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Wladimir I. Lenin 19150500 Wie man Lakaiendienste für die Reaktion mit dem Demokratie-Spielen vereinigt

Wladimir I. Lenin: Wie man Lakaiendienste für die Reaktion

mit dem Demokratie-Spielen vereinigt

[Geschrieben im April-Mai 1915. Zum ersten Mal veröffentlicht im Januar 1925 in der Sondernummer der Zeitschrift „Sputnik Kommunista": „Na Leninskom Puti" Gez. N. Lenin. Nach Sämtliche Werke, Band 18, Wien-Berlin 1929, S. 185-188]

Das kadettische Sammelbuch: „Was erwartet Russland vom Kriege?“1 (Petrograd 1915) stellt eine Veröffentlichung dar, die dem sehr nützlich sein wird, der sich mit der Politik der liberalen Intelligenz bekannt machen will. Es ist zur Genüge bekannt, was für Chauvinisten unsere Kadetten und Liberalen geworden sind; im vorliegenden Heft unserer Zeitschrift ist diesem Punkt einDas kadettische Sammelbuch: „Was erwartet Russland vom Kriege?“2 (Petrograd 1915) stellt eine Veröffentlichung dar, die dem sehr nützlich sein wird, der sich mit der Politik der liberalen Intelligenz bekannt machen will. Es ist zur Genüge bekannt, was für Chauvinisten unsere Kadetten und Liberalen geworden sind; im vorliegenden Heft unserer Zeitschrift ist diesem Punkt ein besonderer Artikel gewidmet. Aber die Zusammenstellung von Schriften verschiedener Kadetten über verschiedene, mit dem Kriege in Zusammenhang stehende Themen in dem genannten Sammelbuch zeigt mit besonderer Sinnfälligkeit, welche Rolle nicht nur die Kadettenpartei, sondern die liberale Intelligenz überhaupt in der modernen imperialistischen Politik spielt.

Die spezifische Funktion dieser Intelligenz und der genannten Partei heißt: Bemäntelung der Reaktion und des Imperialismus durch alle möglichen demokratischen Phrasen, Beteuerungen, Sophismen, Ausflüchte. Der Hauptartikel des Sammelbuches, betitelt „Die territorialen Erwerbungen Russlands“, stammt von dem Führer der Kadetten, Herrn Miljukow. Hier war es nicht zu umgehen, das Wesen des gegenwärtigen Kriegs vom Standpunkt Russlands darzustellen: das Bestreben, Galizien an sich zu reißen, Österreich und Deutschland einen Teil Polens, der Türkei Konstantinopel, die Dardanellen, Armenien abzunehmen. Zur demokratischen Verschleierung figurieren Phrasen „über das Slawentum“, über die Interessen „der kleinen Völkerschaften“, über die „Bedrohung des europäischen Friedens“ durch Deutschland. Nur ganz beiläufig, fast zufällig schwatzt Herr Miljukow in einem Satze die Wahrheit aus:

Nach der Wiedervereinigung Ostgaliziens strebte schon seit langem eine der russischen politischen Parteien, die Unterstützung fand bei einer der politischen Parteien Galiziens, den sogenannten Moskwophilen.“ (S. 49.)

Da haben wir's ja! „Eine der russischen Parteien“, das ist die reaktionärste Partei, die Purischkjewitsch und Co., die Partei der Leibeigenschaftsanhänger, angeführt vom Zarismus. Diese „Partei“ – der Zarismus, die Purischkjewitsche usw. – hat seit langem in Galizien wie in Armenien usw. ihre Intrigen gesponnen, Millionenausgaben zur Bestechung von „Moskwophilen“ nicht scheuend, um des hohen Zieles der „Wiedervereinigung“ willen vor keinem Verbrechen zurückschreckend. Der Krieg ist die „Fortsetzung der Politik“ dieser Partei. Der Krieg hat den Nutzen gebracht, dass er alle Konventionen über den Haufen geworfen, alle Verhüllungen zerrissen, dem Volke sinnfällig die volle Wahrheit offenbart hat: Aufrechterhaltung der Zarenmonarchie bedeutet die Notwendigkeit, Millionen von Menschenleben (und Milliarden von Volksgeldern) für die Versklavung fremder Völker hinzugeben. In der Tat hat die Partei der Kadetten eben diese Politik unterstützt, eben dieser Politik gedient.

Diese Wahrheit ist unangenehm für einen liberalen Intellektuellen, der sich für human, freiheitsliebend und demokratisch hält und aufs tiefste empört ist über die „Verleumdung“, dass er ein Knecht der Purischkjewitsche sei. Allein der Krieg hat gezeigt, dass diese „Verleumdung“ die augenfälligste Wahrheit ist.

Man werfe einen Blick in die anderen Artikel des Sammelbuches:

… „Unsere Zukunft kann nur dann glücklich und hell sein, wenn die internationale Politik auf der Grundlage der Gerechtigkeit beruhen wird. Der Glaube an das Leben, an seinen Wert, wird zugleich der Triumph des Friedens sein“ (S. 215). … „Die russische Frau, und mit ihr die ganze denkende Menschheit“ … hofft, dass „beim Friedensschluss alle kriegführenden Staaten … sogleich auch einen Vertrag unterschreiben werden, demgemäß in Zukunft alle internationalen Missverständnisse“ … (das ist das wahrste Wort! es waren alles nur „Missverständnisse“ zwischen den Staaten, nicht mehr!) … „durch schiedsgerichtliche Untersuchung erledigt werden sollen“ (S. 216). …

Die russische Frau – die Volksvertreterin – wird die Ideen der christlichen Liebe und der Brüderlichkeit der Völker ins Volk hinein tragen“ (S. 216) … (hier merzte die Zensur noch ganze anderthalb Zeilen aus, wahrscheinlich besonders extra-„humane“, etwa in der Art von Freiheit Gleichheit, Brüderlichkeit …). „Wer weiß, dass der Schreiber dieser Zeilen zu allerletzt des Nationalismus verdächtigt werden kann, der braucht nicht erst davon überzeugt zu werden, dass die hier entwickelten Gedanken nicht das geringste gemein haben mit nationaler Exklusivität, welcher Art diese auch sei“ (S. 83) … „Jetzt erst haben wir das Bewusstsein, die reale Empfindung gewonnen, dass uns bei den modernen Kriegen nicht der Verlust von Kolonien, und seien sie noch so wertvoll, auch nicht ein Misserfolg in der Befreiung anderer Völker drohen kann, sondern eben der Zerfall des Staates selbst“ … (S. 147).

Lest und erkennet, wie das gemacht wird! Lernt, wie sie Politik macht, d. h. Massen hinter sich herführt, – diese angeblich demokratische Partei!

Um der Klasse der Purischkjewitsche zu Diensten zu sein, muss man ihr in den entscheidenden Augenblicken der Geschichte (dann, wann es sich um die militärische Verwirklichung der Ziele dieser Klasse handelt) behilflich sein, oder aber „dem Kriege nicht entgegen wirken“. Im selben Moment aber muss man „das Volk“, „die Masse“, „die Demokratie“ trösten mit den schönen Worten: Gerechtigkeit, Friede, nationale Befreiung, schiedsgerichtliche Untersuchung der internationalen Konflikte, Brüderlichkeit der Völker, Freiheit, Reformen, Demokratie, allgemeines Wahlrecht usw. Und dabei hat man unweigerlich sich an die Brust zu schlagen, hat heilig zu beteuern und zu beschwören, dass man „uns“ zu allerletzt des „Nationalismus verdächtigen kann“, dass „unsere“ Ideen sich auszeichnen durch „völliges Fernsein jeder nationalen Exklusivität, welcher Art diese auch sei“, und dass unsereins nur gegen den „Zerfall des Staates“ kämpft!

So, seht ihr, „wird das gemacht“.

So wird von den liberalen Intellektuellen Politik gemacht.

Genau so, im Grunde genommen, nur in einem andern Kreise und in ein bisschen veränderter Form verfahren die liberalen Arbeiterpolitiker, angefangen mit „Nascha Sarja, die Volk und Proletariat belehrt, dass man „dem Kriege nicht entgegenwirken“ darf, weiter „Nasche Djelo, das sich mit den Ansichten der Herren Potressow, Kautsky und Co.3 (Nr. 2, S. 19) und Plechanow4 (Nr. 2, S. 103) solidarisiert und ohne einen einzigen Vorbehalt die gleichartigen Gedanken Axelrods abdruckt (Nr. 2, S. 107-110), ferner Sjemkowski, der in „Nasche Slowo5 und in den „Iswestija“ des OK Krieg führt gegen „den Zerfall“, und endlich die Fraktion Tschcheïdse und das OK. samt dem „Bund“, die sich wie ein Berg anstemmen gegen „den Bruch“ (mit der Gruppe von „Nasche Djelo“). Und sie alle sind für die Brüderlichkeit der Arbeiter, für den Frieden, für den Internationalismus, für alles Beliebige, unterschreiben alles, was ihr wollt, sagen sich Millionen Male los vom „Nationalismus“, – unter der einzigen „kleinen“ Bedingung: nur keine Verletzung der „Einheit“ mit der (unter dieser ganzen Kumpanei) einzig realen russischen politischen Gruppe, die in Zeitschrift und Zeitung den Arbeitern den Opportunismus, den Nationalismus, das Nichtwiderstehen gegen den Krieg einpaukte und noch weiter einpaukt.

So, seht ihr, „wird das gemacht“.

besonderer Artikel gewidmet. Aber die Zusammenstellung von Schriften verschiedener Kadetten über verschiedene, mit dem Kriege in Zusammenhang stehende Themen in dem genannten Sammelbuch zeigt mit besonderer Sinnfälligkeit, welche Rolle nicht nur die Kadettenpartei, sondern die liberale Intelligenz überhaupt in der modernen imperialistischen Politik spielt.

Die spezifische Funktion dieser Intelligenz und der genannten Partei heißt: Bemäntelung der Reaktion und des Imperialismus durch alle möglichen demokratischen Phrasen, Beteuerungen, Sophismen, Ausflüchte. Der Hauptartikel des Sammelbuches, betitelt „Die territorialen Erwerbungen Russlands“, stammt von dem Führer der Kadetten, Herrn Miljukow. Hier war es nicht zu umgehen, das Wesen des gegenwärtigen Kriegs vom Standpunkt Russlands darzustellen: das Bestreben, Galizien an sich zu reißen, Österreich und Deutschland einen Teil Polens, der Türkei Konstantinopel, die Dardanellen, Armenien abzunehmen. Zur demokratischen Verschleierung figurieren Phrasen „über das Slawentum“, über die Interessen „der kleinen Völkerschaften“, über die „Bedrohung des europäischen Friedens“ durch Deutschland. Nur ganz beiläufig, fast zufällig schwatzt Herr Miljukow in einem Satze die Wahrheit aus:

Nach der Wiedervereinigung Ostgaliziens strebte schon seit langem eine der russischen politischen Parteien, die Unterstützung fand bei einer der politischen Parteien Galiziens, den sogenannten Moskwophilen.“ (S. 49.)

Da haben wir's ja! „Eine der russischen Parteien“, das ist die reaktionärste Partei, die Purischkjewitsch und Co., die Partei der Leibeigenschaftsanhänger, angeführt vom Zarismus. Diese „Partei“ – der Zarismus, die Purischkjewitsche usw. – hat seit langem in Galizien wie in Armenien usw. ihre Intrigen gesponnen, Millionenausgaben zur Bestechung von „Moskwophilen“ nicht scheuend, um des hohen Zieles der „Wiedervereinigung“ willen vor keinem Verbrechen zurückschreckend. Der Krieg ist die „Fortsetzung der Politik“ dieser Partei. Der Krieg hat den Nutzen gebracht, dass er alle Konventionen über den Haufen geworfen, alle Verhüllungen zerrissen, dem Volke sinnfällig die volle Wahrheit offenbart hat: Aufrechterhaltung der Zarenmonarchie bedeutet die Notwendigkeit, Millionen von Menschenleben (und Milliarden von Volksgeldern) für die Versklavung fremder Völker hinzugeben. In der Tat hat die Partei der Kadetten eben diese Politik unterstützt, eben dieser Politik gedient.

Diese Wahrheit ist unangenehm für einen liberalen Intellektuellen, der sich für human, freiheitsliebend und demokratisch hält und aufs tiefste empört ist über die „Verleumdung“, dass er ein Knecht der Purischkjewitsche sei. Allein der Krieg hat gezeigt, dass diese „Verleumdung“ die augenfälligste Wahrheit ist.

Man werfe einen Blick in die anderen Artikel des Sammelbuches:

… „Unsere Zukunft kann nur dann glücklich und hell sein, wenn die internationale Politik auf der Grundlage der Gerechtigkeit beruhen wird. Der Glaube an das Leben, an seinen Wert, wird zugleich der Triumph des Friedens sein“ (S. 215). … „Die russische Frau, und mit ihr die ganze denkende Menschheit“ … hofft, dass „beim Friedensschluss alle kriegführenden Staaten … sogleich auch einen Vertrag unterschreiben werden, demgemäß in Zukunft alle internationalen Missverständnisse“ … (das ist das wahrste Wort! es waren alles nur „Missverständnisse“ zwischen den Staaten, nicht mehr!) … „durch schiedsgerichtliche Untersuchung erledigt werden sollen“ (S. 216). …

Die russische Frau – die Volksvertreterin – wird die Ideen der christlichen Liebe und der Brüderlichkeit der Völker ins Volk hinein tragen“ (S. 216) … (hier merzte die Zensur noch ganze anderthalb Zeilen aus, wahrscheinlich besonders extra-„humane“, etwa in der Art von Freiheit Gleichheit, Brüderlichkeit …). „Wer weiß, dass der Schreiber dieser Zeilen zu allerletzt des Nationalismus verdächtigt werden kann, der braucht nicht erst davon überzeugt zu werden, dass die hier entwickelten Gedanken nicht das geringste gemein haben mit nationaler Exklusivität, welcher Art diese auch sei“ (S. 83) … „Jetzt erst haben wir das Bewusstsein, die reale Empfindung gewonnen, dass uns bei den modernen Kriegen nicht der Verlust von Kolonien, und seien sie noch so wertvoll, auch nicht ein Misserfolg in der Befreiung anderer Völker drohen kann, sondern eben der Zerfall des Staates selbst“ … (S. 147).

Lest und erkennet, wie das gemacht wird! Lernt, wie sie Politik macht, d. h. Massen hinter sich herführt, – diese angeblich demokratische Partei!

Um der Klasse der Purischkjewitsche zu Diensten zu sein, muss man ihr in den entscheidenden Augenblicken der Geschichte (dann, wann es sich um die militärische Verwirklichung der Ziele dieser Klasse handelt) behilflich sein, oder aber „dem Kriege nicht entgegen wirken“. Im selben Moment aber muss man „das Volk“, „die Masse“, „die Demokratie“ trösten mit den schönen Worten: Gerechtigkeit, Friede, nationale Befreiung, schiedsgerichtliche Untersuchung der internationalen Konflikte, Brüderlichkeit der Völker, Freiheit, Reformen, Demokratie, allgemeines Wahlrecht usw. Und dabei hat man unweigerlich sich an die Brust zu schlagen, hat heilig zu beteuern und zu beschwören, dass man „uns“ zu allerletzt des „Nationalismus verdächtigen kann“, dass „unsere“ Ideen sich auszeichnen durch „völliges Fernsein jeder nationalen Exklusivität, welcher Art diese auch sei“, und dass unsereins nur gegen den „Zerfall des Staates“ kämpft!

So, seht ihr, „wird das gemacht“.

So wird von den liberalen Intellektuellen Politik gemacht.

Genau so, im Grunde genommen, nur in einem andern Kreise und in ein bisschen veränderter Form verfahren die liberalen Arbeiterpolitiker, angefangen mit „Nascha Sarja, die Volk und Proletariat belehrt, dass man „dem Kriege nicht entgegenwirken“ darf, weiter „Nasche Djelo, das sich mit den Ansichten der Herren Potressow, Kautsky und Co.6 (Nr. 2, S. 19) und Plechanow7 (Nr. 2, S. 103) solidarisiert und ohne einen einzigen Vorbehalt die gleichartigen Gedanken Axelrods abdruckt (Nr. 2, S. 107-110), ferner Sjemkowski, der in „Nasche Slowo8 und in den „Iswestija“ des OK Krieg führt gegen „den Zerfall“, und endlich die Fraktion Tschcheïdse und das OK. samt dem „Bund“, die sich wie ein Berg anstemmen gegen „den Bruch“ (mit der Gruppe von „Nasche Djelo“). Und sie alle sind für die Brüderlichkeit der Arbeiter, für den Frieden, für den Internationalismus, für alles Beliebige, unterschreiben alles, was ihr wollt, sagen sich Millionen Male los vom „Nationalismus“, – unter der einzigen „kleinen“ Bedingung: nur keine Verletzung der „Einheit“ mit der (unter dieser ganzen Kumpanei) einzig realen russischen politischen Gruppe, die in Zeitschrift und Zeitung den Arbeitern den Opportunismus, den Nationalismus, das Nichtwiderstehen gegen den Krieg einpaukte und noch weiter einpaukt.

So, seht ihr, „wird das gemacht“.

1 Das von Kadetten herausgegebene Sammelbuch „Was erwartet Russland vom Krieg“ erschien 1915 in Petrograd im Verlag „Prometej“ (Prometheus“). Es enthielt Artikel von P. Miljukow („Territoriale Erwerbungen Russlands“), A. Schingarjow („Das Russland der Semstwos und Städte“), Tugan-Baranowski („Krieg und Volkswirtschaft“) u. a. m.

2 Das von Kadetten herausgegebene Sammelbuch „Was erwartet Russland vom Krieg“ erschien 1915 in Petrograd im Verlag „Prometej“ (Prometheus“). Es enthielt Artikel von P. Miljukow („Territoriale Erwerbungen Russlands“), A. Schingarjow („Das Russland der Semstwos und Städte“), Tugan-Baranowski („Krieg und Volkswirtschaft“) u. a. m.

3 Es handelt sich um eine redaktionelle Anmerkung zu Kautskys Artikel: „Internationalität und Krieg“, dessen Schluss in „Nasche Djelo“ Nr. 2 veröffentlicht wurde.

4 Lenin spricht hier von einer Anmerkung der Redaktion zur Wiedergabe des Plechanowschen Vortrags in Lausanne (Oktober 1914), die, dem „Golos“ entnommen, in Nr. 2 von „Nasche Djelo abgedruckt wurde, ferner von einem Interview mit P. Axelrod, veröffentlicht im „Golos“ Nr. 86 u. 87. Die Redaktion erklärte: Die Auffassungen Plechanows „decken sich vielfach mit den Auffassungen der Redaktion unserer Zeitschrift“.

5 Es handelt sich um den Artikel Sjemkowskis „Der Zerfall Russlands“, in „Nasche Slowo“ Nr. 45 vom 21. März 1915 und um seinen Artikel „Gefährliche Abweichungen“ in Nr. 2 der „Iswestija“ des Auslandssekretariats des OK vom 14. Juni 1915.

6 Es handelt sich um eine redaktionelle Anmerkung zu Kautskys Artikel: „Internationalität und Krieg“, dessen Schluss in „Nasche Djelo“ Nr. 2 veröffentlicht wurde.

7 Lenin spricht hier von einer Anmerkung der Redaktion zur Wiedergabe des Plechanowschen Vortrags in Lausanne (Oktober 1914), die, dem „Golos“ entnommen, in Nr. 2 von „Nasche Djelo abgedruckt wurde, ferner von einem Interview mit P. Axelrod, veröffentlicht im „Golos“ Nr. 86 u. 87. Die Redaktion erklärte: Die Auffassungen Plechanows „decken sich vielfach mit den Auffassungen der Redaktion unserer Zeitschrift“.

8 Es handelt sich um den Artikel Sjemkowskis „Der Zerfall Russlands“, in „Nasche Slowo“ Nr. 45 vom 21. März 1915 und um seinen Artikel „Gefährliche Abweichungen“ in Nr. 2 der „Iswestija“ des Auslandssekretariats des OK vom 14. Juni 1915.

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