus noch Adel gab. Freilich haben Armut und Sklaverei in China so unmenschliche Formen angenommen, wie es sie auch im Zeitalter des Feudalismus anderwärts kaum gab. Doch dem Versuch, in Bezug auf China von Feudalismus, noch dazu von vorherrschendem Feudalismus zu reden, liegen nicht Tatsachen zugrunde, sondern der bloße Wunsch, die Zusammenarbeit mit der Bourgeoisie zu rechtfertigen. Die Fakten aber haben sich gerächt. In China hat sich weder die Bourgeoisie noch eine Fraktion der Bourgeoisie bereit gefunden, den revolutionären Kampf gegen den Feudalismus, d. h. gegen sich selbst zu führen. Darum hat sich die Guomindang beim Vorrücken der revolutionären Truppen gegen Shantou aus dem Staub gemacht – die blaue Fahne unterm Arm und den Komintern-Mitgliedsausweis in der Tasche.

16. Der Kampf für die Agrarrevolution ist ein Kampf gegen die Bourgeoisie, und das heißt, gegen die Guomindang. Keine Fraktion der Bourgeoisie hat diesen Kampf unterstützt, keine wird das je tun. Im Dorf werden sich – schon ihrer großen Zahl wegen – die Angehörigen der Gentry, die Kulaken und die kleinen Landbesitzer als die Hauptgegner erweisen. In China würde der Verzicht auf die Enteignung der kleinen Ausbeuter, der Kulaken, den Verzicht auf die Agrarrevolution bedeuten. Die Agrarrevolution in China ist – nicht nach Bucharin, sondern in Wirklichkeit – eine antibürgerliche Revolution. Nur darum sind Martynows und Bucharins Projekte fehlgeschlagen. Aber das heißt auch, dass das Proletariat, das die Masse der chinesischen Dorfarmut, und das heißt 80, 90 oder mehr Prozent der Bauern hinter sich führt, in direktem und hartem Kampf gegen den Bourgeois, den Landbesitzer, den Kulaken und deren politischen Arm, die Guomindang, die Agrarrevolution vollenden wird.

17. In gleicher Weise ist die Frage nach der revolutionären Macht zu beantworten. Die Erfahrung mit Tschiang Kaischek besagt, dass das Projekt eines Blocks der gesamten »bürgerlichen Nation« im Kampf gegen Imperialismus und Feudalismus gescheitert ist.

Die Erfahrung mit Wang Jingwei bedeutet das Scheitern der »revolutionären Demokratie« im Geiste Kerenskis und Zeretellis.

Jetzt steht das Proletariat vor der Aufgabe, die armen Unterschichten in Stadt und Land für die »revolutionäre Demokratie« zu gewinnen und sie zur Eroberung der Macht, des Bodens, der nationalen Unabhängigkeit und bestmöglicher materieller Lebensbedingungen für die werktätigen Massen zu hren. Mit anderen Worten, es geht um die Diktatur des Proletariats.

18. Die Losung der demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauern hätte, wäre sie, sagen wir, zu Beginn des Nordfeldzugs zusammen mit einem Aufruf, Räte zu bilden und die Arbeiter und Bauern zu bewaffnen, propagiert worden, eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der chinesischen Revolution gespielt – sie auf einen ganz anderen Kurs gebracht, die Bourgeoisie und damit die Versöhnler isoliert und die Frage nach der Diktatur des Proletariats unter weitaus günstigeren Bedingungen als jetzt aufgeworfen. Aber das Rad der Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Die Bourgeoisie hat sich aus eigener Initiative von der Revolution abgewandt, unter selbstgewählten und für sie besonders günstigen Bedingungen. Genauso die Versöhnler. Weil wir uns nicht trauten, sie rechtzeitig zu isolieren, haben sie uns erfolgreich isoliert. So geht es immer, nicht nur in Shanghai, sondern auch in Edinburgh, wie der letzte Kongress der Trade-Unions gezeigt hat. Wie auch immer: Der Rückzug der Bourgeoisie – der großen und der mittleren Bourgeoisie, sowie des bessergestellten Kleinbürgertums in Stadt und Land einschließlich der Intelligenzija – ist eine vollendete Tatsache. Unter diesen Umständen wird sich der Ruf nach einer demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauern, kommt es zu einem neuen revolutionären Aufschwung, als allzu unbestimmt erweisen. Und jede unklare Losung wird in der Revolution zu einer Gefahr für die revolutionäre Partei und für die unterdrückten Massen. Man kann fast sicher voraussagen, dass Stalin morgen mit der Losung der demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauern herauskommen und ihr einen Kompromisscharakter geben wird. Es wäre falsch zu glauben, Stalin und Bucharin hätten ihre Fehler erkannt.

Der Gang der Ereignisse in China drängt sie nach links, sie aber stützen sich auf die Rechte und streben nach rechts. Sie werden auch weiterhin versuchen, den Aufgaben auszuweichen und die »Isolation« des Proletariats durch einen Block mit den beiden letzten Gerechten der Guomindang – der Frau und dem Neffen Sun Yatsens – zu bemänteln. Solche Blockbildungen von oben, bloße Maskeraden, fordern aber höchst reale Opfer von der proletarischen Partei, nämlich den Verzicht auf entscheidende Losungen und Kampfmethoden. Der Frau Sun Yatsens kann die chinesische Revolution kaum billiger zu stehen kommen als Tschiang Kaischek und Wang Jingwei.

19. Dehnt sich die revolutionäre Bewegung rasch aus, dann wird unvermeidlich ein Teil der linken Versöhnler wegen des Erfolges der Truppen von He Long und Ye Ting auf einen »Block« mit den revolutionären Kräften drängen, um die Bewegung kontrollieren und neutralisieren zu können. Die Versöhnler können dies gerade mit Hilfe der Losung der demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauern erreichen – um sich das Proletariat neuerlich, auf einer höheren Stufe der Entwicklung um so sicherer zu unterwerfen, die Bewegung einzugrenzen und eine weitere Katastrophe, die dritte in dieser Reihe, vorzubereiten.

Lenins Losung der demokratischen Diktatur des Proletariats und der Bauern, die nicht rechtzeitig propagiert wurde, kann nicht mechanisch auf das dritte Stadium [der Entwicklung der Revolution] übertragen werden, das auf einem neuen Kräfteverhältnis basiert. Wir müssen uns darüber klarwerden, dass nach den Erfahrungen mit der Guomindang im allgemeinen und mit der linken Guomindang im besonderen eine historisch verspätete Losung zu einem Instrument derjenigen Kräfte wird, die gegen die Revolution arbeiten. Für uns geht es nicht mehr um die demokratische Diktatur des Proletariats und der Bauern, sondern um die Diktatur des Proletariats, die von der ungeheuren Masse der Stadt- und Dorfarmut unterstützt wird – um die Diktatur, die sich die Lösung der dringlichsten und lebenswichtigsten Aufgaben des Landes und seiner werktätigen Massen zum Ziel setzt und dabei unvermeidlich zu sozialistischen Eingriffen in die Eigentumsverhältnisse übergeht.

20. Die erste und wichtigste Aufgabe der KP ist es, eine revolutionäre Armee aufzubauen. Auf der Grundlage der sich jetzt entwickelnden Arbeiter-und-Bauern-Bewegung muss eine reguläre Rote Armee aufgebaut werden. Das systematische Klassen-Aufgebot muss an die Stelle der Söldner treten. Die Aushebung muss von den Gewerkschaften und Bauernverbänden unter der Führung der Räte und der KP organisiert werden. Partisanentruppen der Bauern (die »Roten Lanzen« u.a.) müssen mit viel Geschick und Beharrlichkeit in die regulären Truppen aufgenommen werden. Das Problem der Zusammensetzung des Kommandostabs muss auf der Grundlage aller Erfahrungen der russischen und der chinesischen Revolutionen richtig gelöst werden. Ausbeuterische und konterrevolutionäre Elemente sind rigoros aus der Armee zu verjagen.

21. Die Notwendigkeit, Armee und Städte zu ernähren, konfrontiert uns mit dem Problem der Lebensmittelversorgung. Es lässt sich unter den Bedingungen von Bürgerkrieg und Blockade nur durch eiserne Disziplin bei der Lebensmittelverteilung lösen und nur, wenn die Nahrungsmittelvorräte der Großgrundbesitzer, Kulaken und Spekulanten beschlagnahmt und Rationierungsmaßnahmen ergriffen werden.

22. Der Bürgerkrieg in China ist im jetzigen Stadium ohne die Enteignung der Kulaken undenkbar.

23. Die von der Opposition mehr als einmal, vor allem auf dem Mai-Plenum des EKKI formulierten Aufgaben bilden den wichtigsten Teil des praktischen Programms der Räte und der revolutionären Armeen. Soweit die Armeen vorrücken und lokale Aufstände erfolgreich sind, muss sogleich das Land der großen und kleinen Gutsbesitzer enteignet werden. Die reaktionäre Bürokratie muss unverzüglich beseitigt werden. Mit Verrätern, Konterrevolutionären und Agenten Tschiang Kaischeks und Wang Jingweis muss man sofort abrechnen.

24. Mit aller Schärfe stellt sich der revolutionären Macht das Industrie- und Transportproblem. In einer seiner zahllosen Reden über China beklagt sich Bucharin weinerlich über die Sabotage der Bourgeoisie, die die Kapitalflucht organisiert, so dass es an Zirkulationsmitteln mangelt – Schwierigkeiten, die die Opposition, wie er sagt, ignoriert. Irgendwelche Vorschläge zur Überwindung dieser Schwierigkeiten hat Bucharin nicht gemacht. Mit dem allgemeinen Hinweis auf Schwierigkeiten versuchen Opportunisten gewöhnlich, ihre Schwäche zu rechtfertigen. Es ist völlig klar, dass die Bourgeoisie unter den Bedingungen des Bürgerkriegs nicht mit Ermahnungen, sondern nur durch diktatorische Maßnahmen daran gehindert werden kann, die Wirtschaft, vor allem Industrie und Transport, zu sabotieren, durch Arbeiterkontrolle der Produktion, wo das möglich ist, und durch die Übernahme in eigene Regie durch die Arbeiter, wo eine kontinuierliche Produktion nicht anders gewährleistet werden kann. Dasselbe gilt für den Eisenbahn- und Schiffstransport. Es sollte also geplant werden, die wichtigsten und dafür geeignetsten Industrie- und Transportunternehmen dem Rätestaat zu unterstellen. Die notwendigen Schritte und die vorbereitenden organisatorischen Maßnahmen sollten situationsentsprechend realisiert werden, das heißt entsprechend der allgemeinen Entwicklung der Revolution, der Stärke der proletarischen Organisationen, der Widerstandskraft des Feindes usw.

Natürlich gilt das zuallererst auch für die ausländischen Konzessionen.

25. Philister werden unseren Utopismus, unsere ultralinke Einstellung u. ä. beschreien. Sie werden auch über die Rückständigkeit Chinas, die geringe numerische Größe des Proletariats usw. jammern.

Darauf werden wir vor allem antworten, dass wir keineswegs vorhaben, in China den Sozialismus in einem Lande aufzubauen. Die chinesische Revolution ist nicht ein unabhängiger, isolierter Faktor, und sie muss keineswegs für alle Probleme, die sich ihr stellen, Lösungen innerhalb der Grenzen des Landes finden. Die chinesische Revolution ist vielmehr ein Glied in der Kette, zu deren anderen Gliedern die Sowjetunion, die künftigen imperialistischen Kriege, die künftigen proletarischen Aufstände usw. gehören. Sie ist nur ein Glied in der Kette der Kriege und Revolutionen der gegenwärtigen Epoche des Imperialismus. Eben diese Epoche des Imperialismus hat die Klassengegensätze in China derart zugespitzt, dass die wichtigsten Aufgaben der Revolution weder unter der Führung der Bourgeoisie, noch im Rahmen einer demokratischen Diktatur des Kleinbürgertums und des Proletariats gelöst werden konnten. Dadurch ist die von der Dorf- und Stadtarmut unterstützte Diktatur des Proletariats zu errichten, auf die Tagesordnung gesetzt worden. Die Diktatur des Proletariats bedeutet sozialistische Eingriffe in die Eigentumsverhältnisse und den Übergang zur Produktion unter Staatskontrolle, das heißt das Einschwenken auf den Weg der sozialistischen Revolution. Ein Erfolg auf diesem Wege wird der Revolution des europäischen Proletariats mächtige Impulse geben, die UdSSR stärken und dadurch wiederum der chinesischen Revolution neue Möglichkeiten eröffnen.

28. Reichen aber die Kräfte des chinesischen Proletariats aus, um die Hunderte von Millionen Chinesen auf seine Seite zu ziehen, die Macht zu erobern, eine Armee und einen Staatsapparat aufzubauen, der Blockade und Sabotage zu widerstehen, die wichtigsten wirtschaftlichen Funktionen des Landes zu sichern usw.? Diese Frage läuft eigentlich auf die folgende hinaus: Hat die chinesische Revolution eine Chance, sich weiterzuentwickeln und zu siegen, wenn es andere Methoden als die oben genannten nicht gibt? Natürlich kann niemand mit Sicherheit sagen, dass es dem chinesischen Proletariat in nächster Zeit gelingen wird, an die Macht zukommen. Nur der reale Kampf wird uns zeigen, ob das möglich ist oder nicht. Nur eine richtige Führung kann den Sieg ermöglichen. Das revolutionäre »Limit«, wie man bei uns sagt, d.h. die Größe, von der alles andere abhängt, ist zur Zeit keineswegs das chinesische Proletariat, sondern die chinesische KP, die durch eine falsche Theorie, eine falsche Linie, eine falsche Führung aufs äußerste geschwächt worden ist. Das chinesische Proletariat ist nach Größe, Bedeutung für die Produktion und geographischer Verteilung eine gewaltige Kraft; es kann zur führenden und herrschenden Macht im Lande werden, wenn die chinesische KP rasch wächst und erstarkt. Kann sie das Verlorene und Versäumte wettmachen? Ja. Kommt es zu einem revolutionären Aufschwung, so kann sich die Partei rasch auf das Niveau der Ereignisse erheben. Sie muss aber eine klare Perspektive haben – und darf sich nicht mit Halbheiten, Widersprüchlichem oder Tändeleien mit Frau Sun Yatsen abgeben. Die Aufgabe der Diktatur des Proletariats in einem Land von armen Bauern muss klar und deutlich und in ihrem vollen Umfang dargelegt werden.

Andernfalls wäre die Unterstützung für die Truppen He Longs und Ye Tings reinstes Abenteurertum, das nur zu einer neuerlichen Niederlage der Bewegung führen würde, zu abermaligem schrecklichen Blutvergießen und zu einer erneuten Stärkung der reaktionären Kräfte.

In ihrem neuen Stadium kann die chinesische Revolution nur durch die Diktatur des Proletariats oder gar nicht siegen.

Kommentare