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Eleanor Marx-Aveling 18950000 Karl Marx

Eleanor Marx-Aveling: Karl Marx

Einige verstreute Notizen

[Geschrieben in englischer Sprache. Nach: österreichischer Arbeiterkalender für das Jahr 1895“, Brünn. Nach Erinnerungen an Karl Marx, Berlin 1953, S. 221-229]

Meine österreichischen Freunde wollen von mir Erinnerungen an meinen Vater haben. Sie hätten mir nicht gut eine schwierigere Aufgabe stellen können. Aber die österreichischen Arbeiter und Arbeiterinnen verfechten so glänzend die Sache, für die Karl Marx lebte und wirkte, dass ich nicht nein sagen kann. So will ich denn versuchen, ihnen einige verstreute Notizen zu senden.

Gar viele seltsame Geschichten sind über Karl Marx im Umlauf, von den „Millionen“ (Pfund Sterling natürlich, denn unter dem geht’s nicht) bis zu seiner Subventionierung durch Bismarck, dessen ständiger Besucher in Berlin während der Zeit der Internationale (!) er gewesen sein soll. Aber am komischsten von allen ist für die, die Marx gekannt haben, jene sehr verbreitete Legende, die ihn als mürrischen, finsteren, rechthaberischen, unzugänglichen Menschen schildert, als eine Art Donnergott, der, unaufhörlich seine Blitze schleudernd, niemals ein Lächeln auf den Lippen, einsam und unnahbar im Olymp thront. Eine derartige Schilderung des heitersten und lebensfrohesten Menschen, den es je gegeben hat, des Mannes mit dem übersprudelnden Temperament und Humor, dessen herzliches Lachen ansteckend und unwiderstehlich war, des gutmütigsten, freundlichsten, teilnahmsvollsten Gefährten, ist eine stete Quelle der Verwunderung und Belustigung für alle, die ihn gekannt haben.

Man kann, glaube ich, sagen: Das Kennzeichnende an Karl Marx im häuslichen Leben wie in seinem Verkehr mit Freunden und selbst mit bloßen Bekannten war sein unbändiger Humor und sein unbegrenztes Mitgefühl. Seine Güte und Geduld war wirklich erhaben. Ein weniger rücksichtsvoller Mann wäre oft in Raserei geraten infolge der ständigen Unterbrechungen, der dauernden Anliegen, mit denen Leute aller Art zu ihm kamen. Für Marx’ Höflichkeit und Gutmütigkeit ist folgender Fall bezeichnend: Ein Kommuneflüchtling – nebenbei ein alter unausstehlicher Schwätzer – hatte einmal Marx drei tödlich langweilige Stunden aufgehalten; als ihm endlich bedeutet wurde, dass die Zeit dränge und noch viel zu tun sei, konnte er herablassend sagen: „Mein lieber Marx, ich entschuldige Sie.“

Und so wie diesem langweiligen Menschen gegenüber war Marx gegen jedermann freundlich und gefällig, den er für anständig hielt, und widmete seine kostbare Zeit nicht wenigen, die diese Freigebigkeit missbrauchten. Sein Vermögen, Männer und Frauen zum Reden zu bringen, sie fühlen zu machen, dass er sich interessiere für alles, was sie bewegte, war einfach wunderbar. Wie oft haben Leute der verschiedensten Stellungen und Berufe ihrer Verwunderung Ausdruck gegeben für sein besonderes Verständnis, das er ihnen und ihren Angelegenheiten entgegenbrachte. Wenn er glaubte, dass ein Mann wirklich etwas lernen wollte, dann war seine Geduld unbegrenzt. Da war keine Frage zu trivial, als dass er sie nicht beantwortet, kein Argument zu kindisch, als dass er es nicht ernstlich diskutiert hätte.

Aber am meisten liebenswert war Marx wohl in seinem Verkehr mit Kindern. Kinder konnten sich keinen besseren Spielgefährten wünschen. Ich erinnere mich, wie ich beiläufig drei Jahre alt war und Mohr (dieser sein alter Spitzname kommt mir immer wieder auf die Zunge) mich auf seiner Achsel um unseren Garten in Grafton Terrace herumtrug und Windenblüten in meine braunen Locken steckte. Mohr war sicherlich ein prächtiges Pferd; mir wurde erzählt, dass meine älteren Geschwister, darunter mein Bruder, dessen Tod kurz nach meiner Geburt meinen Eltern zeitlebens eine Quelle tiefen Kummers war, Mohr an einige Stühle „schirrten“, die sie selbst „bestiegen“, und ihn nun ziehen ließen. In der Tat hat er, wie ich von ihm gehört habe, einige Kapitel des „Achtzehnten Brumaire“ in Dean Street, Soho, als Hühpferd seiner drei kleinen Kinder geschrieben, die hinter ihm auf Stühlen saßen und auf ihn los peitschten. Ich für mein Teil, vielleicht weil ich keine Geschwister von entsprechendem Alter hatte, zog Mohr als Reitpferd vor. Auf seiner Schulter sitzend, mich mit den Händen an seiner dichten Mähne festhaltend, die damals noch schwarz war mit einem, Stich ins Graue, galoppierte ich am liebsten in unserem kleinen Garten umher und über die – inzwischen verbauten – Felder, die damals unser Haus in Grafton Terrace umgaben.

Ein Wort über den Namen „Mohr“. In unserem Hause hatten alle Spitznamen. (Die Leser des „Kapitals“ werden wissen, wie gut Marx Spitznamen geben konnte.) Mohr war Marxens regulärer, fast offizieller Name, dessen sich nicht nur wir, sondern alle intimeren Freunde bedienten. Er war auch unser „Challey“ (wahrscheinlich aus Charley entstanden, eine Verballhornung von Charles) und „Old Nick“. Unsere Mutter war immer unsere „Möhme“; unsere liebe alte Freundin Helene Demuth – die lebenslange Freundin unserer Eltern – wurde zuletzt „Nym“ genannt, nachdem sie vorher eine ganze Menge anderer Namen getragen hatte. Engels war seit 1870 unser „General“. Lina Schöler, eine unserer besten Freundinnen, hieß „Old mole“ – alter Maulwurf. Meine Schwester Jenny hieß „Qui-qui, Kaiser von China“ und „Di“; meine Schwester Laura (Frau Lafargue) war „Der Hottentotte“ und „Kakadu“. Ich hieß Tussy, ein Name, der mir geblieben ist, und „Quo-quo, Thronfolger von China“ und für lange Zeit Zwerg Alberich aus dem Nibelungenliede.

Aber Mohr war nicht nur ein ausgezeichnetes Pferd, er hatte noch eine höhere Qualifikation. Er war ein geradezu einziger und unerreichbarer Geschichtenerzähler. Meine Tanten haben mir oft erzählt, dass Mohr als Junge seinen Schwestern gegenüber ein schrecklicher Tyrann war; er trieb sie als seine Pferde in vollem Galopp den Markusberg zu Trier hinunter, und, was noch schlimmer war, er bestand darauf, dass sie die „Kuchen" äßen, welche er mit schmutzigen Händen aus noch schmutzigerem Teige selbst verfertigte. Aber sie ließen sich dies alles ohne Widerrede gefallen, denn Karl erzählte ihnen zur Belohnung so wundervolle Geschichten. Viele, viele Jahre danach erzählte er Geschichten seinen Kindern. Meinen Schwestern – ich war damals noch zu klein – erzählte er Geschichten während der Spaziergänge, und diese Geschichten wurden nicht in Kapitel, sondern nach Meilen eingeteilt. „Erzähle uns noch eine Meile“, verlangten die zwei Mädchen. Was mich angeht, so liebte ich von all den unzähligen wunderbaren Geschichten, welche mir Mohr erzählte, am allermeisten die Geschichte von „Hans Röckle“. Sie dauerte Monate um Monate; sie bestand aus einer ganzen Reihe von Geschichten. Schade nur, dass niemand da war, diese Geschichten, so voll von Poesie, Witz und Humor, niederzuschreiben. Hans Röckle selbst war ein Zauberer à la Hoffmann1, der einen Spielwarenladen hatte und nie Geld in der Tasche. In seinem Laden waren die wunderbarsten Dinge: hölzerne Männer und Frauen, Riesen und Zwerge, Könige und Königinnen, Meister und Gesellen, vierfüßige Tiere und Vögel so zahlreich wie in der Arche Noah, und Tische und Stühle, Equipagen und Schachteln groß und klein. Aber trotzdem Hans ein Zauberer war, konnte er doch nie seine Schulden an den Teufel und den Schlächter bezahlen, und so musste er sehr gegen seinen Willen alle seine hübschen Sachen – Stück für Stück – dem Teufel verkaufen. Nach vielen, vielen Abenteuern und Irrwegen kamen aber dann diese Dinge immer in Hans Röckles Laden zurück. Einige von diesen Abenteuern waren schauerlich und haarsträubend wie Hoffmanns Erzählungen, andere wieder komisch, aber alle wurden erzählt mit unerschöpflichem Schwung, Witz und Humor.

Mohr las seinen Kindern auch vor. Wie meinen Geschwistern, so las er auch mir den ganzen Homer vor, das Nibelungenlied, Gudrun, Don Quijote und Tausendundeine Nacht. Shakespeare war unsere Hausbibel; mit sechs Jahren kannte ich schon ganze Szenen aus Shakespeare auswendig.

Als ich sechs Jahre alt wurde, schenkte mir Mohr zu meinem Geburtstag den ersten Roman – den unsterblichen „Peter Simple“2. Dieser erste war gefolgt von einer ganzen Reihe von Marryat und Cooper. Mein Vater las alle diese Bücher mit mir und besprach deren Inhalt ganz ernsthaft mit seiner kleinen Tochter. Und als das kleine Mädel – begeistert von Marryats Seefahrergeschichten – erklärte, sie wolle auch „Postkapitän“ (was immer das auch sei) werden, und ihren Vater fragte, ob es nicht ginge, „sich als Junge anzuziehen“ und sich auf einem Kriegsschiff anwerben zu lassen, versicherte er, dass dies wohl möglich sei, nur dürfe sie niemandem das Geringste sagen, bis die Pläne ganz ausgereift seien. Doch noch ehe diese Pläne reiften, kam die Walter-Scott-Schwärmerei, und ich hörte mit Schrecken, dass ich selbst entfernt verwandt sei mit dem verhassten Stamm der Campbells. Dann kamen Pläne zur Aufwiegelung der schottischen Hochlande und zur Wiederbelebung der Erhebung der „Fünfundvierziger“3. Ich muss hinzufügen, dass Marx Walter Scott immer wieder las; er bewunderte ihn und kannte ihn fast ebensogut wie Balzac und Fielding. Während Marx über diese und viele andere Bücher zu seiner Tochter sprach und ihr zeigte, wo sie das Schönste und Beste in diesen Werken zu suchen habe, lehrte er sie denken – ohne dass sie es merkte, denn dagegen hätte sie sich gewehrt –, lehrte sie versuchen, für sich selbst zu denken und zu verstehen.

In gleicher Weise sprach dieser „bittere und verbitterte“ Mann mit seinen Kindern über „Politik“ und „Religion“. Wie gut erinnere ich mich, wie ich, fünf- oder sechsjährig, religiöse Bedenken hatte (wir hatten in einer römisch-katholischen Kirche der prächtigen Musik gelauscht), mit denen ich mich natürlich Mohr anvertraute, und wie Mohr mir in seiner ruhigen Weise alles so klar und deutlich auseinandersetzte, dass von der Zeit an bis heute mich auch nicht der leiseste Zweifel mehr anwandelte. Und wie er mir die Geschichte des Zimmermannssohnes erzählte, den die Reichen töteten, wie sie, glaube ich, nie, weder vorher noch nachher, erzählt worden ist! Oft und oft hörte ich ihn sagen: „Trotz alledem, wir können dem Christentum viel verzeihen, denn es hat gelehrt, die Kinder zu lieben."

Marx selbst hätte sagen können: „Lasst die Kleinen zu mir kommen“, denn wo immer er auch ging, war er von Kindern umringt. Ob er auf Hampstead Heath saß – einer weiten offenen Heide nördlich von London, nahe unserer alten Wohnung –, ob in einem der Parks, gleich sammelte sich eine Schar von Kindern um ihn, die mit dem großen Mann mit dem langen Haar und Bart und den guten braunen Augen auf dem freundschaftlichsten Fuße standen. Ganz fremde Kinder kamen so an ihn heran und hielten ihn oft auf der Straße an, ebenso wie die Tiere zu ihm zutraulich waren, fremde Hunde und Katzen sich an ihm zu reiben versuchten und sein Streicheln liebten. Einmal, erinnere ich mich, hielt ein wildfremder zehnjähriger Knabe ohne weiteres den „Chef der Internationale“ im Maitland Park an und forderte ihn auf „to swop knifes“ (die Messer zu tauschen), Nachdem er Marx erklärt hatte, dass „swop“ in der Schuljungensprache „tauschen“ hieße, holten beide ihre Messer heraus und verglichen sie. Das Messer des Jungen hatte nur eine Klinge, Marxens zwei, diese aber waren unbestreitbar stumpf. Nach einigem Hin und Her wurde der Handel abgeschlossen, die Messer getauscht, und der „gefürchtete Chef der Internationale“ , musste einen Penny darauf geben, weil sein Messer stumpf war.

Mit welch grenzenloser Geduld und Gutmütigkeit antwortete Mohr auf alle meine Fragen, als der amerikanische Bürgerkrieg und die Blaubücher Marryat und Scott für einige Zeit verdrängt hatten. Nie beklagte er sich über die Unterbrechungen, obwohl es sehr störend für ihn gewesen sein muss, sein ständig plapperndes Kind um sich zu haben, während er an seinem großen Werk arbeitete. Und nie ließ er in dem Kinde den Gedanken aufkommen, dass es ihm im Wege sei. Um dieselbe Zeit, ich erinnere mich noch sehr gut, hatte ich die unerschütterliche Überzeugung, dass Abraham Lincoln unmöglich ohne meinen Rat in den Fragen des Krieges auskommen könne, und so adressierte ich lange Briefe an ihn, welche Mohr natürlich lesen und zur Post tragen musste. Viele, viele Jahre später zeigte er mir die kindlichen Briefe, die er aufbewahrt hatte, weil sie ihn belustigten.

Und so war denn Mohr durch all die Jahre meiner Jugend ein idealer Freund. Zu Hause waren wir alle gute Kameraden, und er war der beste und lustigste von allen, sogar in den Leidensjahren, da er in ständiger Qual lebte infolge der Schmerzen, die ihm die Karbunkeln bereiteten, bis an sein Ende.

Ich sprach von Marx und seinem Verkehr mit Kindern. Sein Umgang mit Tieren war ebenso ergötzlich, und würden Raum und Zeit es gestatten, so könnte ich viele Geschichten erzählen von unserer Menagerie im Maitland Park, den Katzen, Hunden, Vögeln und Schildkröten.

Diese wenigen losen Erinnerungen wären unvollständig, würde ich nicht ein paar Worte über meine Mutter anfügen. Es ist keine Übertreibung, wenn ich sage: Ohne Jenny von Westphalen hätte Karl Marx niemals der sein können, der er war. Nie hat es zwei Menschen gegeben – beide bedeutend –, die so vollkommen zueinander passten und sich ergänzten. Von außerordentlicher Schönheit – einer Schönheit, die bis zuletzt seine Freude und sein Stolz war und die die Bewunderung Heines, Herweghs und Lassalles gefunden –, voll glänzender Begabung und Witz, ragte Jenny von Westphalen aus Tausenden hervor. Als Kinder spielten Karl und Jenny zusammen, als Jüngling und Jungfrau – er siebzehn, sie einundzwanzig – verlobten sie sich, und wie Jakob um Rahel diente Marx um Jenny sieben Jahre, bevor er sie heimführte. Dann durch all die folgenden Jahre voll Sturm und Not, Verbannung, bitterer Armut, Verleumdung und harten, rastlosen Kampfes trotzten diese zwei Menschen, zusammen mit ihrem ergebenen und treuen Freund Helene Demuth, der Welt, nie entmutigt, nie verzagt, immer auf dem gefährlichen Posten, auf den die Pflicht sie rief. Wahrlich, er konnte von ihr mit Browning sagen:

Darum ist sie ewig meine Braut,

Zufall kann meine Liebe nicht ändern

noch Zeit sie: mindern ..."

Und ich glaube mitunter, dass noch ein Band, fast so stark wie ihre Hingabe an die Sache der Arbeiter, sie zusammenband – ihr unerschöpflicher, unverwüstlicher Humor. Es gibt nicht bald wieder zwei Leute, die so Gefallen fanden an Scherz und Witz wie die zwei. Oft und oft – besonders wenn die Gelegenheit Zurückhaltung erforderte, habe ich sie lachen sehen, dass ihnen die Tränen über die Wangen liefen, und sogar die, welche sich versucht fühlten, die Nase zu rümpfen ob solchen Leichtsinns, konnten nichts andres tun als mitlachen. Wie oft habe ich gesehen, dass sie sich nicht ins Gesicht zu sehen wagten, weil sie wussten, dass ein einziger Blick unstillbares Gelächter entfesseln musste. Die zwei Leute zu sehen, wie sie ihre Blicke auf alles andere richteten, nur nicht aufeinander, mit aller Anstrengung ein Lachen unterdrückend, das zuletzt doch mit elementarer Kraft durchbrach, ist eine Erinnerung, welche ich nicht missen möchte, nicht um alle „Millionen“, die ich geerbt haben soll. Ja, trotz aller Leiden, Kämpfe und Schwierigkeiten waren sie ein fröhliches Paar, und der verbitterte „Donnergott“ ist eine Einbildung der Bourgeoisgehirne. Wenn sie auch in den jahrelangen Kämpfen manch bittere Enttäuschung, manchen Undank erfuhren, sie hatten doch, was wenige hatten – wahre Freunde. Wer den Namen Marx kennt, kennt Friedrich Engels. Und wer Marx in seinem Heim gekannt hat, erinnert sich auch des Namens einer prächtigen Frau, des verehrten Namens Helene Demuth.

Jenen, welche sich dem Studium der menschlichen Natur widmen, wird es nicht befremdend erscheinen, dass der Mann, der ein solcher Kämpfer war, zur selben Zeit der freundlichste und zarteste Mensch sein konnte. Sie werden verstehen, dass er so bitter hassen konnte, nur weil er einer so innigen Liebe fähig war; dass, wenn seine scharfe Feder jemanden so sicher in die Hölle sperren konnte wie nur je Dante, dann nur, weil er so aufrichtig und zartfühlend war; dass, wenn sein sarkastischer Humor ätzen konnte wie Säuren, derselbe Humor andererseits Balsam sein konnte denen, die in Not und Bedrängnis waren.

Meine Mutter starb im Dezember 1881; nach fünfzehn Monaten folgte ihr der nach, der während des Lebens nicht von ihrer Seite gewichen war. Nach den wechselvollen Kämpfen des Lebens ruhen sie nun gut. Wenn sie eine ideale Frau war, dann war er ein Mann

take him for all in all, we shall not

look upon his like again.“4

1 E. T. A. Hoffmann (1776—1822), deutscher phantastisch-romantischer Erzähler. Die Red.

2 Seeroman von Marryat (1834). Die Red.

3 Erhebung Nordwestschottlands unter dem Stuart-Prätendenten Karl Eduard im Jahre 1745. Die Red.

4 „Er war ein Mann, nehmt alles nur in allem,

Ich werde nimmer seinesgleichen sehn.“

(Shakespeare, „Hamlet“.) Die Red.

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