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Beratung des ZK am 3. Februar 1918

Beratung des ZK mit den Vertretern verschiedener Richtungen am Sonntag, 3. Februar (21. Januar) 1918


1. Gruppe

Lenin

J. Stalin

M. Muranow

Artjom (F. Sergejew)

G. Sokolnikow

G. Sinowjew

(vor der Ab­stimmung fortgegangen)

2. Gruppe

G. Lomow

N. Krestinski

A. Bubnow

S. Kossior

N. Bucharin

M. Urizki (vor der Abstim­mung fort­gegangen)

3. Gruppe

4. Gruppe

W. Obo­lenski (Ossinski)

I. Slukow

E. Preo­bra­schenski

A. Spunde

J. Fenig­stein

I. Ist überhaupt ein Frieden zwischen sozia­listischen und imperiali­stischen Staaten zuläs­sig?

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II. Ist jetzt Unterzeich­nung annexionistischen Friedens mit Deutsch­land zulässig

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III. Soll man Verhand­lungen in die Länge zie­hen oder nicht

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Stimm­ent­haltung

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IV. Soll man sie bis zum Bruch mit den Deutschland hinausziehen?

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Stimm­ent­haltung

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V. Soll man Verhand­lungen sofort abbre­chen?

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VI. Ist Unterzeichnung annexionistischen Frie­dens mit Deutschland zulässig, wenn es Ver­handlungen abbricht und Ultimatum stellt?

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VII. Soll man in solchem Falle den Frieden unter­zeichnen?

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Stimment­haltung

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Stimmenthaltung

VIII. Soll man Frieden unterzeichnen, wenn Kühlmann unter Druck der rev. Bewegung in Deutschland sich mit ursprünglichen Bedin­gungen unserer Delega­tion einverstanden er­klärt?

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Stimment­haltung

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Stimm­ent­haltung

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IX. Soll man eine Rote Armee schaffen

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X. Sind wirtschaftliche Verträge eines sozialisti­schen Staates mit einem imperialistischen zuläs­sig?

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Protokolle des Zentralkomitees der SDAPR, August 1917–Februar 1918." Staatsverlag 1929.

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