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Ljetopis

Ljetopis“ („Chronik“) – von Maxim Gorki in steter Zusammenarbeit mit N. Suchanow, W. Basarow, A. Bogdanow gegründete Zeitschrift internationalistischer Richtung. Vorher hatte Suchanow zusammen mit Gorki und den beiden anderen Genannten eine Zeitschrift „Sowremennik“ („Zeitgenosse“) herausgegeben, die man in einem gewissen Sinne als Vorläufer der „L“ betrachten kann. Den Großteil der Mitarbeiter stellten die Gesinnungsgenossen Gorkis aus der Gruppe „Wperjod“, die LeninMachisten“ nennt. Außer diesen arbeiteten auch Martow und seine Freunde, d. h. die „OK-Anhänger“, mit. Der „Block der Machisten und OK-Anhänger“ kam zustande auf Grund ihrer gleichen Einstellung zum Kriege, in der sie sich mit den linken Kautskyanern trafen.

Mitarbeiter waren: M. Gorki, St. Wolski, A. Ermanski, B. Awilow, A. Losowski, W. Polonski, A. Bogdanow, L. Martow, L. Kamenew, N. Suchanow, M. Pawlowitsch (Weltmann), L. Reißner, W. Kerschenzew, K. Kautsky, K. Timirjasew, S. Dalin, M. Pokrowski, W. Wolgin. Die Zeitschrift bestand von Dezember 1915 bis Dezember 1917, Insgesamt erschienen 25 Nummern. [Lenin, Sämtliche Werke, Band 19, Anm. 130]

Ljetopis" („Chronik") – eine vom Dezember 1915 bis Ende 1917 in Petersburg erschienene, von Maxim Gorki geleitete marxistische Zeitschrift internationalistischer Richtung. Mitarbeiter der Zeitung waren N. Suchanow, W. Basarow, A. Bogdanow u. a. [Lenin, Sämtliche Werke, Band 20.1, Anm. 27]

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